Positionen

Positionen des Deutschen Freidenker-Verbandes e.V.

Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Neue Regierung – Neustart der Kampagne „NATO raus!“

Pressemitteilung des Deutschen Freidenker-Verbandes zur Vereidigung der neuen Bundesregierung am 8. Dezember 2021
Friedliche Alternativen sind dringend erforderlich. Die Friedensbewegung ist vor ernste Herausforderungen gestellt. Mit dem Aufruf „NATO raus aus Deutschland! Deutschland raus aus der NATO! Freundschaft mit Russland und China!“ startet mit dem Tag der Amtseinführung der neuen Bundesregierung eine aktualisierte Kampagne als Beitrag zu einer neuen, friedlichen Orientierung der deutschen Außenpolitik. Die Kampagne wurde vom Deutschen Freidenker-Verband e.V. initiiert. Sie wird von namhaften Erstunterzeichnern sowie weiteren Organisationen der Friedensbewegung unterstützt. Wir fordern alle friedliebenden Menschen im Lande nachdrücklich auf, die Kampagne zu unterstützen

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Für eine Welt ohne Atomwaffen braucht es eine Welt ohne Imperialismus und Kriege!

Erklärung des Deutschen Freidenker-Verbandes
Nachdem 2017 die UN-Generalversammlung mehrheitlich für einen Atomwaffenverbotsver­trag stimmte und die Organisation ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) mit dem Friedensnobelpreis ausge­zeichnet wurde, gibt es auch in der deutschen Friedensbewegung Bestrebungen, für die Unter­zeichnung dieses Vertrages zu mobilisieren, um zur Ächtung und Abschaffung von Atomwaffen beizutragen.
Der Deutsche Freidenker-Verband hält die Orientierung auf den Atomwaffenverbotsvertrag, so attraktiv sie auf viele Aktive der Friedens­bewegung auch wirken muss, für einen stra­tegischen Fehler im Hinblick auf Zielsetzung und Mobilisierungsfähigkeit.

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Demokratie – Medien – AufklärungPositionen

Vernünftiges Denken gegen Kriegshetze und Bewusstseinssteuerung

Interview der UZ mit Sebastian Bahlo und Klaus Hartmann
… Sebastian Bahlo: Der Name Freidenker war früher eine Selbstbezeichnung für Atheisten. Mitglieder und Inte­ressenten wollen Freies Denken heute in einem erweiterten Sinne verstehen: rationales Denken, das sich auf nachprüfbare Evidenz, auf Logik statt auf Scheinlogik stützt und sich seine Grundannahmen weder von religiösem Glauben noch von gesellschaftlicher Opportunität und politisch-medial forcierten Denkvorgaben und -verboten diktieren lässt. Tatsächlich sehen wir gerade unter den Bedingungen krisenhafter Zuspitzung in der Förderung des Freien Denkens in diesem verallgemeinerten Sinn eine dringend notwendige Aufgabe, um der Selbstverständigung der Kräfte des gesellschaftlichen Fortschritts zu dienen.

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Demokratie – Medien – AufklärungPositionen

Berlin will Regimekritiker zum Schweigen bringen

Freidenker zur Nichtzulassung der DKP bei der Bundestagswahl: Forderung nach „Frieden mit Russland und China“ ist der Regierung ein Dorn im Auge
Pressemitteilung des Deutschen Freidenker-Verbandes e.V. vom 12.07.2021
Der Deutsche Freidenker-Verband als seit 1881 bestehende parteiunabhängige Weltanschauungsgemeinschaft und Kulturorganisation der sozialistischen Arbeiterbewegung sieht im Kandidaturverbot für Kommunisten in Deutschland eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte. …
Das vom Bundeswahlausschuss verfügte Kandidaturverbot verstößt … in eklatanter Weise gegen das Grundgesetz und das Internationale Recht, an das die Bundesrepublik Deutschland gebunden ist.

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PositionenZentrale Veranstaltungen

Freidenker-Verbandstag 2021: Dokumente und Galerie

Am 26. und 27. Juni 2021 fand in Raunheim bei Frankfurt am Main der Verbandstag des Deutschen Freidenker-Verbandes statt. Er stand unter dem Motto: „Vernünftiges Denken statt Panikmache. Gegen Notstandsgesetze und Ausnahmezustände: Frieden, Völkerrecht und demokratische Rechte verteidigen! Volkssouveränität erstreiten!“
Wir veröffentlichen hier die Eröffnungsrede des bisherigen Vorsitzenden des Verbandes, Klaus Hartmann, die Erklärung zum Rechenschaftsbericht  des Verbandsvorstandes, abgegeben vom bisherigen Stellvertretenden Vorsitzenden, Sebastian Bahlo, sowie eine Bildergalerie.

