Repressionen

Weltanschauung & Philosophie

Du sprichst von westlichen Werten, ich davon, was sie bedeuten

Beitrag von Gregor Gasse
Die Zerstörung der Beziehungsfähigkeit / kennzeichnet den Kipppunkt vom neoliberalen Reich / wie weit sein Einfluss auch reicht / bis tief hinab in die menschlichen Sehnsüchte / ist es alsbald Geschichte, ein düsteres Kapitel / in diesem endlosen Ringen um Vernunft und Menschenwürde / entfremdete sich der Mensch von sich und seinem Nächsten / wollte mehr Geld, Besitz, Status erlangen / und scheiterte an den geringsten Anforderungen / des Miteinanders, da dieses nicht berücksichtigt wurde / im Streben nach absoluter Bereicherung und Machtfülle / stolperte der Mensch schließlich über das, was er wirklich benötigte / und das Leblose ihm nicht zu gewähren vermochte / all das Geld, der Besitz und der Status sind offenkundig ein Wahngebilde / dem der Mensch zu guter Letzt mit seiner Vernunft zu begegnen hatte …

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Arbeit & SozialesKultur & Kunst

Angst als Triebkraft, nur wohin treibt sie?

Beitrag von Thomas Loch
„Bedrohlich ist das Volk für die Herrschenden, wenn es ohne Furcht ist.“ –Tacitus (römischer Historiker)
Angst ist eine Triebkraft, sie wird genutzt um Menschen besser lenken zu können, Angst lähmt, besonders wenn ihr nicht entgegengewirkt, sondern sie noch verstärkt wird. Dieses ist gegenwärtig der Fall und ich konnte in den letzten dreißig Jahren erfahren, wie es um die Angst in diesem Land bestellt ist. In der Bundesrepublik wurde ich mit einem für mich völlig neuen Umgang mit Angst und Ängsten konfrontiert. Ängste wurden und werden sogar potenziert und verbreitet. …

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Aufruf des Bündnisses Dresden Nazifrei 2012

Aufruf zur Teilnahme an der Blockade des Nazi-Aufmarsches am 18.02,2012
In den vergangen zwei Jahren ist uns etwas gelungen, das viele für unmöglich gehalten hatten: Wir haben den Naziaufmarsch in Dresden erfolgreich blockiert. Tausende Nazis konnten ihr eigentliches Ziel, mit einer Großdemonstration ihre menschenverachtende Ideologie zur Schau zu stellen, nicht erreichen. Mit dem Aufmarsch im Februar versuchten sie in den vergangenen Jahren, an das Gedenken an die Bombardierungen Dresdens im Februar 1945 und den damit einher gehenden Mythos der „unschuldigen Stadt Dresden“ anzuknüpfen.

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