Positionen

Positionen des Deutschen Freidenker-Verbandes e.V.

PositionenZentrale Veranstaltungen

Freidenker-Verbandstag: Vorsitzwechsel nach 33 Jahren

Pressemitteilung vom 28.06.2021
Der am 26. und 27. Juni in Raunheim am Main tagende Verbandstag des Deutschen Freidenkerverbandes stand unter einem Motto, das schon 2019, also „vor Corona“ beschlossen worden war, doch die vor dem Corona-Hintergrund ergriffenen Maßnahmen wurden schon zuvor in der Klimadebatte ins Gespräch gebracht. Der bisherige Verbandsvorsitzende Klaus Hartmann erinnerte zur Eröffnung des Verbandstages daran, dass „in den letzten Wochen bereits Stimmen aus der Deckung kamen, die vorschlugen, dass man doch einige Einschränkungen, wie unter ‚Corona‘ eingeübt, auch für ein künftiges ‚Klima-Management‘ nutzen solle. Und es gehört wenig Fantasie dazu, dass vergleichbare Einschränkungen äußerst effektiv bei der Vorbereitung eines Krieges genutzt werden können.“

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

15. Mai 2021: 73. Jahrestag der Nakba – der palästinensischen Katastrophe

Der Deutsche Freidenker-Verband erklärt seine Solidarität mit dem palästinensischen Volk und verurteilt den Terror der israelischen Besatzer.
Die deutschen Politiker und die sogenannten „Qualitätsmedien“ wollen uns weismachen, dass die Schuld wie immer bei den sogenannten „militanten” Palästinensern und der Hamas liegt, die deshalb immer „radikal-islamische” Hamas genannt werden muss.
Die Ursache der jüngsten Auseinandersetzungen ist jedoch, dass ein israelisches Gericht die Vertreibung palästinensischer Familien in Ost-Jerusalem zugunsten jüdischer Siedler für rechtmäßig erklärt hat.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Stellungnahme zur Festsetzung von Handelsschiffen

Brief des Deutschen Freidenker-Verbandes an das auswärtige Amt
Der Deutsche Freidenker-Verband verurteilt die Einseitigkeit der Stellungnahme der Bundesregierung, abgegeben am 20.07.2019 durch den Sprecher des Auswärtigen Amtes, zur Festsetzung von Handelsschiffen im Golf auf das Schärfste.
Wir fordern Sie nachdrücklich auf, mit dem gleichen Nachdruck die unverzügliche Freigabe des iranischen Handelsschiffes „Grace 1“ durch Großbritannien bzw. seine Kolonialverwaltung auf Gibraltar zu verlangen, wie Sie auch nicht anstanden, dies im Falle des britischen Tankers „Stena Impero“ zu tun.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Frieden mit Russland – Kein 3. Weltkrieg

Keine neue Ostfront – Macht uns Russland nicht zum Feind – Aufrüstung und NATO-Aufmarsch stoppen! – Raus aus der NATO! – NATO raus! – Kein 3. Weltkrieg
Die Toten von zwei Weltkriegen mahnen uns: Wir brauchen keinen Militäraufmarsch gegen Russland, keine neue Ostfront. Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik und eine Sicherheitspartnerschaft, die kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil. Wir wollen keine Neuauflage des Ost-West-Konflikts, sondern Abrüstung statt Aufrüstung.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Freidenker verurteilen Aggression gegen Syrien

Der Deutsche Freidenker-Verband verurteilt die Raketenangriffe der USA, Großbritanniens und Frankreichs gegen Syrien. Sie stellen eine mit der Charta der Vereinten Nationen unvereinbare und somit völkerrechtswidrige Aggressionshandlung dar, sie bedeuten die Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität der Arabischen Republik Syrien. Dies ist ein neuerlicher krimineller Akt und ein Kriegsverbrechen im Rahmen der bereits sieben Jahre währenden Aggression gegen dieses Land. Die ohnehin prekäre humanitäre Situation der syrischen Bevölkerung wird damit weiter verschlechtert, ebenso wie die internationalen Beziehungen.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Zum Tag des Sieges 2017

