Krise

Arbeit & SozialesDemokratie – Medien – Aufklärung

Krise, Euro und EU

Beitrag von Andreas Wehr aus FREIDENKER 1-12
Der Vertrag von Maastricht bedeutete vor allem aber den Vollzug der Wende zum Neoliberalismus auf europäischer Ebene. Noch in in der Weltwirtschaftskrise 1974/75 bekämpften die Staaten Nachfrageschwäche und Arbeitslosigkeit jeweils mit dem Einsatz ihrer Geld- und Währungspolitik und verfolgten dabei eine keynesianische Politik. Diese Politik des Deficit spending brachte aber die hohe Arbeitslosigkeit nirgendwo mehr herunter, sie führte stattdessen nur noch zu anwachsenden Staatsschulden. Die Wende zum Neoliberalismus war die Antwort darauf. In Deutschland wurde sie bereits am Ende der Amtszeit von Bundeskanzler Schmidt vollzogen und 1982, mit dem Wechsel der FDP in die CDU/CSU-Regierung, besiegelt.

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 1-12 – Unser Geld, die EU und die Krise

Die Ausgabe 1-12 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Unser Geld, die EU und die Krise“ und enthält u.a folgende Beiträge:
– Andreas Wehr: Krise, EURO und EU
– Emmanuel Korakis: Solidarität mit den streikenden griechischen Stahlarbeitern
– Jan Bretschneider: Was sind Ratingagenturen?
– Tobias Baumann: (Finanzmarkt-)Krise: Die progressiven Länder Lateinamerikas als Vorbild
– Klaus Hartmann: Geld, Kredit und Zins – die Wurzel des Übels?
– Lucas Zeise: Ein marxistischer Geldbegriff

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 4-09 – Krise – Widerstand!

Die Ausgabe 4-09 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Krise – Widerstand!“ und enthält u.a folgende Beiträge:
– Rainer Thiel: Finanzkrise: Markt, Konkurrenz und Eigentum
– Dieter Hillebrenner: Arbeiterklasse heute
– Werner Seppmann: Krise ohne Widerstand?
– Erich Hahn: ,Erinnerungsschlacht‘ und Weltanschauung
– Klaus Hartmann: Krise im Kopf

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PositionenZentrale Veranstaltungen

Erklärung des Verbandtages 2009

Bericht der jungen Welt über den Verbandstag 2009 des DFV
Am Wochenende tagte in Berlin der Verbandstag des Deutschen Freidenkerverbandes. Er beschloß am Freitag folgende Erklärung: „Wir betrachten Aufklärung als die Hauptaufgabe unserer weltanschaulichen Tätigkeit. Unsere programmatische Erklärung von 1994 formulierte die angesichts der Wirtschaftskrise höchst aktuelle Aussage: »Freidenkerinnen und Freidenker bemühen sich um Antworten bezüglich der Ursachen der alle Lebensbereiche umfassenden allgemeinen weltweiten Krise«. Dies erfordert die Analyse der Widersprüche in ihrer Entwicklung auf der Grundlage unseres materialistisch-dialektischen Weltbildes, die Erarbeitung der darin begründeten Moral- und Wertvorstellungen sowie weltanschaulichen Prämissen. … „

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