Kriegskabinett Scholz gegen Volksentscheid

Beitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam
Ein Kanzler ohne Glaubwürdigkeit. Ein Vizekanzler ohne Sachverstand. Eine bildungsferne Außenministerin ohne Kontrolle über ihr Mundwerk: drei Repräsentanten einer grauenhaften Regierung, die den üblen Zustand unserer Republik zu verantworten hat und mit ihrem antirussischen Kriegsgeschrei Deutschlands Vernichtung riskiert. „Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch den Verstand“, behauptet der Volksmund. Auf derlei Kalendersprüche ist nur leider kein Verlass. Der Satiriker Uwe Steimle, pulvertrocken: „Man kann Kabinett nicht mehr von Kabarett unterscheiden.“ Vor solchen Geistesblitzen sind die Regierungs-Hiwis der ARD-Tagesschau allerdings gut geschützt. Sonst könnte ihr Zentralinstitut für „mediale Massenverblödung“ seine staatstragende Aufgabe auch nicht erfüllen.

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„360-Gradwende“: Je mehr Grad, desto besser!

von Anti-Spiegel (d.i. Thomas Röper)
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat mal wieder den Stand ihrer Bildung präsentiert. Dass die Zuschauer bei der Podiumsdiskussion auf der Münchner Sicherheitskonferenz nicht vor Lachen vom Stuhl gefallen sind, lässt sich wohl nur dadurch erklären, dass sie nicht glauben konnten, was sie hörten. Auf die Frage der Moderatorin, ob die Ukraine jemals sicher sein könne, solange Putin in Russland regiert, antwortete die selbsternannte Völkerrechtsexpertin Baerbock – die von Geometrie offenbar genauso viel versteht, wie vom Völkerrecht – in ihrem gewöhnungsbedürftigen Englisch kurz und bündig: „Wenn er sich nicht um 360 Grad ändert, nein.“

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Jedes fünfte Kind arm? Jedes vierte? Egal, Panzer sind wichtiger

Beitrag von Dagmar Henn
Die Bertelsmann-Stiftung ist dieses Jahr etwas zu früh dran, um das Thema „Kinderarmut“ in die Presse zu bringen. Das Gehege für Sozialthemen in der deutschen Medienlandschaft erstreckt sich nämlich zweimal im Jahr über jeweils vier Wochen – vor Ostern und vor Weihnachten. Den Rest des Jahres wird eigentlich konsequent so getan, als wäre da nichts. Und, wenn man strikt nach Nachrichtenqualität geht: Dass über 40 Prozent der Kinder von Alleinerziehenden (samt der Mütter) in Armut leben, ist nichts Neues. Die Einführung von Hartz IV führte zu einem Sprung nach oben; aber schon davor lag die als „Armutsrisiko“ beschönigte Armut Alleinerziehender bei 35,4 Prozent. … Wir reden also von einem Zustand, der Gesellschaft und Politik seit langem bekannt ist, an dem sich aber nichts zum Besseren ändert.

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Die gezielte Beeinflussung

Buchbesprechung von Wolfgang Bittner
Nun registrieren wir schon seit langem das, was der Herausgeber der NachDenkSeiten, Albrecht Müller, in seinem Buch „Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst“ in Vermeidung des Begriffs der Gleichschaltung aus der Nazi-Zeit „Gleichrichtung“ genannt hat. Zeitweise ist zu bemerken, dass fast alle Medien zum selben Thema dieselben Meinungen vertreten, oft sogar wortgleich, wobei die verwendeten Begriffe offensichtlich vorgegeben sind. Nicht selten scheint es so, als bezögen Redaktionen, aber auch Politiker und Politikerinnen, ihre Informationen von dubiosen „Service-Agenturen“, die Regierungspropaganda betreiben, zumeist übereinstimmend mit US-amerikanischen Interessen.

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Baerbock bringt das russische Außenministerium zum Lachen

Beitrag von Anti-Spiegel (d.i. Thomas Röper)
Annalena Baerbock ist international vor allem deshalb bekannt, weil sie ihre Dummheit und mangelnde Bildung stolz zur Schau stellt. Als im November 2021 die Zusammensetzung der neuen Bundesregierung bekannt gegeben wurde, war ich gerade auf einer Konferenz mit Experten für internationale Politik, die sich ausgiebig über Baerbock lustig gemacht haben. Dass ein „Anti-Russe“ deutscher Außenminister werden würde, war denen allen klar, aber sie haben es nicht für möglich gehalten, dass Baerbock diesen Posten bekommt. Zu offensichtlich waren ihre Inkompetenz und ihre mangelnde Bildung schon damals und sie waren internationalen Experten auch bekannt.

