AktuellesFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Zum 9. Mai 2025: Danke und Freundschaft!

Rede von Klaus Hartmann gehalten am 9. Mai 2025 bei der Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am Main
Alljährlich vereint uns dieser Tag, um die Frauen und Männer zu ehren, die im Kampf gegen den Faschismus ihr Leben gaben. Mit 27 Millionen Opfern und einem zerstörten Land trug die Sowjetunion die Hauptlast der Befreiung vom Faschismus. 3,3 Millionen von über 5 Millionen sowjetischer Soldaten und Zivilisten wurden in deutscher Kriegsgefangenschaft ermordet, durch Genickschuss, Massenerschießungen und „Vernichtung durch Arbeit“. Über 700.000 von ihnen ruhen auf deutschem Territorium, in mehr als 4.000 Begräbnisstätten. Die Schuld Hitler-Deutschlands an diesen Millionen Toten ist unbestreitbar, aber heute maßen sich die Regierenden des Täterstaates an, dem Opferstaat vorzuschreiben, ob und wie für die eigenen gefallenen und ermordeten Bürger getrauert werden darf.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Veranstaltungen: 80 Jahre Befreiung von Faschismus und Krieg

Bis 1985 hat es in der Alt-BRD gedauert, bis der Jahrestag nicht mehr als Tag der Niederlage und der Schmach, sondernd der Befreiung galt. 2025 scheint das nicht mehr zu gelten. Dem Ende des 2. Weltkriegs wollen Bundesregierung und die EU ohne Befreier gedenken, Vertreter der Russischen Föderation und von Belarus sollen von Gedenkfeiern ferngehalten werden. Einer der letzten Baerböcke ist die „streng geheime“ Empfehlung, sie notfalls mit dem „Hausrecht“ zu entfernen.
– Einladung zum Internationalen Gedenkmarsch „Unsterbliches Regiment“ am Sonntag, 04.05.2025 um 11 Uhr in Frankfurt am Main, Opernplatz
– Kundgebung am Donnerstag, 8. Mai 2025 um 17:00 Uhr an der Flamme vor dem Offenbacher Rathaus am Donnerstag
– Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal am Freitag, 9. Mai 2025 um 11 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am Main, Treffpunkt 10:45 Uhr

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GeschichteVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

30. Januar 1933: Offenbach zur Zeit der Machtübertragung an Adolf Hitler

Einladung: Vortrag von Thomas Hesse, Mitglied im ver.di-Kreisvorstand Offenbach und Diskussion am Donnerstag, 30.01.2025 um 19:00 Uhr im Bücherturm der Stadtbibliothek Herrnstr. 84, 63065 Offenbach
Die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident Paul von Hindenburg bedeutete den Machtantritt der Faschisten in Deutschland. Der 30. Januar 1933 markierte das endgültige Ende der parlamentarischen Demokratie, nachdem schon einige Jahre zuvor Präsidialkabinette mit Notverordnungen regiert hatten. Dem 30. Januar 1933 folgte das Verbot der Parteien und Kulturorganisationen der Arbeiterbewegung …

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Weltliche Trauerkultur

Trauerrede für Thomas Sachs

von Ernst Schwarz
Wir trauern um Thomas Sachs. Die Familie trauert um ihren liebevollen Bruder und Schwager. Wir trauern um einen lieben Freund, Kollegen, Mitstreiter, Genossen, Lehrer, geduldig, zurückhaltend, bescheiden, freundlich, verständnisvoll, zuverlässig, hilfreich, klug, entschlossen und mutig. Wir trauern um einen Kämpfer für eine wirklich  menschliche, eine sozialistische Gesellschaft, in der den Arbeitern, den angeblich kleinen Leuten, die Früchte ihrer Arbeit zugutekommen, in der sie überhaupt eine Ausbildung, einen Arbeitsplatz finden, in der sie selbst gemeinsam ihr Leben und ihre Arbeit organisieren, in der sie selbst gemeinsam die Macht besitzen und ausüben, die sich dann nicht länger in den Händen einer winzigen Minderheit von schwerreichen Ausbeutern befindet, wie es hier und heute noch immer der Fall ist.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Wir sagen zusammen Halt! Kriegshetzer raus!

Gegen den GRÜNEN-Parteitag in Wiesbaden, 15. – 17. November 2024
Die Grünen sind eine in weiten Teilen kriegs­geile Partei, die Hitlers mörderischem Russ­landhass nacheifert. In Wiesbaden ist kein Platz für russophobe Hetzer und Kriegs­treiber! Pleite-Minister Habeck jubelt über die „Unab­hängigkeit von russischer Energie“ und verord­net uns die Abhängigkeit von umweltschäd­lichem Fracking-Gas aus den USA, das nur den halben Brennwert hat, aber das Dreifache kostet. In seiner selbst verkündeten „dienenden Füh­rungsrolle“ zerstört er auf Geheiß und im stra­tegischen Interesse der USA die industrielle Basis des Landes und die Zukunft der Menschen. Die seltsam talentierte Außenministerin Baer­bock will „Russland schädigen, dass es jahrelang nicht mehr auf die Beine kommt.“

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

…nicht mehr auffindbar nach dem dritten.

