Autor: Webredaktion

Demokratie – Medien – Aufklärung

Die EU-Kommissionspräsidentin, ihr Mann und die mRNA-Impfstoffe

Beitrag von Anti-Spiegel (d.i. Thomas Röper)
Dass Ursula von der Leyen über 70 Milliarden Euro für die Bestellung von Impfstoffen gegen Covid-19 ausgegeben hat, ist nicht neu. Sie hat 4,2 Milliarden Impfdosen (fast ausschließlich bei Pfizer) bestellt. Das ist genug, um jeden EU-Bürger neun Mal gegen die von der US-Regierung geschaffene „chinesische Erkältung“ zu impfen. Die Bestellung hat Ursula von der Leyen mit dem Chef von Pfizer auf WhatsApp ausgehandelt und als Fragen über den Deal und seine Einzelheiten gestellt wurden, hat von der Leyen den Chatverlauf illegal gelöscht. Aber das interessiert die westlichen Medien nicht. Die New York Times hat zwar mal eine offizielle Anfrage gestellt, um Einsicht in den Chat zu bekommen, die jedoch ergebnislos geblieben ist, ohne dass die deutschen Medien darin einen Skandal erkennen, über den sie ihre Leser informieren sollten.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Braune Bande rosten nicht!

Kommentar von Evelyn Hecht-Galinski
Was sich am letzten Wochenende in Berlin und Aachen abspielte, war so exemplarisch für die sogenannte „Zeitenwende“, die in Wirklichkeit nichts anderes ist als eine transatlantische Arschleckerei schleimender Funktionsträger und Ampel-Regierender, die sich durch alle Parteien zieht. Es war geradezu erschreckend, wie schon im Vorfeld des Besuches geradezu gefiebert wurde, ob der „wahre Freund“, der ukrainische Verteidiger „unserer demokratischen Werte und der Freiheit“ kommt. Diese Interpretation ist genauso verlogen, wie die Verleihung des Karlspreises „für europäische Verdienste“ an Selenskyj und das Volk der Ukraine. Karl der Große, der Namensgeber dieses verbrannten Preises, ist auch als „Sachsenschlächter“ bekannt. Er war nicht umsonst eines der Idole und Symbole für Adolf Hitler und seiner Nazischergen.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Untotes für die Ukraine: Das verzerrte Weltbild der Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Beitrag von Dagmar Henn
Bei der Rüstungslobbyistin mit der Dracula-Aura, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, weiß man normalerweise schon vorher, was sie sagen wird. Ihre Welt dreht sich um Rheinmetall, und die freuen sich über jeden Auftrag für weitere Granaten. Sie würde sich die Hand abhacken, um einen Frieden zu verhindern. Davor allerdings bedient sie das deutsche Publikum regelmäßig mit ihrer verzerrten Weltsicht, auch wenn ihr gelegentlich ein wahrer Satz entgleitet, wie jüngst bei Maybrit Illner: „Die Ukraine würde nichts lieber, als dass der Krieg zu Ende geht, denn es ist ihr Volk, das abgeschlachtet wird“, erklärte sie dort, und es war vermutlich die Verwendung des Wortes Ende in Verbindung mit Krieg, das ihr dabei die Grammatik zerlegte.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Freidenker gegen US-dominierte Weltordnung

Bericht vom 50. Kongress der Weltunion der Freidenker
Am 18. Mai 2023 hatte die Weltunion der Freidenker zu ihrem 50. Kongress nach Frankfurt am Main eingeladen. Klaus Hartmann, Präsident der Weltunion, begrüßte über 80 Teilnehmer im Bürgerhaus Bornheim und wies darauf hin, dass die Freidenker heute in der Tradition der 1880 gegründeten Freidenker-Internationale stünden, aber die damals zentrale Auseinandersetzung mit Religion und Kirche sei vom Kampf gegen die Manipulation und Gleichschaltung durch die „westlichen“ Medien abgelöst worden.
Wir veröffentlichen einen Bericht vom Kongress mit Bildergalerie und dokumentieren die Reden von Klaus Hartmann und Vladimir Kršljanin

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Demokratie – Medien – AufklärungPublikationen für Freidenker

Bundestagsabgeordnete blickt von „ganz unten“

Rezension von Diether Dehm zu Żaklin Nastić: „Aus die Maus – Der Blick von unten auf die da oben“
Was macht DAS mit uns?“ ist ein blöder Neusprech. Als ob „DAS“ ein höheres Wesen sei, nichts Menschgemachtes! Vom Auflehnen einer Abgeordneten gegen „DAS“ Bundestag erzählt dieses Buch ziemlich authentisch, oft auch „proletarisch“. Weshalb der Titel „Aus die Maus“ durchaus Menschgemachtes verspricht; besonders im Untertitel: „Der Blick von unten auf die da oben“. … Das Buch macht Bundestagsinterna ein­sehbarer, vornehmlich für solche Außen­stehende, denen das Plenum immer so leer erscheint und die es darum in toto verurteilen. Was für demokratiefeindlichen Populismus anfällig macht. Besonders gegenüber medial verbellten Sitz-Vernachlässigungen von Unliebsamen – wie Sahra Wagenknecht.

