Frieden – Antifaschismus – Solidarität

Frieden, Antifaschismus, Solidarität

Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Aufkleber: Frieren und Hungern für den Krieg?

Beim Deutschen Freidenker-Verband können Aufkleber bestellt werden mit folgendem Inhalt:
Frieren und Hungern für den Krieg?
Energiepreise senken!
Stoppt Sanktionen und Waffenlieferungen!
Frieden mit Russland!
Die Aufkleber haben die Größe 10 x 10 cm, kosten 5 € pro 100 Stück und können bestellt werden bei: Deutscher Freidenker-Verband, Schillstr. 7, 63067 Offenbach am Main bzw. per E-Mail an: vorstand@freidenker.de.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Diese Regierungspolitik ist irrational und wahnhaft

Rede von Sebastian Bahlo auf einer Kundgebung des Verbandes der Russlanddeutschen in Hessen in Frankfurt a.M. am 18.09.2022.
Die Politik der Bundesregierung ist irrational und wahnhaft, aber diese Charakterisierung ist noch nicht ausreichend: Man muß auch klar sagen, daß sie verbrecherisch ist. Sie schadet Deutschland und der deutschen Bevölkerung massiv, zu keinem erkennbaren Nutzen, es gibt nicht einmal eine ernstzunehmende Strategie für einen Ausweg aus der Wirtschaftskrise, und sie trägt mit dazu bei, daß täglich hunderte ukrainische Leben zynisch verheizt werden, daß das ukrainische Regime weiterhin täglich militärisch nutzlose Terrorakte gegen die Zivilbevölkerung des Donbass verübt, sie trägt dazu bei, uns in den Dritten Weltkrieg zu führen, der ein Atomkrieg sein wird, in dem Deutschland vollständig vernichtet werden kann.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Schluss mit Aufrüstung, Kriegshetze und Verelendung

100 Jahre Antifaschistisches Riesengebirgstreffen am Fuße der Schneekoppe
Beitrag von Peter Betscher
Im September 1922 trafen sich in Malá Úpa im Riesengebirge erstmals tschechische und deutsche Kommunisten um gemeinsam über den Kampf gegen kapitalistische Ausbeutung und die aufziehende faschistische Gefahr zu beraten. Daraus entwickelte sich eine Tradition, die mit der Okkupation Tschechiens durch Nazideutschland unterbrochen wurde. Beim letzten Treffen im März 1933 wurden vielen deutschen Genossen zur Flucht vor dem Faschismus verholfen. 1972 wurden die Treffen wiederbelebt. Am 24. September 1972 wurde ein Denkmal zur Erinnerung an die Riesengebirgstreffen mit Hinweisen zu den einzelnen Kundgebungsorten errichtet. … Dieses Jahr versammelten sich ungefähr 150 Menschen aus Polen, Tschechien und Deutschland in Horni Mala Upa.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Ziele

Beitrag von Willy Wimmer
Spiegel-online meldete am 2.9.2022 kurzzeitig, daß SPD-MdBs von dem Bundeskanzler eine auf Beendigung des Krieges in der Ukraine und einen Friedensschluß ausgerichtete Politik fordern würden. Das ist nicht das erste Mal, Stimmen dieser Tonlage aus der SPD zu vernehmen. In dem Maße, wie SPD-Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich in der Versenkung zu verbleiben scheint, machen sich Teile der SPD friedenspolitisch Luft. Weder in CDU/CSU noch bei den Grünen oder der FDP gibt es vergleichbare Trends. In Anbetracht der Kriegsschäden in der Ukraine und der fortdauernden Ereignisse kann man bei dieser Haltung aus Teilen der SPD davon ausgehen, daß gerade an dieser Forderung kein Interesse besteht, weil das Ziel der westlichen Koalition nicht in Kriegsbeendigung sondern dem Erreichen von Kriegszielen mittels der Ukraine besteht.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätKultur & KunstVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Vorabend-Veranstaltung zum Antikriegstag 2022 – Rede und Bilder

Der Landesverband Hessen des Deutschen Freidenker-Verbandes hatte für dem 31. August 2022 zu einer Vorabend-Veranstaltung zum Antikriegstag eingeladen. Ein Motiv dafür waren Aufrufe zu diesem Anlass, v.a. des Deutschen Gewerkschaftsbundes, die sich weitgehend auf der NATO-Linie bewegten. Der Freidenker-Bundesvorsitzende Sebastian Bahlo ging in seiner Rede gründlich darauf ein. Über 40 Teilnehmer genossen ein politisches Kulturerlebnis, das bewusst einen Kontrapunkt gegen die Ausgrenzung russischer Kunst setzte.
(Der Beitrag enthält den Text der Rede von Sebastian Bahlo und Bilder vom Kulturprogramm)

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätKultur & Kunst

Ein kleiner Krieg

Gedicht von Lucie Sponheimer
Raketen, Waffen aller Art / Fordert die Ukraine nun in einem fort / Damit, ist uns allen klar, / Beteiligen auch wir uns an dem Russenmord.
Doch unsre Regierung findet nichts dabei / Sie will halt Russland ruinieren / Und stimmt mit ein, in‘s Kriegsgeschrei.
Ein kleiner Krieg wird einmal groß / Mit unsren schweren Waffen / fällt er auch in unsr‘en Schoß. / Mit Mordwerkzeug sind wir dabei / Mit jedem Tag / Jedem Transport / Wird Deutschland Kriegspartei.
Russisch sprechen wird bestraft / In Medien, Ämtern oder auch im Unterricht / Nach Verbot der Kommunisten / Gibt’s auch keine Opposition mehr nicht.
Doch für Flinten-Uschi ist das Freiheit pur / Und die kämpfenden Ukrainer / die „führen unseren Krieg“ ja nur.

