2. Weltkrieg

Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Medizin gegen politischen Brechreiz

Ein Kommentar von Rainer Rupp
Bei KenFM werden die Gründe für das erneut weitverbreitete und wachsende politische Unwohlsein in unserem Land regelmäßig thematisiert. Gegen einen dieser Gründe, nämlich gegen die irrationale und den Interessen unseres Landes zuwiderlaufende Aggressivität der Bundesregierung gegen Russland, schlage ich im zweiten Teil der heutigen Tagesdosis ein heilsames Medikament vor. Denn wenn möglichst viele Menschen mitmachen, können wir noch vor Jahresende ganz ohne Mundschutz und ohne Massendemos ein nicht zu übersehendes Zeichen gelebter Völkerfreundschaft setzen.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Eure Solidarität ist gefragt

Aufruf von Wolfgang Schröder
Unsere Solidarität ist gefragt. Der Verband der Offiziere Russlands (Vertretung in der BRD) hat sich an mich mit einer Frage/Bitte gewandt. Sie suchen finanzielle Hilfe bei der Unterstützung von noch lebenden Veteraninnen und Veteranen des 2. Weltkrieges. Diese Aktion habe ich schon einmal mit 22 ehemaligen Kameraden von „Feliks“ durchgeführt, dabei wurden 1000 € (rund 80.000 Rubel zum damaligen Umtauschkurs) gespendet. Mit dieser Hilfe wurden 75 Veteranen unterstützt. Es zählt jeder Euro von denen die es können. Wer sich daran beteiligen möchte, kann seine Spende auf folgendes Konto einzahlen …

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Gedenken zum 75. Jahrestag des Elbe Day in Torgau

Am 25. April 1945 trafen sich in Torgau an der Elbe US-amerikanische und sowjetische Soldaten – ein Symbol für den militärischen Sieg der Streitkräfte der Antihitlerkoalition über den deutschen Faschismus. Die Soldaten der beiden Armeen versicherten sich, für die Ächtung des Krieges und Völkerfreundschaft einzutreten.
Am 3. Oktober 2020 – 75 Jahre nach der Begegnung an der Elbe – haben sich über 300 Friedensfreunde in Torgau versammelt, um dem Elbe Day zu gedenken. Wir dokumentieren hier die Reden von Männe Grüß, Vorsitzender der DKP-Landesorganisation Brandenburg und Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbandes sowie Prof. Dr. Anton Latzo, Historiker und Mitglied des Beirats des Deutschen Freidenker-Verbandes.

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Geschichte

Politisch-moralische Zweckpropaganda: Ein neues Buch über den „Hitler-Stalin-Pakt“

Rezension von Holger Michael
„Der Pakt – Stalin, Hitler und die Geschichte einer mörderischen Allianz“ heißt das neueste Buch der Historikerin Claudia Weber. Die Monographie, 2019 erschienen im Verlag C.H.Beck, gilt in den meisten Medien als der Weisheit letzter Schluss zum sogenannten Hitler-Stalin-Pakt. Deshalb erscheint es notwendig, einen kritischen Blick darauf zu werfen. …
Der Historiker Jost Dülffer von der Universität Köln war schockiert und beklagte die wissenschaftliche Qualität. In einem Beitrag für die „Süddeutsche Zeitung“ stellte er fest, Webers Buch biete zumeist seit Jahrzehnten längst Bekanntes. Doch dieses wie auch entscheidende Quelleneditionen scheine sie nicht zu kennen, für eine Wissenschaftlerin sei das nicht seriös.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Gemeinsame Verantwortung vor Geschichte und Zukunft

Als „Versuch, die Geschichte umzuschreiben“ und „Putins Geschichtsklitterung“ kommentieren die Medien des „Wertewestens“ einen Aufsatz des Präsidenten der Russländischen Föderation, Wladimir W. Putin, zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges.
Es sind genau jene Kommentatoren, „Historiker“ und Medien, die den Beschluss des EU-Scheinparlaments vom September 2019 über „die Bedeutung der Erinnerung an die europäische Vergangenheit für die Zukunft Europas“ bejubeln. ….
Da man hierzulande (außer bei RT deutsch und Sputnik sowie der Website der Russischen Botschaft) wenig Chancen hat, den „O-Ton Putin“ zur Kenntnis zu nehmen, dokumentieren wir den vollständigen Text.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Galerie: Freidenker zum 75. Jahrestag der Befreiung

Obwohl aus bekannten Gründen die große Kundgebungen und Feiern nicht wie geplant stattfinden konnten, haben Tausende Menschen in Berlin und ganz Deutschland dem 75. Jahrestag  der Befreiung vom Faschismus und des Sieges der Roten Armee gedacht. Natürlich waren auch Freidenker dabei. Hier einige Bilder aus Berlin, Offenbach, Frankfurt a.M. und Potsdam.
Die Siegesfeier zum 9. Mai in Berlin-Treptow war sehr gut besucht, auch wenn das in der offiziellen Medienberichterstattung kaum eine Rolle spielte. Vertreter des Freidenker-Verbandes aus Berlin, Thüringen und Sachsen-Anhalt haben im Namen des Gesamtverbandes einen Kranz mit der Aufschrift „Dank euch, ihr Sowjet Soldaten“ niedergelegt.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Zum 75. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg

