Kundgebung

AktuellesFrieden - Antifaschismus - SolidaritätVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Stoppt das Morden in Palästina und der Ukraine

Kundgebung und Demonstrationszug am Samstag, 18. Januar 2025 um 14 Uhr (vor dem DGB-Haus) in Düsseldorf, Friedrich-Ebert-Straße 32
mit: Andrej Hunko (MdB), Moaz Abdallah (International Generation), Wa’el Jarar(Palästinensische Gemeinde), Michael Aggelidis (Friedensbündnis NRW)
Unsere Bundesregierung unterstützt das sinnlose Sterben in der Ukraine und den Völkermord in Palästina unter Nutzung deutscher Steuergelder. Die mediale Kriegspropaganda und die unerträgliche Verharmlosung von Mord und Totschlag verrohen unsere Gesellschaft. Massive Aufrüstung gegen jede Vernunft verarmt unser Land. Wir haben die Heuchelei, Doppelmoral und Kriegsbegeisterung unserer Politiker gründlich satt. Die bedingungslose Unterstützung der Bundesregierung für den israelischen Massenmord in Gaza mit weit über 46.000 Toten isoliert Deutschland in der Welt und verstößt gegen das Völkerrecht.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Aufstehn für Frieden – Kundgebung am 28.12.2024 in Wiesbaden

Ein breites Bündnis von Bürgerinitiativen ruft zusammen mit der Bürgerzeitung KLARTEXT Rhein-Main auf zu einer Kundgebung „Aufstehn für den Frieden“
am 28.12.2024 ab 14:30 Uhr an der Clay-Kaserne Wiesbaden-Erbenheim. Sternfahrten ab ca. 11:00 Uhr von mehreren Städten im Umkreis.
Aus dem Aufruf: Unsere sieben Forderungen auf dem Weg zum Frieden: Konsequente Friedenspolitik Deutschlands – verhandeln statt eskalieren / Einhaltung des Friedensgebots des Grundgesetzes und des 2+4-Vertrages – statt Kriegsvorbereitungen und Kriegsrhetorik / Schluss mit dem Schüren von Feindbildern zwischen den Völkern / Freundschaft Deutschlands mit USA und Russland / Schluss mit Waffenlieferungen – keine Taurus-Raketen für die Ukraine / Keine Stationierung von Atom-, Angriffs-, Langstrecken-Hyperschallraketen in Deutschland / Die NATO schützt uns nicht mehr – daher Austritt aus der NATO als eskalierende, statt friedensstiftende Verteidigungs-Organisation.

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AktuellesFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Frieden wird aus Mut gemacht

Beitrag von Marion Schneider sowie Rückblick auf den Kongress Frieden und Dialog“ 2024 in Liebstedt und Aufruf zu einer Kundgebung „Aufstehn für Frieden“ am 28.12.2024 in Wiesbaden
Die meisten Menschen haben ein tiefes Bedürfnis nach Frieden. Sie wünschen sich Frieden in ihrer Familie, Frieden mit ihren Freunden, Frieden an der Arbeit, Frieden in ihrem Land. Doch sehr oft verhalten sich die Menschen nicht friedlich. Sie suchen zum Beispiel Streit, wollen recht haben, behaupten etwas, von dem sie wissen, dass sie es gar nicht wirklich wissen, lassen ihre Wut an anderen aus oder wollen unbedingt die Besten sein. Deshalb denken viele Menschen, dass Frieden eine Illusion ist – die Menschen sind dafür nicht geschaffen, weil sie zu egoistisch sind. Dann wieder sehen wir, wie glücklich die Menschen sind, wenn sie ein friedliches Miteinander erleben dürfen …

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Vor 79 Jahren: Tag der Begegnung in Torgau

Rede von Kaus Hartmann und Bildergalerie
Das Zusammentreffen von Soldaten der Roten Armee und US-Soldaten an der Elbe am 25. April 1945 wurde auch 2024 wieder gefeiert: Offiziell von der Stadt und zwei Tage später am 27. April 2024 mit einer Demonstration und verschiedenen Kundgebungen. […] Zu der Demonstration der Friedensorganisation Torgau begrüßten Elke und Gerd Brucks (DKP Torgau) 400 Demonstranten am Fahnenmonument und Freidenkerin Jane Zahn steuerte Lieder zu den Kundgebungen bei. […] Am Denkmal der Begegnung am Elbufer sprach Klaus Hartmann, dessen Beitrag nachfolgend dokumentiert wird. Er begrüßte Michail Suchow, 1. Sekretär der Botschaft der Russischen Föderation, der anschließend eine von langanhaltendem Beifall begleitete Rede hielt.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

Gegen die Vereinnahmung von Georg Büchner – Protestbrief gegen Geschichtsklitterung

Beitrag von Peter Biebel
Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ fand am 15. März in Riedstadt eine Kundgebung mit ca. 600 Teilnehmern statt. Die Initiative dafür ging vom Verein „Büchner findet statt“ (BFS) aus. Das Ziel war, ein Zeichen zu setzen gegen Faschismus und für Demokratie, Vielfalt und Menschenrechte. Ein neues Banner am Riedstädter Rathaus verkündete: Riedstadt ist bunt. Für Demokratie. Gegen Extremismus.“
In einem Artikel der „Ried Information“ steht: Mit Blick auf die Vorgänge in Potsdam hielt während der Veranstaltung in Riedstadt der Vorsitzende des BFS, Herr Werner Schmidt, eine Rede in welcher er sagte:
„Georg Büchner, der große Sohn unserer Stadt, war ein Kämpfer gegen Unterdrückung und für Gedankenfreiheit. Dies sollte uns Aufforderung, Pflicht und tägliches Handeln sein.“ … Wie kommt es, dass sich ausgerechnet das BFS für solch eine Veranstaltung derart instrumentalisieren lässt?

