Atombombe

Demokratie – Medien – AufklärungGeschichte

Imperialismus heute heißt: Reaktion, Diversion, Aggressivität, Krieg

Staatenbeziehungen müssen neu geordnet werden
Referat von Anton Latzo
Wir leben in einer Phase der internationalen Auseinandersetzungen, in der nicht nur die sozial-ökonomischen und politischen Verhältnisse in den Staaten, sondern auch die Beziehungen zwischen den Staaten und Staatengruppierungen eine tiefgreifende Veränderung erfahren. Ihre Geschichte lässt uns Wurzeln, Wesen und aktuelle Praxis besser erkennen. Bereits im Sommer 1946 veröffentlichte John F. Dulles seine programmatische Schrift  „Gedanken über die sowjetische Außenpolitik und darüber, was mit ihr zu tun ist“. Darin versuchte er, eine „sowjetische Bedrohung der freien Welt“ nachzuweisen, rief er zum totalen   Kampf gegen die UdSSR, zur Errichtung kapitalistischer Verhältnisse in den vom Faschismus befreiten osteuropäischen Staaten und zur Einkreisung der Sowjetunion durch einen „Cordon sanitaire“ auf.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

China erinnert eindrucksvoll an die ehemaligen Feinde USA und Japan

Beitrag von Wolfgang Effenberger
Zu Beginn meiner China-Rundreise fand sich auf der Titelseite der Ausgabe von CHINA DAILY vom 13./14. September 2025 folgenden Bericht: Die Nation ehrt die zurückgekehrten gefallenen Soldaten aus Südkorea „Die Überreste von 30 chinesischen Soldaten, die während des Krieges zur Abwehr der US-Aggression und Hilfe für Korea (1950–1953) gefallen sind, wurden am Freitag nach China zurückgeführt. Ein strategisches Transportflugzeug des Typs Y20 der Volksbefreiungsarmee transportierte die Überreste und persönlichen Gegenstände der Soldaten von Incheon, Südkorea, nach Shenyang, der Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Liaoning,“ […] Seit dem Jahr 2000 werden in Südkorea Überreste gefallener chinesischer Soldaten geborgen, seit 2014 erfolgt ihre Rückführung nach China. Bislang fanden zwölf Übergaben statt, bei denen insgesamt die sterblichen Überreste und persönlichen Gegenstände von mehr als 1.000 Märtyrern heimgebracht wurden.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

Der thermonukleare Doppelabwurf von1945: Verlauf, Tendenzen, Probleme

Beitrag von Bernhard H. F. Taureck 
Am 26. Juni 1945 wurde in San Francisco die UNO gegründet. Zu ihren Zielen gehört die Bewahrung der Menschen vor der Geisel des Krieges. Auf Betreiben der USA und Großbritanniens kam es zur Bildung der Vereinten Nationen. Sechs Wochen später explodierten zwei Atombomben nicht über militärischen, sondern über zivilen Zielen in Japan, das sich mit den USA in einem Krieg befand, der etwa 3 Millionen japanische Opfer geschätzte 500.000 alliierte Soldaten forderte. Bevor diese Bomben explodierten, war Japan zuvor militärisch kampfunfähig geworden. Mit dem Einsatz dieser nuklearen Waffen begann eine andere Zeitrechnung insofern, als künftige Konflikte stets im Schatten einer Auslöschung der Menschheit standen, stehen und stehen werden.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Die Atomtod-Gefahr ist zurück: NATO raus – und raus aus der NATO!

Beitrag von Klaus Hartmann
Während der „kollektive Westen“ in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führt, erzählen die NATO-Propagandisten über „alarmierende Aussagen von Russland, in denen es für den Fall einer als Bedrohung wahrgenommenen Entwicklung des Krieges den Einsatz von Massenvernichtungswaffen ankündigt.“ Wenn von russischer Seite vor der Gefahr gewarnt wird, dass immer neue Waffenlieferungen an die Ukraine die Gefahr einer direkten Kriegsbeteiligung der NATO-Staaten und der Eskalation zum 3. Weltkrieg mit dem Einsatz von Atomwaffen heraufbeschwören, wird diese Warnung von den NATO-Regierungen und ihren Medien zu „Russland droht mit einem Atomkrieg“ verdreht.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Weil der Westen es will: Es wird Krieg geben

