Genderismus

Demokratie – Medien – Aufklärung

Mehrheit der Thüringer gegen Krieg

Interview von Diether Dehm mit Marion Schneider
Sahra Wagenknecht, in Umfragen gehandelt als zukünftige thüringische Ministerpräsidentin. Aber andere wollen sie unverbraucht 2025 als Kanzlerin. Oder erwarten alle zu viel von ihr? Diesmal begrüßen wir dazu Marion Schneider: Unternehmerin, Autorin und Politikerin (Freie Wähler) aus Thüringen

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Arbeit & Soziales

Wie „pflegt“ man eine koloniale Ideologie?

Beitrag von Dagmar Henn
Kaum jemand wird mehr ernsthaft bezweifeln, dass die Länder des Westens sich in den vergangenen Jahrhunderten beim Rest des Planeten eifrig bedient haben und jetzt gerade alles daran setzen, dass dieser Zustand nicht beendet wird. Die Frage, warum die Bevölkerungen der westlichen Länder diese Plünderung mitgetragen haben und bis heute mittragen, ist allerdings gar nicht so einfach zu beantworten. Es gibt die Behauptung, dass nennenswerte Teile der Bevölkerung schlicht von diesen Machtverhältnissen profitieren. Man erinnere sich an die Bananenfrage zwischen BRD und DDR – in der BRD gab es immer Bananen, aber sie kamen (und kommen) aus Plantagen mit elenden Arbeitsverhältnissen; in der DDR gab es sie höchst selten, aber sie waren kein Produkt einer Raubökonomie.

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Kultur & Kunst

Video: Ich bin jetzt eine Frau!

HIER KOMMT DAS DUO KRÖMERMANN
Ab 11.11 beginnt ein Großteil unserer Republik, Fasching zu feiern. Die Zeit für Verkleidungen. Ein guter Grund, Genderfluid, das Geschlecht zu verändern. Die beiden erfolgreichsten Staatskomiker wollen dafür als „Duo Krömermann“ eine Schneise schlagen für den Jump durch die Geschlechter.
HIER KOMMT DAS DUO KRÖMERMANN: Die zwei deutschen Komiker-Könige haben endlich in ihrer Depression zusammengefunden. Für die Gleichheit der Geschlechter! Gegen toxische Männlichkeit! Gegen Transphobie! Und gegen Winnetou! Sie hauen mutig neue ZDF-royale Schneisen in das verschnarchte Bürger-Fernsehn. …

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Arbeit & Soziales

Da gehen, wehen und kämpfen sie – die woken Ideologien

Beitrag von Tom J. Wellbrock
Was sagt es über eine Gesellschaft aus, wenn sich Konzertbesucher über „Unwohlsein“ beklagen, weil eine aus Weißen bestehende Band namens „Lauwarm“ Reggae-Musik spielt? Und was für eine Botschaft transportiert es, wenn nach dem Abbruch des Konzerts der Veranstalter eine globale Entschuldigung gegenüber all den Menschen ausspricht, bei denen dieses Konzert „schlechte Gefühle“ ausgelöst hat?
Es spricht Bände. Es zeigt eine erschreckende Ich-Bezogenheit auf der einen, und eine unerträgliche Arroganz auf der anderen Seite. Der Wokeness-Experte spricht hier hochtrabend von „kultureller Aneignung“, also dem Versuch weißer Menschen, sich ungefragt an der Kultur nicht-weißer Menschen zu bedienen. Schwarze sind nur selten Bestandteile der Diskussion.

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Weltanschauung & Philosophie

Angriffe auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Beitrag von Matthias Burchardt aus FREIDENKER 4-21
Die von links wie rechts geschürten „Identi­tätsillusionen“ zerstören das, was Gesellschaft ausmacht. Auf den ersten Blick scheinen Welten zwi­schen dem völkischen Konzept der Identi­tären Rechten und der Wertschätzung von Vielfalt in der linken Identitätspolitik zu lie­gen. Dennoch gibt es bedenkliche Gemein­samkeiten: Beide Identitätsmodelle beuten legitime Bedürfnisse von Menschen aus, um demokratische Gesellschaft zu untergraben. Französische Modephilosophen wirken hier (un-)freiwillig als Helfershelfer der globalen Machteliten und auch die Genderprogramme tragen zur Spaltung der Gesellschaft bei. Unter der Illusion der Freiheit werden Bin­dungen zerstört und vereinzelte Menschen schutzlos der Kontrolle und Ausbeutung ausgeliefert.