Beitrag von Prof. Dr. Helga E. HörzIn Danzig 1935 geboren, nach Kriegsende mit der Familie ausgesiedelt und nach langer Fahrt in Nauen gelandet, studierte und wirkte ich dann in Berlin. Die Kindheitserlebnisse prägten nachhaltig mein Leben. Danzig wurde durch Hitlerdeutschland erst überfallen und dann »heim ins Reich« geholt. … Mein Vater Paul Ivertowski, Arbeiter auf der Danziger Werft, war Antifaschist und aktiver Widerstandskämpfer. Er wurde 1934 verhaftet und zu lebenslanger Haft verurteilt. … Damit waren wir diskriminiert und wurden gemieden. Meine Mutter versuchte, diese Isolation auszugleichen. Sie erzählte uns von der Sowjetunion, in der die Menschen ein anderes Leben führen würden. …

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

Lehren aus dem VII. Weltkongress für den Kampf gegen Faschismus und Krieg

Interview mit Erika Baum von Klaus Linder aus FREIDENKER 1-20
Frage: Glaubt man den Herrschenden, aber auch linkeren Teilen der deutschen Presse, dann müsste heute die Regierung mitsamt Oppositionsparteien (außer einer) und außerparlamentarischen „Bewegungen“ eine einzige antifaschistische Front bilden. Wie kann das sein?
Erika: Die imperialistischen Kräfte wissen, dass die nächste Krise kommt. Um die Massen noch still zu halten, brauchen sie diesen scheinbaren Zusammenschluss. Und das haben ihnen, wie wir gerade in Thüringen gesehen haben, auch die „Linken“mit Ramelow angeboten, über ihre eindeutige Anti-DDR-Haltung. Über einen verdeckenden parlamentarischen „Hickhack“ wurde eine klare Gesamtorientierung nach rechts durchgesetzt.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätVerbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 1-20 – Was ist Faschismus – was Antifaschismus?

Die Ausgabe 1-20 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „Was ist Faschismus – was Antifaschismus“ und enthält u.a. folgende Beiträge:
– Männe Grüß: Ernst Thälmann und Antifaschismus heute
– Interview mit Erika Baum: Lehren aus dem VII. Weltkongress für den Kampf gegen Faschismus und Krieg
– Klaus Hartmann: Was Faschismus ist und Antifaschismus folglich sein muss
– Klaus Linder: Antifaschistische Strategie: Irrationalismus – Schlagwort oder Begriff?
– Jürgen Rose: Töten für Deutschland
– Wladimir W. Putin: Kriegsschuldfrage und Geschichts­revisionismus

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Publikationen für FreidenkerVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Buchlesung: Barry M. Lituchy – Jasenovac und der Holocaust in Jugoslawien

Freidenker zur Frankfurter Buchmesse:
Freitag, 18.10.2019, 19.30 Uhr / Wiener Hof, Langener Straße 23 in Offenbach-Bieber:
Jasenovac und der Holocaust in Jugoslawien – Buchlesung mit dem Autor Barry M. Lituchy, New York
Als der Balkan mit Stichworten wie Genozid und Kriegsverbrechen auf die Titelseiten der westlichen Medien kam, blieb die Geschichte des weithin „unbekannten“ Holocaust in Jugoslawien weiterhin ein blinder Fleck.  Unser Freund und Genosse Barry vom Internationalen Komitee Slobodan Milošević ist Historiker und stellt sein jetzt auch in deutscher Sprache erschienenes Buch vor. Er erinnert an die Schrecken im Konzentrationslager Jasenovac, das im August 1941 vom Ustascha-Regime in Kroatien eröffnet wurde:

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Geschichte

80 Jahre Deutsch-Sowjetischer Nichtangriffsvertrag

Beitrag von Wolfgang Schürer
Vor 80 Jahren, am 24. August 1939 (Ortszeit) unterzeichneten der sowjetische Außenminister W. M. Molotow und der deutsche Außenminister von Ribbentrop in Moskau den deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrag. Er trat mit Datum vom 23.8.1939 in Kraft. Noch heute wird der Vertrag bis in linke Kreise als „Hitler-Stalin-Pakt“ verunglimpft, verbunden mit der Behauptung, er habe der „Aufteilung Polens“ gedient.
Seriöse Historiker sehen dagegen die Bedeutung des Vertrags für den Aufbau der sowjetischen Verteidigungskapazität und für die spätere Bildung der Antihitlerkoalition.

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