Faschismus

Demokratie – Medien – Aufklärung

Frontalangriff der „Demokraten“ auf Andersdenkende – Teil 2

Teil 2 – Steilvorlage für schärfere Gesetze
von Wolfgang Effenberger
Die reflexartige Empörung des öffentlichen Raums nach dem CORRECTIV-Bericht bis in die letzten Winkel der „Demokratie“ in Deutschland ließ besorgte Bürger bundesweit zu Demonstrationen gegen „rechts“ eilen. Tausende gingen mit selbstgebastelten Transparenten auf die Straße. Von der Antifa wurde auf Transparenten sogar zum Mord aufgerufen. So konnte man in Aachen etwa auf einem Banner lesen: „AfDler töten. Nazis abschieben“ – ein öffentlicher Aufruf zu einem Kapitalverbrechen! Dieses Transparent wurde bei einer Demonstration der  Antifa in Aachen vorangetragen. Etwa 10.000 Personen (aus dem bürgerlichen Lager) hatten sich nach Angaben der Polizei den 150 Antifa-Demonstranten angeschlossen – trotz des skandierten Aufrufes zur Ermordung von Mitbürgern. Wie ist eine derartige Straftat zu erklären?

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GeschichteKultur & KunstVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Der österreichische Februaraufstand 1934 und seine literarische Widerspiegelung

Kulturmatinee am  Sonntag, 25. Februar, in München,  EineWeltHaus
Veranstaltet von der Marx-Engels-Stiftung e.V. in Zusammenarbeit mit den Münchner Freidenkern
Mitte Februar 1934 kam es, nach immer schärferen Repressalien durch das Dollfußregime und Angriffen der faschistischen Heimwehren, in Wien und anderen Teilen Österreichs zu einem bewaffneten Aufstand des sozialdemokratischen Republikanischen Schutzbunds. Er wurde nach wenigen Tagen niedergeschlagen, […] – aber dieses erste antifaschistische Aufbäumen, gut zwei Jahre vor dem Beginn des Spanischen Bürgerkriegs, weckte Hoffnung bei demokratischen Kräften in ganz Europa. Nicht zuletzt in Deutschland, wo ein Jahr zuvor der Nazipartei die Macht übertragen worden war. Der 90. Jahrestag der Februarkämpfe im benachbarten Österreich ist uns Anlass, an das tragische Geschehen zu erinnern – und zu zeigen, wie sich der Aufstand, seine Vorgeschichte und seine Folgen literarisch widergespiegelt haben.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

Jalta stellte Weichen für Sicherheit und Frieden, für friedliche Koexistenz

Beitrag von Prof. Dr. Anton Latzo
Die Endphase des von den Faschisten entfesselten 2. Weltkrieges, der die Sowjetunion auslöschen, die imperialistischen Konkurrenten des faschistischen Deutschland beseitigen und die Weltherrschaft Deutschlands herstellen sollte, war dank des siegreichen Vormarsches der Roten Armee angebrochen. Die Erfolge der Roten Armee wie auch das neue Kräfteverhältnis, das sich auf dem internationalen Schauplatz herausgebildet hatte, schufen günstige Voraussetzungen für die Tätigkeit der sowjetischen Diplomatie. Vor 80 Jahren, vom 4. bis 11. Februar 1945 fand in Jalta, auf der Krim, die Konferenz der Führer der drei ehemaligen alliierten Staaten der Anti-Hitler-Koalition statt. Es war das zweite Treffen der Regierungschefs der drei Großmächte der Antihitlerkoalition.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

