Veranstaltungen

Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Aufstehn für Frieden – Kundgebung am 28.12.2024 in Wiesbaden

Ein breites Bündnis von Bürgerinitiativen ruft zusammen mit der Bürgerzeitung KLARTEXT Rhein-Main auf zu einer Kundgebung „Aufstehn für den Frieden“
am 28.12.2024 ab 14:30 Uhr an der Clay-Kaserne Wiesbaden-Erbenheim. Sternfahrten ab ca. 11:00 Uhr von mehreren Städten im Umkreis.
Aus dem Aufruf: Unsere sieben Forderungen auf dem Weg zum Frieden: Konsequente Friedenspolitik Deutschlands – verhandeln statt eskalieren / Einhaltung des Friedensgebots des Grundgesetzes und des 2+4-Vertrages – statt Kriegsvorbereitungen und Kriegsrhetorik / Schluss mit dem Schüren von Feindbildern zwischen den Völkern / Freundschaft Deutschlands mit USA und Russland / Schluss mit Waffenlieferungen – keine Taurus-Raketen für die Ukraine / Keine Stationierung von Atom-, Angriffs-, Langstrecken-Hyperschallraketen in Deutschland / Die NATO schützt uns nicht mehr – daher Austritt aus der NATO als eskalierende, statt friedensstiftende Verteidigungs-Organisation.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Aufruf zur Demo „Kriegsgefahr stoppen“ in Brandenburg/Havel

Auf die Straße für den Frieden – Samstag, den 14. Dezember von 12-14 Uhr in Brandenburg/Havel. 
In Zeiten, in denen führende Bundespolitiker immer mehr auf Kriegstüchtigkeit und Krieg setzen, müssen wir als Bürger des Landes gegen diese Kriegspolitik mobil machen. 
Die wachsende Kriegsgefahr und die Ankündigungen von Seiten CDU/CSU, Grüne und FDP künftig auch weitreichende deutsche Taurus-Raketen gegen Russland einzusetzen, beschwören die Gefahr herauf, dass Russland Deutschland zur Kriegspartei erklärt und entsprechend darauf reagieren wird. Das „Bündnis für Frieden“ Brandenburg plant aus diesem Grund seine 60.Mahnwache in Form einer Protest-Demonstration durchzuführen. Deshalb rufen wir Sie/Euch auf, an einer Demonstration für den Frieden am Samstag, den 14. Dezember in Brandenburg an der Havel teilzunehmen. 

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Kultur & KunstVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Johanna Arndt: Die Menschheit hat den Verstand verloren

Kriegstagebücher von Astrid Lindgren 1939 – 1945 – Lesung und Gesang
Johanna Arndt liest aus den Tagebüchern Astrid Lindgrens und singt Lieder von J. Prévert, Bert Brecht, Kurt Tucholsky und Erwin Strittmatter. Am Piano begleitet wird sie von Anna von Rohden.
Wann: Dienstag, 10. Dezember 2024, 18:00 Uhr
Wo: Kulturzentrum Bülowstr. 17, 10783 Berlin-Schöneberg
Eintritt: Frei, um Spenden wird gebeten

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Kultur & KunstVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Links wie Rechts – einig und gleich schlecht?

Video der Kulturwerkstatt Beckingen über eine Veranstaltung des Deutschen Freidenkerverbandes, Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar am 17.11.2024
Gilt das alte Links heute als das neue Rechts? Woher stammte die Einteilung in „rechts“ und „links“ ursprünglich? Ist das heute noch gültig oder überholt? Wie steht es mit den Behauptungen, man sei weder „rechts“ noch „links“? Die AfD – Alternative zu was? Was sind heute die Interessen der Bevölkerungsmehrheit, wer vertritt sie, und ist das rechts oder links? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung am 17. November 2024 in der Kulturwerkstatt Beckingen. Die Veranstaltung wurde musikalisch von der Liedermacherin Sonja Gottlieb begleitet. Das Referat zum Thema hielt Klaus Hartmann, Präsident der Weltunion der Freidenker.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Friedenstaub – II. Nationales Denkfest der Aktiven