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PositionenZentrale Veranstaltungen

Freidenker-Verbandstag: Vorsitzwechsel nach 33 Jahren

Pressemitteilung vom 28.06.2021
Der am 26. und 27. Juni in Raunheim am Main tagende Verbandstag des Deutschen Freidenkerverbandes stand unter einem Motto, das schon 2019, also „vor Corona“ beschlossen worden war, doch die vor dem Corona-Hintergrund ergriffenen Maßnahmen wurden schon zuvor in der Klimadebatte ins Gespräch gebracht. Der bisherige Verbandsvorsitzende Klaus Hartmann erinnerte zur Eröffnung des Verbandstages daran, dass „in den letzten Wochen bereits Stimmen aus der Deckung kamen, die vorschlugen, dass man doch einige Einschränkungen, wie unter ‚Corona‘ eingeübt, auch für ein künftiges ‚Klima-Management‘ nutzen solle. Und es gehört wenig Fantasie dazu, dass vergleichbare Einschränkungen äußerst effektiv bei der Vorbereitung eines Krieges genutzt werden können.“

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

15. Mai 2021: 73. Jahrestag der Nakba – der palästinensischen Katastrophe

Der Deutsche Freidenker-Verband erklärt seine Solidarität mit dem palästinensischen Volk und verurteilt den Terror der israelischen Besatzer.
Die deutschen Politiker und die sogenannten „Qualitätsmedien“ wollen uns weismachen, dass die Schuld wie immer bei den sogenannten „militanten” Palästinensern und der Hamas liegt, die deshalb immer „radikal-islamische” Hamas genannt werden muss.
Die Ursache der jüngsten Auseinandersetzungen ist jedoch, dass ein israelisches Gericht die Vertreibung palästinensischer Familien in Ost-Jerusalem zugunsten jüdischer Siedler für rechtmäßig erklärt hat.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Stellungnahme zur Festsetzung von Handelsschiffen

Brief des Deutschen Freidenker-Verbandes an das auswärtige Amt
Der Deutsche Freidenker-Verband verurteilt die Einseitigkeit der Stellungnahme der Bundesregierung, abgegeben am 20.07.2019 durch den Sprecher des Auswärtigen Amtes, zur Festsetzung von Handelsschiffen im Golf auf das Schärfste.
Wir fordern Sie nachdrücklich auf, mit dem gleichen Nachdruck die unverzügliche Freigabe des iranischen Handelsschiffes „Grace 1“ durch Großbritannien bzw. seine Kolonialverwaltung auf Gibraltar zu verlangen, wie Sie auch nicht anstanden, dies im Falle des britischen Tankers „Stena Impero“ zu tun.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Frieden mit Russland – Kein 3. Weltkrieg

Keine neue Ostfront – Macht uns Russland nicht zum Feind – Aufrüstung und NATO-Aufmarsch stoppen! – Raus aus der NATO! – NATO raus! – Kein 3. Weltkrieg
Die Toten von zwei Weltkriegen mahnen uns: Wir brauchen keinen Militäraufmarsch gegen Russland, keine neue Ostfront. Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik und eine Sicherheitspartnerschaft, die kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil. Wir wollen keine Neuauflage des Ost-West-Konflikts, sondern Abrüstung statt Aufrüstung.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Freidenker verurteilen Aggression gegen Syrien

Der Deutsche Freidenker-Verband verurteilt die Raketenangriffe der USA, Großbritanniens und Frankreichs gegen Syrien. Sie stellen eine mit der Charta der Vereinten Nationen unvereinbare und somit völkerrechtswidrige Aggressionshandlung dar, sie bedeuten die Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität der Arabischen Republik Syrien. Dies ist ein neuerlicher krimineller Akt und ein Kriegsverbrechen im Rahmen der bereits sieben Jahre währenden Aggression gegen dieses Land. Die ohnehin prekäre humanitäre Situation der syrischen Bevölkerung wird damit weiter verschlechtert, ebenso wie die internationalen Beziehungen.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Zum Tag des Sieges 2017

Ansprache von Klaus Hartmann auf der Gedenkfeier am 9. Mai 2017 auf dem Hauptfriedhof Frankfurt a.M.
Auszug: „Der 9. Mai ist ein Tag der Trauer um 27 Millionen ermordete Bürgerinnen und Bürger der Sowjetunion. Es ist ein Tag des ehrenden Gedenkens an über 11 Millionen Rotarmisten, die für diesen Sieg im Großen Vaterländischen Krieg ihr Leben hingaben. Es ist aber auch ein Tag des Abscheus und des Zornes über die abscheulichen Verbrechen, die im Namen Deutschlands an den Völkern der SU und ganz Europas verübt wurden. Der 9. Mai ist ein Tag der Mahnung: Nie wieder ein Feldzug gen Osten, den NATO-Aufmarsch stoppen! …“

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