„Putin ähnelt für mich bis aufs Haar Hitler“

Ein polnisch-deutscher Dialog zur politischen Lage – der Briefwechsel eines polnischen Wissenschaftlers mit dem Schriftsteller Wolfgang Bittner.
Zur Einordnung dieses Briefwechsels schreibt Wolfgang Bittner: „Aus der Zeit, als ich Gastprofessor in Polen war, gibt es noch einige Kontakte. Sie sind leider brüchig geworden, weil die Indoktrination der Bevölkerung auch vor den Türen der polnischen Universitäten nicht Halt macht. Nun habe ich in den vergangenen Wochen mit einem ehemals guten Bekannten korrespondiert, der leider ebenfalls der US-Propaganda gegen Russland und für die Ukraine erlegen ist. Der Debattenraum ist immer enger geworden; insofern ist unser Briefwechsel nicht nur eine Seltenheit, sondern in dieser unterschiedlichen Wahrnehmung der gegenwärtigen politischen Situation auch exemplarisch. Was mein Briefpartner äußert, höre und lese ich in ganz ähnlicher Weise auch von anderen polnischen (oder auch deutschen!) Bekannten.“

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Missbrauchter Antifaschismus

Zu den Protesten gegen die AfD unter dem Jubel der Ampel-Parteien
Kommentar von Manfred Sohn
Jubel von allen Seiten: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeigte sich begeistert von den Hunderttausenden, die in den vergangenen Tagen gegen Fremdenfeindlichkeit und die AfD auf die Straße gegangen sind. Er fügte hinzu: „Wir brauchen jetzt ein Bündnis aller Demokratinnen und Demokraten.“ Teil dieses „Wir“ waren neben Mitgliedern der Regierungsparteien auch solche aus dem christlichen Parteienlager. Für sie rief der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) aus: „Vielen Dank für dieses klare Signal! Wenn Demokraten zusammenhalten, haben Extremisten keine Chance.“ Auch für manche, die in den vergangenen Tagen mitgelaufen sind, hatte der Massenauflauf vielleicht den Anschein, hier sei endlich die antifaschistische Einheitsfront entstanden, die in den 1930er Jahren gefehlt hätte. Das könnte sich als blutiger Irrtum erweisen.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Video: Klaus Hartmann bei MOATS

Video-Interview von Dr. Diether Dehm mit Klaus Hartmann
In seiner Sendung „MOATS (Mother of all Talkshows)“, der deutschen Variante des vom britischen linken ehemaligen Parlamentarier George Galloway entwickelten wöchentlichen Podcasts, präsentiert Diether Dehm Gäste, die zu aktuellen Fragen unangepasste Meinungen äußern. Zum zweiten Mal saß Klaus Hartmann vor der Kamera und stellte sich Diethers Fragen, zunächst: „Was ist eigentlich der Freidenkerverband, wofür und wogegen ist er entstanden, und warum wurde Max Sievers, der Vorsitzende des Verbandes verfolgt und ermordet?“. Danach über den Wechsel der Schwerpunkte in den Aktivitäten der Freidenker: Zwar geht es immer noch um die Abschaffung ungerechtfertigter Privilegien der Kirche, aber bei der ideologischen Massenbeeinflussung wurde der Kirchenglaube inzwischen von den Massenmedien abgelöst, mit der Folge, sich auf die Bekämpfung des weltlichen Irrationalismus zu konzentrieren.

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GeschichteZentrale Veranstaltungen

Galerie: Max-Sievers-Ehrung

Bericht der Webredaktion
Vor 80 Jahren haben die deutschen Faschisten den Vorsitzenden des Deutschen Freidenker-Verbandes im Zuchthaus Brandenburg-Görden mit dem Fallbeil ermordet. Aus diesem Anlass trafen sich Freidenker aus Berlin, Brandenburg und Hessen zu einem ehrenden Gedenken am 17. Januar 2024 auf dem Urnenfriedhof Wedding in Berlin, wo sich das Ehrengrab von Max Sievers befindet. 
Nachdem ein Kranz des Berliner Landesverbandes niedergelegt wurde sprachen Klaus Hartmann, Präsident der Weltunion der Freidenker und stellv. Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes, sowie Ralf Lux, Mitglied des Verbandsvorstandes und Vorsitzender der Brandenburger Freidenker.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Zur Gleichsetzung von Juden, Zionismus und Israel