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Keine Bomber über unseren Köpfen! Kein Werben fürs Sterben!

Zentrale Kundgebung gegen Air Defender 23 und gegen den Tag der Bundeswehr in Brandenburg an der Havel am 17.06.2023
Pressemitteilung des Organisationsteams des Bündnis für Frieden
Für Samstag, 17.06.2023 hat das Bündnis für Frieden Brandenburg eine Protestkundgebung gegen Air Defender 23, das größte Luftmanöver in der Geschichte der NATO, angemeldet. Bei dieser Kundgebung, die ab 13:00 Uhr auf dem Platz an der Alten Feuerwache (Franz-Ziegler-Str. 28, 14776 Brandenburg an der Havel) stattfindet, wird außerdem auch gegen den zeitgleich in Hörweite stattfindenden „Tag der Bundeswehr“ demonstriert. Der Protest läuft unter dem Motto „Keine Bomber über unseren Köpfen! Kein Werben fürs Sterben“ und wird breit mitgetragen von Organisationen aus Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Torgau: Friedensdemonstration & Kundgebung am 22. April 2023

Beitrag der Webredaktion
Zum Tag der Begegnung der sowjetischen und US-amerikanischen Truppen, der sich dieses Jahr zum 78. Mal jährte, fand in Torgau wieder die traditionelle Demonstration statt, zu der auch der Deutsche Freidenker-Verband aufgerufen hatte. Die Forderungen nach Frieden mit Russland und einem NATO-Austritt Deutschlands beherrschten die Veranstaltung. Zur Überraschung vieler Teilnehmer gab es in diesem Jahr gleich zwei Demonstrationen zu diesem Anlass, sodass die örtliche Presse 750 Demonstranten zählte und feststellte: „inhaltlich waren sie nicht weit voneinander entfernt“. … Wir dokumentieren hier die Reden bzw. Grußworte von Mitgliedern des Freidenker-Verbandes sowie einen Bericht des Russischen Fernsehens von dieser Veranstaltung.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

„Reden erst die Völker selber, werden sie schnell einig sein.“

Beitrag von Liane Kilinc
Ich schreibe dieses Jahr aus der Ferne zu euch, aus Russland. Und auch, wenn ich es bedauere, nicht bei euch sein zu können, ist es gut, dass ich manche Dinge von außen betrachten kann. Denn sehr vieles sieht dort anders aus, für die 85 Prozent der Menschheit, die nicht Teil des Westens sind. Als sich damals, 1945, die sowjetischen und die amerikanischen Soldaten begegneten, einte sie eine Sehnsucht nach einer Welt des Friedens, die sie sich erhofften. Eine Welt, in der für den niedergerungenen Nazismus kein Platz mehr ist. Eine Welt, die die Völker in Frieden miteinander teilen. Wir alle wissen, dass diese Sehnsucht nach Frieden schon sehr bald von der Regierung der Vereinigten Staaten verraten wurde.

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Elbe Tag – Torgau 1945-2023

78. Jahrestag der Begegnung – 82. Jahrestag des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion
Friedensdemonstration & Kundgebung am 22. April 2023, 12:00 Uhr am Brückenkopf Torgau (Ostufer)
Aus dem Aufruf: „Der Schwur von Torgau muss lebendiges Zeugnis unseres Strebens nach einer Welt ohne Krieg bleiben!“. Der Schwur der Soldaten der Roten Armee und der US-Armee, die sich am 25.April1945 nach der Zerschlagung der faschistischen Armeen Nazideutschlands an der Elbe trafen und sich die Hände reichten, besagt: „…dass die Zwistigkeiten unter verschiedenen Nationen in der Zukunft mit friedlichen Mitteln beizulegen seien…“. Fast wortwörtlich wurde diese Absichtserklärung im Juni 1945 in die Charta der Vereinten Nationen aufgenommen, aber leider viel zu häufig verletzt. 

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Elbe-Tag 2022 in Torgau

Bericht von Klaus Hartmann und Rede von Liane Kilinc
Zur jährlichen Erinnerung an die Begegnung sowjetischer und US-amerikanischer Truppen am 25.April 1945 fand am 23.04.2022 eine große Friedensdemonstration statt, am 25.04.2022 folgte die Kranzniederlegung am Torgauer Denkmal der Begegnung. Der Deutsche Freidenker-Verband hatte ebenfalls zur Teilnahme aufgerufen. …
Leider hatten im Vorfeld Meldungen wie „Handschlag an der Elbe fällt aus“ (ND, 19.04.2022) für Verunsicherung gesorgt – zumindest unter jenen, die nicht weitergelesen haben. Es war lediglich die CDU-Oberbürgermeisterin, die den städtischen Festakt abgesagt hatte, die Demonstration war davon weder berührt noch beeindruckt.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Erinnerung an das Massaker in Odessa

Vor acht Jahren am 2. Mai 2014 starben über 40 Menschen durch rechte faschistische Gewalt. Aus diesem Anlass fand am 2.Mai 2022 eine Mahnwache am Brandenburger Tor in Berlin statt. Wir dokumentieren hier die Rede von Liane Kilinc, Vorsitzende des Vereins „Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.“ und Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbandes in Berlin. 
Liebe Freunde, wenn ich das Kriegsgetöse höre, das gerade die deutsche Politik bestimmt, dass selbst um den Preis des eigenen Untergangs ‚Solidarität mit der Ukraine‘ üben will, dann denke ich, wo wären wir heute, hätte man damals nicht über Odessa geschwiegen. …

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