Gina Pietsch: ein Abend gegen Kriege
Samstag, 30. November 2024, 19.00 Uhr, Saalbau Gutleut, Frankfurt am Main
Die Warnungen großer Dichter vor Kriegen, Bellizisten und Kriegs­gewinnlern sind brennend aktuell. Gina Pietsch, am Piano begleitet von Bardo Henning, trägt Anti-Kriegs-Lieder und -Texte vor: von George Brassens, Bertold Brecht, Franz Josef Degenhardt, Paul Dessau, Hanns Eisler, Franz Fühmann, León Gieco, Robert Gilbert, Gerhard Gundermann, Gerhard Folkerts, Bardo Henning, Else Lasker-Schüler, André Müller, Gerd Semmer, Kurt Tucholsky, Frank Viehweg und Hannes Zerbe.
Gina Pietsch in: Hedy Kiesler Lamarr – Leben, Labour, Leinwand Monodrama von Wilhelm Pellert
Sonntag, 1.Dezember 2024, 19.00 Uhr, Theater im Pädagog (TIP), Darmstadt
„Jedes Mädchen kann glamourös ausschauen. Alles, was es machen muss, ist stillzustehen und dumm dreinzuschaun.“ Diesen Satz von Hedy Lamarr (1914 – 2000) stellt der österreichische Schriftsteller und Regisseur Wilhelm Pellert ihrer Lebensgeschichte in seinem Monodrama „Hedy Kiesler Lamarr“ voran. Gina Pietsch und Bardo Henning bringen uns die berühmte Schauspielerin und „schönste Frau des Jahrhunderts“, die Erfinderin der Frequenzsprungtechnik und Antifaschistin nahe.

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Der Wirtschaftskrieg gegen Russland

Einladung zur Autorenlesung und Diskussion mit Hannes Hofbauer, Wien
Mittwoch, 30. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Saalbau Dornbusch, Frankfurt am Main
Die Instrumente eines Wirtschaftskrieges sind zahlreich. Sie reichen von Sanktionen gegen Personen, Unternehmen und ganze Branchen über Embargos, Blockaden und Boykottmaßnahmen bis zu physischen Angriffen auf Infrastruktureinrichtungen. Washington und Brüssel haben im März 2014 damit begonnen, russische Bürger und Firmen auf schwarze Listen zu setzen. Sanktionen wurden anfangs als Bestrafung für die Abspaltung der Krim von der Ukraine verhängt, später mit der Durchsetzung westlicher Werte begründet.

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Kultur & KunstVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Russland – zwischen Feindesland und neuer Heimat

Buchvorlesung von Ulrich Heyden am 05.02.2024 in Frankfurt a.M.
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch. Seit 1992 ist Heyden als Journalist in Moskau tätig. 2001 wird er Moskau- Korrespondent der Sächsischen Zeitung, die ihn aber nach zwölf Jahren Zusammenarbeit in der Hochphase des Kiewer Maidan, über den der Autor skeptisch berichtet, kündigt.

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Kultur & KunstVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Por todo Chile

ein Abend anlässlich vierer 50. Todestage, die von Pablo Neruda, Victor Jara, Salvador Allende und der Unidad Popular mit Gina Pietsch & Fabio Costa
Samstag, 2. September 2023, Frankfurt am Main und Sonntag, 3. September 2023, Darmstadt
Wir wollen uns erinnern an einen „Neuen Weg“, der in drei großen Jahren begangen wurde, einen friedlichen, parlamentarischen, unblutigen, den „chilenischen Weg“. In Chile, wo 1970 ein marxistischer Präsident demokratisch gewählt wurde, der Arzt, Compafiero Dr. Salvador Allende. Bei seinem Amtsantritt leidet die Bevölkerung an Hunger und Unterernährung, die Kindersterblichkeit liegt bei rund 30 Prozent. Aber nun halten die Unterdrückten den Atem an. Allendes Wahlprogramm enthält vierzig Maßnahmen, die den Menschen das geben sollen, was ihnen Jahrhunderte lang versagt wurde …

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Deutsche Gewerkschaften schweigen zu Nazi-Terror – Gedenken an Opfer im Gewerkschaftshaus in Odessa

Bericht von Felicitas Rabe über eine Veranstaltung der hessischen Freidenker sowie ein Video von KCSB.TV
Die hessischen Freidenker luden am Abend des 2. Mai 2023 zu einer Vorführung des Dokumentarfilms „Remember Odessa“ ein mit anschließender Diskussion über den Hintergrund des Massakers und über die politische Entwicklung in der Ukraine. Anlässlich des Jahrestages des Massenmords im Gewerkschaftshaus in der südwestukrainischen Stadt Odessa wollten sie der Opfer gedenken. An der Podiumsdiskussion nahmen neben dem Filmregisseur und Publizisten Wilhelm Domke-Schulz auch der Gründer des Youtube-Kanals Druschba FM, Sergey Filbert, sowie Jan Veil von den Freien Linken und der Präsident der Weltunion der Freidenker, Klaus Hartmann, teil.

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Film: Remember Odessa

Filmvorführung mit anschließender Diskussion
Dienstag, 02.05.2023, 19 Uhr, Gaststätte Wiener Hof, Langener Straße 23, 63073 Offenbach Bieber
Der Dokumentarfilm des Filmemachers Wilhelm Domke-Schulz zeigt die drama­tischen Ereignisse am 1. und 2. Mai 2014 in der Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer. Nach dem Staatstreich in Kiew kommt es im Osten und Süden der Ukraine zu massiven Gegenprotesten, Odessa wird zum wichtigen Zentrum des zivilen Wi­derstandes. … Am 02. Mai 2014 stürmen mehrere Hundert radikaler Nationalisten und Bewaffnete des faschistischen Asow-Regiments das Protestla­ger. Die Regierungsgegner flüchten in das dahinter liegende Gewerkschaftshaus, das dann von den Nazis in Brand gesetzt wurde.

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