Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Gedenken an Odessa – 2. Mai 2014

Anlässlich des 7. Jahrestages des Massakers von Odessa fanden am 2. Mai 2021 zwei Gedenkkundgebungen in Berlin statt; eine vor der ukrainischen Botschaft und eine am Brandenburger Tor.
Am 2. Mai 2014 überfielen ukrainische Faschisten in Odessa ein Anti-Maidan-Protestcamp, … Die Antifaschisten flüchteten sich ins Gewerkschaftshaus, das von den Faschisten in Brand gesteckt wurde. Mindestens 42 Menschen starben, …
Wir veröffentlichen hier einige Fotos der Kundgebung vor der ukrainischen Botschaft sowie die Rede von Liane Kilinc, Vorsitzende des Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V. und Mitglied im Deutschen Freidenker-Verband

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Vor 45 Jahren: Das Massaker von My Lai

Rezension von Gerhard Feldbauer zu dem Buch „Abels Gesichter. Vietnam. Bilder eines Krieges“ von Gian Luigi Nespoli und Giuseppe Zambon. Aus: FREIDENKER 1-13
Noch heute sträubt sich die Feder, die Verbrechen niederzuschreiben, die von sadistischen US-Soldaten am 16. März 1968 mit der Ermordung fast aller Einwohner des Dorfes My Lai (in Vietnamesisch Son My) begangen wurden. In ihrem aufrüttelnden Buch „Abels Gesichter. Vietnam. Bilder eines Krieges“ haben Gian Luigi Nespoli und Giuseppe Zambon geschildert, was sich zutrug: Die Kompanie unter dem Kommando von Leutnant William Calley gehörte zum 1. Bataillon der 11. US-Infanteriebrigade. Der Kompaniechef befahl, „den Feind aufzustöbern und unverzüglich zu erledigen, aber auch die Hütten des Dorfes zu verbrennen, alles, was sich bewegte, zu töten und jede Form von Leben, auch die Lebensmittel, zu vernichten.“

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Syrien – das falsche Spiel des Westens

Beitrag von Joachim Guilliard aus: FREIDENKER 3-12
Am 26. Mai wurden in Al Hula, nahe Homs an einem Tag 108 Menschen auf grausame Weise getötet, über ein Drittel der Opfer waren Kinder. Die Bluttat ragt nicht nur wegen der besonderen Brutalität hervor, sie markiert auch eine erneute Wende im Konflikt. Nachdem die verbündeten aufständischen Kräfte zu Beginn des Jahres empfindliche Niederlagen erlitten hatten und aus ihren Hochburgen vertrieben wurden, hatten die NATO-Länder sich formal auf den Friedensplan des UN Sondergesandten Kofi Annans eingelassen, der erstmals auch von der Opposition die Einstellung der Gewalt forderte. Faktisch wurde dieser nun beerdigt.

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