Ansprache von Klaus Hartmann auf der Gedenkfeier am 9. Mai 2017 auf dem Hauptfriedhof Frankfurt a.M.
Auszug: „Der 9. Mai ist ein Tag der Trauer um 27 Millionen ermordete Bürgerinnen und Bürger der Sowjetunion. Es ist ein Tag des ehrenden Gedenkens an über 11 Millionen Rotarmisten, die für diesen Sieg im Großen Vaterländischen Krieg ihr Leben hingaben. Es ist aber auch ein Tag des Abscheus und des Zornes über die abscheulichen Verbrechen, die im Namen Deutschlands an den Völkern der SU und ganz Europas verübt wurden. Der 9. Mai ist ein Tag der Mahnung: Nie wieder ein Feldzug gen Osten, den NATO-Aufmarsch stoppen! …“

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Arbeit & SozialesPositionen

Grußwort zum GEW-Gewerkschaftstag 2017

Bildungspolitik ist für die Freidenkerbewegung seit ihren Anfängen ein zentrales Anliegen. Ging es im 19. Jahrhundert vorrangig um die Abschaffung des kirchlichen Bildungsmonopols, kämpften die Freidenker in der Weimarer Republik für die Weltlichkeit des Schulwesens und die Brechung des Bildungsprivilegs. …
Neben traditionellen, bis heute nicht eingelösten Forderungen wie nach der Trennung von Schule und Kirchen gewinnt aktuell der Kampf gegen Bildungsprivilegien, die schon als überwunden galten, wieder neue Bedeutung.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Freidenker zum 75. Jahrestag des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion

Erklärung des Deutschen Freidenker-Verbandes zum 70. Jahrestag des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion
Am 22. Juni 2016 gedenken wir der 27 Millionen Sowjetbürger, die beim Überfall der faschistischen Wehrmacht auf die Sowjetunion ihr Leben verloren.
Am 22. Juni 1941 begann der Vernichtungskrieg mit dem Ziel der „Ausrottung des Kommunismus für alle Zeiten“ durch die „Vernichtung der bolschewistischen Kommissare und kommunistischen Intelligenz“.
Es war ein barbarischer, ein totaler Krieg, bis heute ohne Beispiel. Angesichts über 50 Millionen Toten, darunter China mit 13,5 Millionen und die Sowjetunion mit 27 Millionen, bekräftigen wir an diesem Tag: „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!“

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionenZentrale Veranstaltungen

Appell vom Potsdamer Verbandstag: „Aufwachen: Gegen die massive Kriegsbedrohung aufstehen!“

Wir Freidenkerinnen und Freidenker in Deutschland erheben mit großer Sorge unsere Stimme gegen das Anwachsen der Kriegsgefahr in Europa. Wir appellieren an alle Menschen, nicht wie im Schlafwagen einem neuen großen Krieg entgegen zu rasen, sondern die Warnsignale zu sehen und die Fahrt in den Abgrund zu stoppen.
Die USA, die NATO und die EU betreiben seit 1991 eine Politik der Einkreisung, Zurückdrängung und Destabilisierung Russlands. Mit dem Putsch in der Ukraine, ständigen Manövern und dem Vorrücken der NATO direkt an die russische Westgrenze wird eine Zuspitzung der unmittelbaren Konfrontation betrieben.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Die Friedensbewegung, Blatter und die „Transparenz“

Erklärung von Klaus Hartmann, Vorsitzender des DFV
Im Zuge der Diskussionen in der Friedensbewegung kam der Vorschlag, dass sich doch möglichst alle demokratischen fortschrittlichen Organisationen an der „Initiative transparente Zivilgesellschaft“ beteiligen sollten, also auch der Deutsche Freidenker-Verband. Der Verbandsvorstand der Freidenker hat eine solche Beteiligung nach Diskussion bei seiner Tagung am 24. und 25. Oktober 2015 in Magdeburg einstimmig abgelehnt. Die Gründe dafür sind im Folgenden zusammengefasst.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Verständigung statt Konfrontation

Beschluss des Verbandsvorstandes des Deutschen Freidenker-Verbandes vom 28./29.03.2015
Die heutige Weltlage beschwört Vergleiche mit den beiden Weltkriegen herauf. In weiten Teilen der Welt erleben wir imperialistische Einmischung und Kriege in Serie. Deutsche Regierungen ermächtigen sich, anderen Nationen Vorschriften zu machen, wirtschaftlichen und diplomatischen Druck auszuüben und selbst bis zur Androhung und Anwendung militärischer Gewalt zu gehen. NATO und EU vereinnahmten ein osteuropäisches Land nach dem anderen. Die „Partnerschaft mit Russland“ schlug in offene Konfrontation um.

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