Friedensgesellschaft Musik statt Krieg e.V. (Tino Eisbrenner) und Schweriner Friedensbündnis (Henry & Andrea Marek) laden ein zu Friedenstaub – II. Nationales Denkfest der Aktiven vom 15.-17. November 2024 in den Ferienpark Retgendorf (bei Schwerin).
Einige Monate sind seit unserem 1. Denkfest der Aktiven vergangen. Es war ein Erfolg weil es uns bestärkt und motiviert, zusammen geführt und Mut gegeben hat. An den Gründen unseres Treffens, nämlich Waffenhandel, Geschichtsfälschung, politische Verdummung, Ausgrenzung zu bekämpfen und damit die Notwendigkeit unseres Einsatzes für Diplomatie, Völkerfreundschaft, Solidarität und Frieden hat sich nichts geändert. Die jüngste große Friedensdemo am 3. Oktober in Berlin hat gezeigt: wir werden mehr, der unbedingte Friedenswille ergreift viele. Auch die Bereitschaft, dies öffentlich zu zeigen, wächst. Und doch sind wir immer noch zu wenige! Wie wohltuend kraftspendend es ist, Menschen zu treffen, die ähnlich denken oder einfach in offenen Gesprächen nach der Wahrheit und Friedenslösungen suchen, haben wir alle schon erfahren.

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Arnold Schölzel: Medien in Krisen- und Kriegszeiten

Wie Propaganda und Zensur Demokratie und Gesellschaft zerstören
Freitag 15.11.2024, 19 Uhr, EineWeltHaus München, Großer Saal, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Die deutsche Debatte über den Ukrainekrieg ist einseitig geprägt von Kriegsbefürwortung und -propaganda, Waffenlieferungen, Feindbild-denken und Russenfurcht. Ein offener Diskurs, der unterschiedliche Auffassungen gleichberichtigt zur Sprache bringen würde, findet nicht statt. In den großen Zeitungen, in Rundfunk und Fernsehen, sind kaum Positionen vertreten, die dem Mainstream widersprechen. Den alten wie neuen Kalten Kriegern geht es um eine Militarisierung der Gesellschaft. Die Medien spielen hier eine entscheidende Rolle.

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

…nicht mehr auffindbar nach dem dritten.

Gina Pietsch: ein Abend gegen Kriege
Samstag, 30. November 2024, 19.00 Uhr, Saalbau Gutleut, Frankfurt am Main
Die Warnungen großer Dichter vor Kriegen, Bellizisten und Kriegs­gewinnlern sind brennend aktuell. Gina Pietsch, am Piano begleitet von Bardo Henning, trägt Anti-Kriegs-Lieder und -Texte vor: von George Brassens, Bertold Brecht, Franz Josef Degenhardt, Paul Dessau, Hanns Eisler, Franz Fühmann, León Gieco, Robert Gilbert, Gerhard Gundermann, Gerhard Folkerts, Bardo Henning, Else Lasker-Schüler, André Müller, Gerd Semmer, Kurt Tucholsky, Frank Viehweg und Hannes Zerbe.
Gina Pietsch in: Hedy Kiesler Lamarr – Leben, Labour, Leinwand Monodrama von Wilhelm Pellert
Sonntag, 1.Dezember 2024, 19.00 Uhr, Theater im Pädagog (TIP), Darmstadt
„Jedes Mädchen kann glamourös ausschauen. Alles, was es machen muss, ist stillzustehen und dumm dreinzuschaun.“ Diesen Satz von Hedy Lamarr (1914 – 2000) stellt der österreichische Schriftsteller und Regisseur Wilhelm Pellert ihrer Lebensgeschichte in seinem Monodrama „Hedy Kiesler Lamarr“ voran. Gina Pietsch und Bardo Henning bringen uns die berühmte Schauspielerin und „schönste Frau des Jahrhunderts“, die Erfinderin der Frequenzsprungtechnik und Antifaschistin nahe.