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Kultur & Kunst

Diether Dehms neues Album – Arbeiterlieder aus mehr als anderthalb Jahrhunderten

Rezension von Eugen Zentner sowie ein Video von weltnetz.tv
Die politische und kulturelle Linke befindet sich in einer Sinnkrise. Von den alten Glaubenssätzen und Überzeugungen ist kaum noch etwas übriggeblieben. Anstatt sich um die Nöte der sozial Abgehängten zu kümmern, geht es um woke Identitätspolitik. Gendersprache, Selbstbestimmungsrechte für Transsexuelle oder der Kampf gegen toxische Männlichkeit stehen höher im Kurs als die Belange der Arbeiterschaft. Die antikapitalistische Haltung wurde durch Marktkonformität ersetzt. Doch es gibt sie noch – die Vertreter der alten Garde, Linke wie Diether Dehm. Der ehemalige Abgeordnete und Musikproduzent hat nun ein Album veröffentlicht, das die Werte der Arbeiterbewegung hochhält.

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AktuellesFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Aufkleber: NATO raus – raus aus der NATO

Beim Deutschen Freidenker-Verband können Aufkleber bestellt werden mit folgendem Inhalt:
Motiv: Friedenstaube
Beschriftung: NATO raus – raus aus der NATO
Die Aufkleber haben einen Durchmesser von 7 cm, kosten 5 € pro 100 Stück und können bestellt werden bei: Deutscher Freidenker-Verband, Schillstr. 7, 63067 Offenbach am Main bzw. per E-Mail an: vorstand@freidenker.de.

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Propaganda machen immer die anderen…

Themenabend mit Prof. Dr. Sabine Schiffer
Freitag, 16. Juni 2023, 19:30 Uhr, Villa Leon Nürnberg, Kleiner Saal 1. OG
Auf einen Gegenstand, eine Situation, ein Ereignis blicken verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven. Demokratischer Meinungsdiskurs kann helfen die Realität zu verstehen und des „Pudels Kern“ zu finden, so sollte man meinen. Was aber, wenn statt Erkenntnis und Aufklärung Anfeindung, Aggression und Stigmatisierung erlebt werden? Wo und wie können wir eine systematische Medienanalyse sowie Methoden und Kompetenzen erlernen, die für eine kritische Auseinandersetzung mit Meinungsbildungsprozessen in der Demokratie dringend gebraucht werden?

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Uranwaffen-Staubwolke auf dem Weg nach Westen?

Beitrag von Rainer Rupp
Inzwischen dürfte auch der gutgläubige Deutsche Michel, der gerne mit seiner Schlafmütze abgebildet wird, gemerkt haben, dass die westlichen Propaganda-Megaphone, auch die der Bundesregierung, die Lügen und das Wunschdenken des Machthabers in Kiew seit Jahren als harte Fakten wiedergeben. Laut dieser Berichte steht die lang ersehnte Offensive des ukrainischen Militärs gegen die Russen bereits seit Wochen unmittelbar bevor. Wenn man aber nach konkreten Anzeichen der ukrainischen Offensive sucht, dann ist das wie mit der Suche nach der pechschwarzen Katze in einem absolut dunklen Raum, in dem sich höchstwahrscheinlich gar keine Katze befindet.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Baerbocks Wahn und ihr Kampf gegen die „bedingungslose Normalisierung“

Beitrag von Tom J. Wellbrock 
Es ist nicht überliefert, ob die „regelbasierten Werte“ Baerbocks im Handgepäck Platz fanden oder am Flughafen aufgegeben werden mussten. Das ist jedoch kein Wunder, denn ebenso unbeantwortet wie diese Frage ist die, was genau diese Werte eigentlich ausmacht. Entschieden wird nach Tagesform, Laune und dem Land, das Baerbock gerade besucht. Diesmal war es Saudi-Arabien, ein Kleinod für Menschenrechte und Sportschützen. Die arabischen Länder haben etwas getan, das sie besser nicht hätten tun sollen. Sie nehmen Syrien wieder in die Arabische Liga auf. Was auf den ersten Blick einen Konflikt weniger und ein bisschen Entspannung mehr bedeuten könnte, schmeckt der grünen Außenministerin überhaupt nicht.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Wer nicht passt, wird rausgedrängt

Beitrag von Gert Ewen Ungar
Kann sich noch jemand an Rommy Arndt erinnern? Rommy Arndt hat im Januar für den öffentlich-rechtlichen Sender MDR einen Hörfunk-Kommentar zum Thema Panzerlieferungen an die Ukraine gesprochen. Sie war gegen Panzerlieferungen und es war ihr erster Kommentar für den MDR. Offenbar war es auch ihr Letzter. Sie erntete für ihre Meinung einen Shitstorm, der sich gewaschen hat. Die Forderungen reichten bis hin zu Berufsverbot, die bundesrepublikanische Waffenlobby drosch auf Arndt ein, was das Zeug hielt. Der MDR sah sich zu einer Klarstellung genötigt. Rommy Arndt bekam auch sehr viel Zuspruch, wurde für ihren Mut gelobt, eine Meinung öffentlich zu äußern, die konträr zur veröffentlichten Meinung steht.

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