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Unsere Sache ist gerecht! Antifaschistische Strategie gestern und heute

Rede von Klaus Linder zur antifaschistischen Gedenkversammlung im Gamengrund (Brandenburg), 27. August 2022
Euch, die Ihr seit Jahren diese in der Deutschen Demokratischen Republik errichtete Gedenkstätte lebendig erhaltet und gegen wiederholte Schändungen verteidigt, – Euch muss ich nicht erklären, worum es bei der geheimen Zusammenkunft von Antifaschisten am 24. August 1941 ging; auch nicht, warum unserer Gedenkversammlung in der heutigen Weltlage eine im Vergleich zu den Vorjahren besondere Bedeutung zukommt.
Der Versammlung vom August 1941 war der Überfall des faschistischen Deutschland und seiner Verbündeten auf die Sowjetunion vorausgegangen. Das war der Grund für diese Zusammenkunft. Das heißt: sie war zwingend, es ging um zwingende Fragen des Klassenkampfes und des antifaschistischen Widerstandes. Sie waren so zwingend, dass die Antifaschisten, die hier zusammenkamen, sehenden Auges dafür ihr Leben riskierten.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätKultur & Kunst

Was uns die Leningrader Symphonie sagen will

Beitrag von Dr. Wolfgang Schacht
Die militärische Blockade von Leningrad unter der Führung von Generalfeldmarschall Wilhelm Ritter von Leeb (Oberbefehlshaber bis 16. Januar 1942) durch deutsche, finnische, spanische Faschisten mit Unterstützung von Freiwilligen aus Nordafrika, Europa und der Seestreitkräfte von Italien dauerte vom 8. September 1941 bis 27. Januar 1944 (872 Tage). Der Ring der totalen Blockade wurde erstmals am 18. Januar 1943 durchbrochen! An den Folgen des schrecklichen Hungers und der unvorstellbaren Entbehrungen der Menschen durch fehlende Lebensmittel, Elektroenergie, Brennstoffe und Trinkwasser starben mehr als 630.000 Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Die geheime Weisung des Oberkommandos der Wehrmacht vom 23. September 1941 lautete: „Der Führer ist entschlossen, die Stadt Petersburg vom Erdboden verschwinden zu lassen.

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13. August 1961 – Einleitung einer Phase des Friedens

Rede von Liane Kilinc 
Wenn ich heute etwas zu den Ereignissen rund um den 13 August 1961 sagen soll, vergebt es mir bitte, wenn es mir nicht gelingt, das Damals vom Heute zu trennen. Das mag schlicht daran liegen, dass ich zur damaligen Zeit noch nicht geboren war; aber es liegt auch daran, dass es gar nicht möglich ist, sich in ein historisches Ereignis rein (sauber) zu betrachten, außer, man will sich unter Historikern streiten. Für politische Menschen ist es immer ein Beispiel, das andere Ereignisse aufruft, bei dem man sich fragt, welche Lehren gezogen werden könnten, und wie man es vor dem Spiegel der Gegenwart bewertet. Es sind die Kämpfe dieser Gegenwart, die die Tage füllen, die die Herzen gefangen nehmen, und die uns nötigen, einen Weg zu finden.

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Verhandlungen jetzt!

Interview von Christoph Hentschel mit Klaus Hartmann
UZ: Du bist einer der Erstunterzeichner des Aufrufs „Verhandlungen jetzt! Stopp dem Kriegsgeschehen in der Ukraine!“. Ihr fordert, dass endlich Verhandlungen stattfinden. Ist deiner Meinung nach das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine der richtige Impuls?
Klaus Hartmann: Grundsätzlich ist es zu begrüßen, dass es zu diesem Abkommen gekommen ist. Allerdings wird in der hiesigen Mainstream-Presse darüber geschwiegen, dass die maßgeblichen Hindernisse für den Getreideexport die Verminung der ukrainischen Häfen durch die ukrainische Armee waren. Jetzt wird hin und wieder auf dieses Problem hingewiesen, aber versucht, die Schuld auf beide Seiten zu verteilen. Trotzdem zeigt es, dass es möglich ist, auch unter schwierigen Bedingungen auf dem Verhandlungsweg etwas zu erreichen.

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NATO-Raketen auf AKW?

Beitrag von Joachim Guilliard
Der Bericht von Amnesty International (AI) über die Taktik der ukrainischen Streitkräfte, die Anwohner umkämpfter Stadtviertel als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen, sorgte im Westen für hysterische Abwehrreaktionen. Er stellt die Menschenrechtsorganisation offenbar auch selbst vor eine Zerreißprobe. Dabei sind die Vorwürfe alles andere als neu, wie selbst der „Faktenfinder“ der ARD einräumen muss. Auch etablierte westliche Medien und das UN-Kommissariat für Menschenrechte hatten über die weitverbreitete Praxis des ukrainischen Militärs berichtet, sich in Wohngebieten, Schulen und Spitälern zu verschanzen, und damit auch die Darstellung von russischer Seite, mit der sie Angriffe auf solche Ziele rechtfertigte, teilweise bestätigt.

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