Beitrag von Doris und George Pumphrey
Im Zuge einer sogenannten „Deutschen Staatsraison“-Doktrin ist es üblich geworden, antizionistische Proteste als „Antisemitismus“ zu diffamieren, selbst wenn es Juden sind, die protestieren. Deshalb ist die folgende Klarstellung immer wieder notwendig. Antisemitismus ist seit geraumer Zeit einer der meist missbrauchten Begriffe der politi­schen Terminologie und gehört in die gleiche Kategorie wie „Menschenrechte“ und „Terroris­mus“ – Begriffe mit „dehnbaren“ Definitionen. Die Gleichsetzung von Israel, Zionismus und Juden und der daraus folgende Missbrauch des Begriffs „Antisemitismus“ spielt eine Schlüssel­rolle in der Einschüchterung der Kritik an israe­lischer und zionistischer Politik. Die Auseinandersetzung mit dem Zionismus soll tabu sein, denn die Kritik am Zionismus rührt an die Mythologie des israelischen Staates.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

„Nie wieder“? „Immer wieder“!

Kommentar von Evelyn Hecht-Galinski
Wenn uns die Geschichte lehrt, dass es „Nie wieder Krieg und Völkermord“ geben darf, dann muss sich gerade Deutschland daran erinnern und endlich beginnen, seine Lehren daraus zu ziehen. Solange sich Bundeskanzler und Bundespräsident aber so einseitig auf die Seite der jüdischen Besatzer stellen, ist jeder Konsens mit dieser Politik unmöglich. Der Holocaust macht Juden nicht zu Heiligen, wie es hier zelebriert wird. Vielmehr zeigt sich hier eine Affinität zu einer rechtsextremen Polemik, wie es auch schon in der Ukraine-Politik vorgemacht wurde. Hier zeigt sich eine gefährliche politische Tendenz, der vehement widersprochen werden muss.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Hört auf die Juden – und nicht auf die Zionisten!

Beitrag von Rainer Rupp
Meinem letzten Artikel unter dem Titel „Humanitäre US-Initiative: Mehr kleinere Bomben auf Gaza“, hatte ich ein Zitat von Oliver Ginsberg gebracht, das im Zusammenhang mit der politischen und medialen Rechtsfertigungsorgie im kollektiven Westen zur moralischen Unterstützung der zionistischen Mordbrenner in Gaza mit seltener Prägnanz kurz und bündig den Kern des Problems trifft. … Nach Veröffentlichung des Artikels bekam ich etliche Anfragen, wer dieser Ginsberg ist und in welchem Zusammenhang er dies von sich gegeben hatte. Die Antwort lautet, dass das Zitat aus einem Brief stammt, den Ginsberg an die Verfasser und Organisatoren eines offenen Briefes von 1.000 deutschen Literaturschaffenden geschrieben hatte. Stromlinienförmig konform mit der Bundesregierung in Berlin haben die Tausend deutschen „Intellektuellen“ in ihren offenen Brief versucht, sich als die besseren Juden zu profilieren.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Staatsräson

Zur herrschenden Unvernunft
Beitrag von Hans Bauer 
Die Bevölkerung Deutschlands widersetzt sich zunehmend staatlich verordnetem Denken und Gebot. Da bedarf es kräftiger Zurechtweisung. Vom Präsidenten, vom Kriegskanzler. Und vom ganzen Hofstaat und seinen Trompetern. Spätestens nach dem 7. Oktober, der, so auch der UN-Generalsekretär António Guterres, nicht aus dem „Vakuum“ kam. Also wird „Staatsräson“ gepredigt und gefordert. „Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson“, posaunt Scholz. Die Sicherheit der Palästinenser, seit Jahrzehnten unter israelischer Repression leidend, ist kein Thema. War es für die alte Bundesrepublik nie. Sie stand zu keiner Zeit auf der Seite der Unterdrückten. Weder in Südafrika oder in Chile und auch nicht im Nahen Osten. Und das nach Weltmacht strebende Großdeutschland schon gar nicht. Völkerfrieden war in der Bundesrepublik nie Staatsräson.

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