Imperialismus

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Videos: Konferenz Deindustrialisierung

Am 20.04.2024 fand in Retgendorf bei Schwerin die Konferenz Deindustrialisierung des Deutschen Freidenker-Verbandes statt. Bruno Jeup vom Landesverband Berlin hat die Veranstaltung im Video dokumentiert. Wir veröffentlichen hier die Videos der vier Referate von Klaus Hartmann („“Die Ideologie der Produktivkraftvernichtung“), Dr. Manfred Sohn („Der Abstieg von ‚Made in Germany'“), Dr. Wolfgang Beck („Alles hat ein Ende – auch die Marktwirtschaft“) und Sebastian Bahlo („‚Zeitenwende‘: Krise des Imperialismus“), sowie den Kulturbeitrag von Ernesto Schwarz.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Raus aus der Nato und der Europäischen Union: eine neue Kraft in Italien

Beitrag von Davide Rossi
Mit großem Enthusiasmus versammelten sich tausend Delegierte mit Marco Rizzo und Francesco Toscano in Rom mit dem erklärten Ziel, eine politische Kraft aufzubauen, die sich am Multipolarismus und an der nationalen Souveränität orientiert und entschlossen ist, alle Bindungen und jede Unterwerfung unter die atlantischen und europäischen Interessen zu brechen. Das Projekt der Democrazia Sovrana e Popolare (DSP) blickt ehrgeizig in die Zukunft, ohne Wahlmomente zu verschmähen, beginnend mit den Europawahlen, bei denen sie die bei den politischen Wahlen 2022 erzielten Ergebnisse bestätigen und möglicherweise verbessern möchte. Die DSP ist aus einer Verbindung zwischen der Kommunistischen Partei und der patriotisch orientierten Bewegung «Ancora Italia» entstanden.

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AktuellesZentrale Veranstaltungen

Konferenz „Deindustrialisierung“

Der Deutsche Freidenker-Verband lädt ein zur Konferenz: „Deindustrialisierung“
in Kooperation mit dem Ostdeutschen Kuratorium von Verbänden (OKV)
Samstag, 20.04.2024, 10.30 Uhr, Ferienpark Retgendorf bei Schwerin, Kiefernweg 1, 19067 Dobin am See, Ortsteil Retgendorf
Vorträge und Diskussion:
Klaus Hartmann: Die Ideologie der Produktivkraftvernichtung
Dr. Manfred Sohn: Der Abstieg von „Made in Germany“
Dr. Werner Rügemer: De- und Re-Industrialisierung Deutschlands unter US-Führung – gibt es Alternativen?
Dr. Wolfgang Beck: Alles hat ein Ende – auch die Marktwirtschaft
Rainer Rupp: Entkolonisierung – verschärfte Ausbeutung „zu Hause“?
Sebastian Bahlo: „Zeitenwende“: Krise des Imperialismus, neue Bedingungen des Klassenkampfs

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

Jalta stellte Weichen für Sicherheit und Frieden, für friedliche Koexistenz

Beitrag von Prof. Dr. Anton Latzo
Die Endphase des von den Faschisten entfesselten 2. Weltkrieges, der die Sowjetunion auslöschen, die imperialistischen Konkurrenten des faschistischen Deutschland beseitigen und die Weltherrschaft Deutschlands herstellen sollte, war dank des siegreichen Vormarsches der Roten Armee angebrochen. Die Erfolge der Roten Armee wie auch das neue Kräfteverhältnis, das sich auf dem internationalen Schauplatz herausgebildet hatte, schufen günstige Voraussetzungen für die Tätigkeit der sowjetischen Diplomatie. Vor 80 Jahren, vom 4. bis 11. Februar 1945 fand in Jalta, auf der Krim, die Konferenz der Führer der drei ehemaligen alliierten Staaten der Anti-Hitler-Koalition statt. Es war das zweite Treffen der Regierungschefs der drei Großmächte der Antihitlerkoalition.

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Geschichte

Dritter Anlauf

Beitrag von Arnold Schölzel
Am 21. Januar vor 100 Jahren starb Wladimir Iljitsch Lenin. Er stand an der Spitze der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution von 1917, die ein ganzes Kapitel der Geschichte der Menschheit beendete und ein neues eröffnete. Bereits ihre ersten Maßnahmen – das Dekret über den Frieden, mit dem Russland aus dem imperialistischen Weltkrieg ausschied, und das Dekret über den Boden – hatten eine ungeheure Wirkung außerhalb und innerhalb Russlands. Zum ersten Mal entstand eine machtvolle Friedensbewegung in den Ländern des Imperialismus. Millionen Menschen in Nordamerika und Westeuropa verlangten nicht nur ein Ende des Krieges, sondern auch die Sicherung eines dauerhaften Friedens. Vielen war klar: Das war nur im Sozialismus möglich. Die Begeisterung für die neue Gesellschaftsordnung erreichte nach 1917 Klassen und Schichten weit über das Industrieproletariat hinaus.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

Wohin soll die Reise gehen?

