Opfer

AktuellesDemokratie – Medien – Aufklärung

Enquete-Kommission Corona: Der elendige Versuch, die Täter reinzuwaschen

Beitrag von Bernhard Loyen
Die nüchterne Nachricht wurde medial über alle verfügbaren Kanäle der Mainstreammedien und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ins Land verkündet: Die Politik simuliert den Willen zur dringend notwendigen „Corona-Aufarbeitung“. Diese Formulierung ist natürlich schon wieder mit Skepsis gewürzt, daher die offizielle Schreibweise der weiterhin tonangebenden und einflussreichen ARD-Tagesschau vom 10. Juli: „Die Aufarbeitung der Corona-Pandemie durch eine Enquete-Kommission ist beschlossen. Der Bundestag votierte mehrheitlich für das Gremium, das auf die Pandemie zurückblicken und Lehren für die Zukunft ziehen soll.“ Die Bürger erfahren: Alle sind bereit für die große, vermeintlich ehrliche politische Betrachtung der drei dunklen Jahre im Land.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

In Moskau zum 80. Jahrestag des Sieges über den Faschismus

Beitrag von Tilo Gräser aus: „FREIDENKER“ Nr. 2-25
Ich musste an den einen meiner beiden Groß­väter denken, den ich nie kennengelernt habe, als ich zusammen mit meiner Kollegin und Partnerin Éva Péli am 11. Mai durch die Umgebung von Moskau fuhr. Wir saßen gemeinsam mit Viktor Lerch aus Selenograd sowie dessen Nichte und deren Mann im Auto und fuhren durch Orte und Wälder im Nordwesten der russischen Hauptstadt. Unser Ziel war zum einen das Kloster Nowo Jerusalem und zum anderen das Denkmal für die Ende 1941 bei der Verteidigung Moskaus gefallenen sowjetischen Soldaten. Ich überlegte, ob mein Großvater als deut­scher Soldat vor mehr als 80 Jahren auch in dieser Gegend gewesen war. Das weiß ich nicht. Mir ist nur bekannt, dass er als einer von 3,3 Millionen, in der Uniform der fa­schistischen deutschen Wehrmacht, […] in die Sowjet­union einmarschierte.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Todesfallen für Palästinenser – die US-israelischen Lebensmittel-Verteilungsstellen in Gaza

Beitrag von Rainer Rupp
Vor einigen Wochen hatte das verbrecherische Apartheid-Regime der Zionisten in Israel der humanitären UNO-Hilfsorganisation unter Androhung von Waffengewalt die Verteilung von Hilfsgütern – Lebensmittel, Medikamente und Wasser – im Gazastreifen verboten. Anschließend haben die wegen Völkermords vom Internationalen Gerichtshof gesuchten Mitglieder der Netanjahu-Regierung ihren grausamen Zynismus gegenüber den Palästinensern auf die Spitze getrieben. Gemeinsam mit ihren amerikanischen Komplizen der Trump-Regierung haben sie eine, in Anführungszeichen, „Humanitäre Stiftung für den Gazastreifen“ gegründet, wo nur noch ein Bruchteil der zum Überleben der Gaza-Bevölkerung notwendigen Mengen verteilt wird.

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