Alliierte

Geschichte

Die Gründung der DDR 1949

Ein historischer Überblick von Wolfgang Schürer
Die SMAD wurde am 09. Juni 1945 gebildet, nachdem die Sowjetunion, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Frankreich 4 Tage vorher die volle Souveränität über Deutschland übernommen hatten. […]
Am 26. November 1947 rief die SED alle Deutschen auf, einen Volkskongress zwecks Erhalts der Einheit Deutschlands zu bilden. […] Am 07. Oktober 1949 erklärte sich der Deutsche Volksrat zur provisorischen Volkskammer und setzte die Verfassung in Kraft. Damit war aus der Sowjetischen Besatzungszone ein Staat, die DDR, gebildet worden. 3 Tage später wurde die SMAD aufgelöst. Die Volkskammer beauftragte Otto Grotewohl (1894-1964) mit der Regierungsbildung. […] Am 11. Oktober 1949 wurde Wilhelm Pieck (1876-1960) von der Volkskammer zum Präsidenten der DDR gewählt.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Wer aber den Frieden will, der rede vom Krieg

Standpunkt von Wolfgang Effenberger
[…] Das Verhalten der US-Streitkräfte in Deutschland gab die Direktive der US-amerikanischen „Joint Chiefs of Staff“ (JCS) vor. Im April 1945 trat JCS 1067/6 in Kraft. In 52 Paragraphen waren politische, wirtschaftliche und militärische Hintergründe, Ziele und Pflichten des Oberbefehlshabers der US-Truppen hinsichtlich seiner Verantwortung für die Verwaltung und die militärische Besetzung sowie als Mitglied des Alliierten Kontrollrats aufgelistet. Die Grenzen für den Umgang mit den Deutschen wurden klar formuliert: „Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat. Ihr Ziel ist nicht die Unterdrückung, sondern die Besetzung Deutschlands, um gewisse wichtige alliierte Absichten zu verwirklichen.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätVeranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Wer verbietet, statt zu feiern, hat verloren

Beitrag von Anke Wittkopp
Der von oben verordnete Geschichtsrevisionismus gipfelte zum 80. Jubiläumstag der Befreiung Deutschlands vom Hitler-Faschismus in einer Farce. Die Stadt Hannover schmiss Mitglieder der Initiative Frieden mit Russland wegen antifaschistischer Symbole vom Ehrenfriedhof, um am Tag der Befreiung das Andenken der siegreichen Roten Armee aus den Augen und aus dem Bewusstsein zu tilgen. Doch Hannovers „grüner“ Oberbürgermeister Onay versagte bei diesem schäbigen Versuch, denn weder die Befreiung noch die Sieger von 1945 lassen sich umdeuten oder vergessen! Von der Stadt Hannover wurde rund um den 8. Mai 2025 vorgeführt, wie man die Instrumentalisierung des Weltkriegsgedenkens im Sinne der Regierung betreibt, indem man sowohl Symbole der Sowjetmacht als auch der Russischen Föderation verbietet.

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Geschichte

Die militärische Intervention der Alliierten gegen Sowjetrussland 1918-1922

Historischer Überblick von Wolfgang Schürer
Am 07. November 1917 (am 25. Oktober 1917 nach dem Julianischen Kalender) erfolgte die sozialistische Revolution in Russland. Am 05. Dezember 1917 schloss Sowjetrussland einen provisorischen, 10 Tage später einen unbefristeten Waffenstillstand mit den 4 Mittelmächten (Deutschland, Österreich-Ungarn, Türkei, Bulgarien). Am 03. März 1918 unterzeichnete Sowjetrussland den Friedensvertrag von Brest-Litowsk mit den Mittelmächten. 10 Tage später trat der Friedensvertrag in Kraft. […] Die Alliierten landeten zuerst in Murmansk und am 02. August 1918 in Archangelsk. Das Vereinte Königreich stellte den größten Teil der Truppen, hierzu gehörte auch eine kleine Anzahl von Kanadiern und eine sehr kleine Zahl von Australiern. Die Vereinigten Staaten schickten die zweitgrößte Anzahl von Soldaten. Es folgten Frankreich und Italien.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Wie West-Eliten versuchen, die Geschichte umzuschreiben

Beitrag von Rainer Rupp
Am 27. Januar 1945 befreite die vorrückende Rote Armee der Sowjetunion das Konzentrationslager Auschwitz, in dem die deutschen Nazis während des Zweiten Weltkriegs mit einer Art industriellem Tötungsverfahren zwischen 1,5 bis 2 Millionen Menschen verschiedener Nationalitäten und Ethnien ermordet haben. In diesem Jahr am Sonnabend, dem 27. Januar, fanden europaweit und darüber hinaus wieder die Gedenkfeierlichkeiten an das ungeheuerliche Verbrechen statt. Dabei ereignete sich im Herzen der Europäischen Union, in Luxemburg, ein unglaublich-scheußlicher Vorfall. Der Direktor des Nationalmuseums für Widerstand und Menschenrechte […] beschloss plötzlich, die Einladung des russischen Botschafters zu der Zeremonie zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zurückzuziehen.

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