Beitrag von Prof. Dr. Anton Latzo
Unterschiedliche politische Lager schätzen ein, dass sich die Welt in einer „Ära globaler Veränderungen“ befindet, wie es sie seit einem Jahrhundert nicht mehr gegeben hat. Nicht alle sagen aber, in welche Richtung die Reise geht. Trotz Antikommunismus, Antisowjetismus, Russophobie, trotz Rückschlägen,  können wir heute feststellen: vor 100 Jahren gab es noch keine VR China, es gab auch kein Indien. Es gab keine unabhängigen afrikanischen Staaten. Es gab „Europa“ und die Kolonialreiche seiner Mächte sowie die aufstrebenden USA, die die Weltkriege genutzt haben, um ihre weltweite Herrschaft aufzubauen. Die Wende wurde 1917 von der Oktoberrevolution in Russland eingeleitet! Nach der Zerschlagung der Sowjetunion und der Niederlage des Sozialismus in Europa ist die aktuelle internationale Lage und ihre Entwicklung tatsächlich schwer berechenbar – wie lange nicht.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Staatsräson

Zur herrschenden Unvernunft
Beitrag von Hans Bauer 
Die Bevölkerung Deutschlands widersetzt sich zunehmend staatlich verordnetem Denken und Gebot. Da bedarf es kräftiger Zurechtweisung. Vom Präsidenten, vom Kriegskanzler. Und vom ganzen Hofstaat und seinen Trompetern. Spätestens nach dem 7. Oktober, der, so auch der UN-Generalsekretär António Guterres, nicht aus dem „Vakuum“ kam. Also wird „Staatsräson“ gepredigt und gefordert. „Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson“, posaunt Scholz. Die Sicherheit der Palästinenser, seit Jahrzehnten unter israelischer Repression leidend, ist kein Thema. War es für die alte Bundesrepublik nie. Sie stand zu keiner Zeit auf der Seite der Unterdrückten. Weder in Südafrika oder in Chile und auch nicht im Nahen Osten. Und das nach Weltmacht strebende Großdeutschland schon gar nicht. Völkerfrieden war in der Bundesrepublik nie Staatsräson.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichteKultur & Kunst

Wir sind überall

Erinnerungen an die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten
Beitrag von Hartmut König
Meine Vorfreude auf die X. Weltfestspiele verfing sich in einem Lied. Gerade noch Journalistikstudent in Leipzig, war ich für ein paar Tage nach Hause in die Hauptstadt gekommen. Da traf ich vor der Schönhauser Allee 27, wo ich geboren wurde und noch immer wohnte, zufällig auf den Liedermacher Reinhold Andert. Als Gründungsmitglieder des Oktoberklubs waren wir seit Jahren befreundet und ich wusste, dass Reinhold für den Zentralrat der FDJ etwas tat, was der Dichter KuBa bereits in Vorbereitung der III. Weltfestspiele 1951 in Berlin übernommen hatte: Er leitete eine Arbeitsgruppe zur Herstellung neuer Festivallieder.

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Veranstaltungen in den DFV-LandesverbändenWeltanschauung & Philosophie

Bildungswochenende: Der gegenwärtige Kapitalismus

Offenes Bildungswochenende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Freidenker-Verband 11. – 13.08.2023 in Quedlinburg.
Seit Gründung des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutsche Freidenker-Verband, findet jährlich im Rahmen einer offenen Bildungsveranstaltung ein zentrales Treffen in der Stadt der Gründung statt. Dort treffen sich nicht nur Mitglieder des Verbandes, sondern es können immer auch Gäste begrüßt werden, welche zum Teil sogar eine etwas weitere Anreise in Kauf nehmen und aus den verschiedensten Bundesländern anreisen. Aus aktuellem Grund steht für dieses Jahr der Kapitalismus auf dem Plan unseres Bildungswochenendes. Insbesondere jüngste Entwicklungen, also wie der Kapitalismus in seiner höchsten Form des Imperialismus den Menschen gegenwärtig begegnet.

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Demokratie – Medien – AufklärungFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenkerkongress: „Bildung der neuen multipolaren Weltordnung ist ein revolutionärer Prozess“

Analyse von Felicitas Rabe
Am 18. Mai 2023 hatte die Weltunion der Freidenker zu ihrem Kongress nach Frankfurt am Main eingeladen. Klaus Hartmann, der Präsident der Weltunion, begrüßte die über 80 Teilnehmer im Bürgerhaus Bornheim. Er wies darauf hin, dass die Freidenker heute in der Tradition der 1880 gegründeten Freidenker-Internationale stehen würden. Damals sei die zentrale Auseinandersetzung der Freidenker, die mit der Religion und Kirche gewesen, welche vom Kampf gegen die Manipulation und Gleichschaltung durch die „westlichen“ Medien abgelöst worden wäre. Manche früheren Weggefährten huldigten immer noch dem „Kirchenkampf“, andere wandelten sich zu „Humanisten“, um in der Gesellschaft wohlgelitten zu sein. Manche strebten als „Freie Träger“ im Sozialbereich nach der Finanzierung aus Steuergeldern. Schließlich gäbe es gar solche, die das Nachbeten von NATO-Propaganda als „zeitgemäßes Freidenkertum“ verstünden, so Hartmann.

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Kultur & KunstVerbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER Nr. 1-23 – Verfemte Künstler

Die Ausgabe 1-23 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Verfemte Künstler“ und enthält u.a. folgende Beiträge:
– Diether Dehm: Degenhardt, Süverkrüp und die Innenarchitektur des Imperialismus
– Franziska Schneider: Garantiert kein Fernsehkabarett
– Dreimal Dietrich Kittner (Rotkäppchen und Currywurst, Vater geht betteln, Skandal im Friedenslager)
– Klaus von Raussendorff: „Die Hegemonie der USA und ihre Gefahren“

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