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER Nr. 4-21 – Identität – Differenz – Kollektiv

Die Ausgabe 4-21 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Identität – Differenz – Kollektiv“ und enthält u.a. folgende Beiträge:
– Pablo Graubner: Identität und Klassenidentität
– Matthias Burchardt: Angriffe auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt
– Diana Johnstone: Mit „Vielfalt” gegen Gleichheit
– Doris und George Pumphrey: „Black Lives Matter“ und andere „woke“ trojanische Pferde
– Chris Hedges: Cancel Culture
– Helga Hörz: Menschenbilder als widersprüchliche Handlungsoptionen

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Das zwangsläufige Debakel der Linken

Ein Kommentar von Rainer Rupp.
… In den letzten Tagen bin ich immer wieder gefragt worden, was in der „Linken“ los ist, warum operiert die Führung immer wieder derart selbstzerstörerisch, sodass man schon Absicht dahinter vermuten könnte. Gefragt wird auch, warum die wenigen noch in der Partei verblieben Persönlichkeiten, die im traditionellen linken Bevölkerungsspektrum als echte Zugpferde gelten, von einer chaotischen Parteiführung entweder weggebissen oder bei Wahlen auf die letzten Listenplätze gesetzt werden, um sie auf bequeme Weise loszuwerden. So wie das jetzt z.B. mit den verdienten anti-Militaristen und kompetenten NATO-Gegnern Dr. Alexander Neu, Diether Dehm und anderen geschehen ist.

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Arbeit & Soziales

Gendersprache: Placebo oder Kollaboration?

Beitrag von Dagmar Henn
Ich war dabei, als die ganze Sache losging. Mitte der 1980er, also vor bald vierzig Jahren, war das ein Thema in Frauenzentren und unter Feministinnen, das Auftauchen oder Nichtauftauchen von Frauen in der Sprache. Damals gab es einige Sprachwissenschaftlerinnen, die zu dem Thema forschten, und reihenweise Beispiele brachten, wie Frauen aus der Wahrnehmung verschwinden konnten. …
Wir haben damals diese Dinge erfunden, das Zwischen-I beispielsweise. Oder damit experimentiert, wie Texte wirken, wenn nur noch weibliche Formen darin vorkommen. Aber – wir haben uns noch mit ganz anderen Fragen beschäftigt. …
Und heute? Ist von all den Auseinandersetzungen, um die es damals ging und im Grunde noch heute geht, nur noch das Nebenproblem übrig.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Bei Black Lives Matter ist 2 + 2 nicht gleich 4

Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Diese neue mathematische Erkenntnis teilte die afro-amerikanische Hilfslehrerin und BLM-Aktivistin Brittany Marshalls jüngst in einer Kurznachricht auf Twitter im Rahmen einer Diskussion über den Rassismus der Weißen. Denn nur wegen des westlichen Imperialismus sei 2+2 = 4. Verständlicherweise ging ihr Tweet im Internet viral und wurde schneller verbreitete als Corona. … Ihre bizarre Aussage ist ein weiteres Beispiel für die sogenannte Intersektionalität, ein pseudo-intellektueller Müll darüber, wie Sexismus und Rassismus in allen Bereichen der Gesellschaft vorherrschen und miteinander verflochten sind.

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Arbeit & SozialesVerbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 2-18 – Genderismus

Die Ausgabe 2-18 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Genderismus – Fortschritt oder Sabotage im Kampf um Frauenrechte?“ und enthält u.a. folgende Beiträge:
– Rüdiger Rauls: Gender-Politik
– Klaus Hartmann: Die große Unübersichtlichkeit
– Helga E. Hörz: Frauenrechte durchsetzen oder um Worte und Bilder streiten?
– Katja Barthold: Die Vergessenen
– Annett Torres: Die Gendermerie kommt
– Christel Buchinger: Pyrrhussieg des Feminismus

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