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Der Wirtschaftskrieg gegen Russland

Einladung zur Autorenlesung und Diskussion mit Hannes Hofbauer, Wien
Mittwoch, 30. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Saalbau Dornbusch, Frankfurt am Main
Die Instrumente eines Wirtschaftskrieges sind zahlreich. Sie reichen von Sanktionen gegen Personen, Unternehmen und ganze Branchen über Embargos, Blockaden und Boykottmaßnahmen bis zu physischen Angriffen auf Infrastruktureinrichtungen. Washington und Brüssel haben im März 2014 damit begonnen, russische Bürger und Firmen auf schwarze Listen zu setzen. Sanktionen wurden anfangs als Bestrafung für die Abspaltung der Krim von der Ukraine verhängt, später mit der Durchsetzung westlicher Werte begründet.

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Arbeit & SozialesZentrale Veranstaltungen

Diskussion: China – Feindbild und Wirklichkeit

Einladung – Sonnabend, 12. Oktober 2024, 10:00 Uhr, Jugendherberge Leiterstraße 10, 39104 Magdeburg
Einleitungsreferat: Uwe Behrens
– Die Entwicklung der Volksrepublik China an die Spitze der Weltwirtschaft
– Staatskapitalismus – Grundlagen der chinesischen Wirtschaftsordnung
– Wie schaffte es China, 800 Millionen Menschen aus der Armut zu befreien?
– Die Neue Seidenstraße – ein Projekt des Neokolonialismus oder zur Emanzipation des Globalen Südens?
– Das propagandistische Dauerfeuer des „kollektiven Westens“ gegen China
– Wie steht es um die „Unterdrückung der Uiguren“, um die Menschenrechte?
– Wirtschaftskonflikte und militärische Provokationen – Vorboten eines Krieges?

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Frieden durch Dialog – Ein Weg für die Zukunft

Beitrag von Marion Schneider
Vom 25. bis 27. Oktober 2024 wird die Ordensburg Liebstedt in Thüringen zum Zentrum für den internationalen Dialog über Frieden und Verständigung. Der Kongress „Frieden und Dialog“, organisiert von der Gesellschaft zur Förderung guten Lebens e.V., bringt renommierte Referentinnen und Referenten, Friedensaktivisten und interessierte Bürger zusammen, um über aktuelle Herausforderungen zu sprechen und gemeinsam Lösungswege für eine friedlichere Welt zu erarbeiten. In einer Zeit, in der globale Konflikte eskalieren und gesellschaftliche Gräben tiefer werden, ist der Dialog wichtiger denn je. Der Kongress zielt darauf ab, nicht nur über Frieden zu diskutieren, sondern konkrete Lösungen zu entwickeln, die langfristig Bestand haben.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

„Nie wieder Krieg!“ – Freidenker-Verband ruft zur Teilnahme am 3. Oktober auf

Aufruf von Sebastian Bahlo
Um den Aufruf zur Demonstration „Nie wieder Krieg!“, zu der am 3. Oktober 2024 in Berlin aufgerufen wird, gibt es aus naheliegenden Gründen Kontroversen. Nicht ohne Grund hatten wir den Meinungsbeitrag unserer Genossin Dagmar Henn veröffentlicht, der den Text des Aufrufs scharf kritisiert. Diese Kritik teilen wir vollumfänglich. Sachfremde Forderungen wie die, Geld u.a. in Klimaschutz zu investieren und den Sozialstaat auszubauen, oder strittige wie die nach Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags oder: „Recht auf Kriegsdienstverweigerung überall!“ haben nach unserer Einschätzung nur die Funktion, dass das ideologische Milieu der Veranstalter bei der Demo unter sich bleibt. […] Allerdings wäre es verfehlt, aus dieser Kritik des Aufrufs und der Aufrufer etwa den Schluss zu ziehen, dass man der Demo fernbleiben sollte.

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