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Deutschland: Die Zeit der Idioten

Beitrag von Dagmar Henn
„Wir gesucht“ nannte die ARD jüngst eine ganze Themenwoche zum „gesellschaftlichen Zusammenhalt“. Man gönnte sich dazu eine Umfrage, die ergab, dass 64 Prozent den Zusammenhalt für schlecht hielten, Ost stärker als West, jung stärker als alt. Natürlich sind die Ergebnisse einer solchen Umfrage nicht wirklich aufschlussreich, weil keine Definition mitgeliefert wurde, sich also jeder vorstellen konnte, was ihm unter „Zusammenhalt“ gerade so in den Sinn kam. Und es ist vielleicht gut, dass nicht ausgesprochen wurde, was Beschäftigte der ARD sonst so in den letzten Jahren als „Zusammenhalt“ gefordert hatten, kritiklose NATO-Treue beispielsweise oder Impfwilligkeit.

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Wie die Universitäten „woke“ wurden

Beitrag von Dagmar Henn
Es sieht aus wie ein fortgesetzter Denkunfall, diese ganze „woke“ Blase mit Cancel Culture, 150 Geschlechtern und ebenso vielen Toiletten. Man versucht, nach irgendeiner Infektion zu suchen, die eine dauerhafte Verdummung auslöst. Was aber, wenn der Ursprung des Problems ein ganz materieller ist? Sicher, es gibt auch „weiche“, auf die Geisteswelt selbst bezogene Faktoren, wie den, dass Denken jeder Art, aber insbesondere das Denken in den Geisteswissenschaften, immer ein Dialog ist, für den es ein Gegenüber braucht. Und das zentrale Gegenüber, das das 20. Jahrhundert im Westen geprägt hat, war die marxistische Schule mit allen ihren Ausprägungen in Geschichtsschreibung, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft, Philosophie …

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Offenes Bildungswochenende: Dialektischer und historischer Materialismus

Einladung zu einer Veranstaltung vom 18. bis 20.11.2022 in Quedlinburg
Wie ist es bestellt, um Weltanschauung in unserer Welt und deren Grundlagen? Es ist heutzutage nicht einfach mit den Grundlagen weltanschaulichen Denkens, in der Regel findet sich die Gesellschaft auf idealistischen Pfaden, entsprechend der Beantwortung der Grundfrage einer jeden Philosophie. …
Sich mit dem dialektischen und historischen Materialismus wieder intensiver zu beschäftigen ist ein Gebot der Zeit, oder besser ausgedrückt, eine Notwendigkeit, befördert durch die gegenwärtigen Entwicklungen in diesem Land, auf der Suche nach Erkenntnis allgemeiner Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten, Ursache – Wirkung, was sind die treibenden Kräfte und wohin führt Entwicklung.

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Einladung: Warum wir ein Schulfach Medienbildung brauchen

Einladung: Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Sabine Schiffer
Donnerstag, 13.10.2022, 19 Uhr, Locomotion Tanzbühne, Offenbach am Main
Das meiste, das wir tun, tun wir durch Sprache. Und das meiste, das wir wis­sen, wissen wir über Medien. Die Spra­che der Medien, mitsamt der Bild­sprache, verdient also unsere kritische Aufmerksamkeit. Die besondere Ver­antwortung für das Aufbereiten von Debattenräumen für die Gestaltung der Gesellschaft und schließlich der Welt liegt nicht nur aufseiten der Me­dienmachenden, sondern ebenso auf­seiten derer, die Medien nutzen, um sich zu informieren. In Lehrplänen ist das Thema verankert, aber es gibt weder einen systemati­schen Lehrplan, noch evaluiertes di­daktisches Material.

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Bericht: Bildungswochenende in Quedlinburg

Bericht von Thomas Loch
Am Freitag lass Jürgen Leskien aus seinen Büchern, darunter auch aus dem Manuskript für einen Roman, welcher die Geschichte zweier Männer, von der Geburt, in unterschiedlichen gesellschaftlichen Verhältnissen, in einem sich entwickelnden gesellschaftlichen System, bis ins hohe Alter in Namibia erzählt. Sie verbringen Ihr Leben miteinander, einer den herrschenden Kreisen entspringend, der andere entstammt einer Hütte, jedoch gemeinsam aufgewachsen, die Wiedersprüche einer ganzen Epoche spiegelnd. …
Der Samstag folgte mit einer Bildungsveranstaltung zum Thema Krieg und Frieden am Vormittag, in welcher zuerst die Begriffe im dialektischen, materialistischen Sinn, unter historischen Gesichtspunkten durch den Landesvorsitzenden in einem Kurzvortrag geklärt wurden. …

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12.–14.08.2022: Offenes Bildungswochenende in Quedlinburg.

Offenes Bildungswochenende des Landesverbandes Sachsen-Anhalt im Deutschen Freidenker-Verband vom 12.–14.08.2022 in Quedlinburg.
Aus dem Programm:
– Lesung mit dem Autor Jürgen Leskien
– Diskussion zum Thema: Krieg und Frieden – Krieg ein Mittel der Politik, nicht nur der imperialistischen.
– Thematische Stadtführung (Quedlinburg wurde nie durch Kriege zerstört, einschneidende Spuren haben diese trotzdem hinterlassen.)
– Proletarisch-lyrischer Abend mit Ernesto Schwarz
– Auswertung des Wochenendes im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks
Die Veranstaltungen finden im Pölkenhof, 06484 Quedlinburg, Pölkenstraße 38 statt.

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