Beitrag von Tom J. Wellbrock
Die Argumentation des Westens – und auch Deutschlands – hat sich geändert. Dadurch begibt er sich in eine Situation, aus der er, selbst wenn er es wollte, nicht mehr so leicht herauskommt. Man kann sich den Kopf darüber zerbrechen, welchen Antrieb die einzelnen Beteiligten haben, sicher handeln nicht alle aus der gleichen Motivation heraus. Allen gemein ist aber die Verantwortungslosigkeit gegenüber den Menschen, die keinen Krieg wollen. Nach und nach hat sich das Narrativ verändert. Während es bisher meist hieß, mit der Verteidigung der Ukraine sei auch die der westlichen Demokratie verbunden, ist die Erzählung nun eine andere. Man spricht jetzt von Wladimir Putins weltweitem Einfluss, unter anderem in den BRICS-Staaten oder auch Ländern in Südamerika oder Afrika. Überall dort nehme Russland aggressiv Einfluss und bedrohe damit den Westen mit samt all seiner großartigen Werte.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Deutschland vor dem drohenden Krieg – ein Trauerspiel

Beitrag von Wolfgang Bittner
Seit einigen Monaten muss ich mich vorsehen, nicht depressiv zu werden. Wenn ich in die Zeitungen schaue, Rundfunk höre oder den Fernseher anstelle, überkommt mich ein Gefühl des Ausgeliefertseins an dunklen Mächte, die ich mittlerweile benennen kann. Aber darüber vermag ich nur noch mit wenigen Menschen meiner Umgebung zu sprechen, einige meiden mich, halten mich wahrscheinlich für einen Querdenker oder Verschwörungstheoretiker. Kürzlich hat mir mein Freund G. mit dem ich gelegentlich noch korrespondiere, geschrieben, er habe mein Buch „Ausnahmezustand“ gelesen und den Eindruck gewonnen, ich sei in eine „Filterblase“ geraten. […] Dass ich die Meinung vertrete, nicht Russland, sondern die USA und ihre Verbündeten seien schuld an den meisten Konflikten in der Welt, insbesondere an dem Krieg in der Ukraine und dem wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands und Westeuropas, vermag er nicht zu verstehen.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Beinhaltet der Ukraine-Krieg die Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes?

Am 2. November vor 40 Jahren begann das US/NATO Manöver „Able Archer 1983“ bei dem u.a. mit den neuen Pershing II Mittelstrecken-Raketen ein nuklearer Erstschlag gegen die Sowjetunion geübt wurde. Unser Autor und Zeitzeuge Rainer Rupp hielt unter obigem Titel dazu eine Rede beim „Jahreskongress des International Peace Council“ in Berlin. Sie können diese hier nachlesen. …
Angesichts meiner Erfahrungen im NATO-Hauptquartier in Brüssel zur Zeit des Höhepunkts der „Able Archer – RYAN“-Atomkrise, die am 2. November 1983 begann und uns in den nachfolgenden Tagen an den Rand des nuklearen Armageddon gebracht hat, baten mich die deutschen Organisatoren dieses Kongresses, die Wahrscheinlichkeit des Einsatzes von Atomwaffen im Zuge des laufenden US/NATO-Krieges in der Ukraine gegen Russland einzuschätzen. Vor dem Hintergrund der vielen hysterischen und vorsätzlich irreführenden Reden westlicher Politiker und Medien über einen angeblich möglichen Einsatz Atomwaffen in der Ukraine durch Russland ist es in der Tat dringend notwendig, diese Frage zu klären.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Flyer: Dritten Weltkrieg verhindern!

Anlässlich des Jahrestages des Atombombenabwurfs auf Hiroshima hat der Deutsche Freidenker-Verband einen neuen Flyer herausgegeben. Wir veröffentlichen hier den Text und bieten den Flyer zum Download an. Außerdem, kann er in gedruckter Form bei uns bestellt werden.
1939, 01. September: Deutschlands Angriff auf Polen – 1941, 22. Juni: Deutschland überfällt die Sowjetunion – 1945, 06. August: US-Atombombe auf Hiroshima – Dritten Weltkrieg verhindern!
Zum 06. August 1945 gedenkt die Frie­densbewegung des weltweit ersten Atom­bombenabwurfs über dem japanischen Hiroshima, als ein US-B-29-Bomber die Bombe mit dem zynischen Namen „Little Boy“ abwarf. …
Der 1. September wird anlässlich des deutschen Angriffs auf Polen, mit dem 1939 der 2. Weltkrieg ausgelöst wurde, als Antikriegstag begangen. Legendär ist die damals gebrauchte „Kriegs-Zwecklüge“, nach der polnische Soldaten den deutschen Sender Gleiwitz überfallen hätten. …
Der 22. Juni fehlt meist im Gedenkka­lender, obwohl die Wehrmacht an diesem Tag 1941 mit dem „Unternehmen Barba­rossa“ den blutigsten Feldzug des 2. Welt­kriegs begann. Mit dem Überfall auf Sow­jetunion sollten „Lebensraum im Osten“ für die deutsche „Herrenrasse“ sowie Roh­stoffvorkommen für die deutsche Industrie geraubt werden …

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