Buchvorstellung: Wer am Abgrund tanzt

Einladung zur Buchvorstellung „Wer am Abgrund tanzt – Notizen zu den Münchner Jahren zwischen Räterepublik und Hitlerputsch – 1919 bis 1923“ von Günther Gerstenberg
Es lesen: Cornelia Naumann, Robert Valentin Hoffmann und Wolfgang Rommerskirchen
Mittwoch, 31.05.2023, 19.00 Uhr, EineWeltHaus München
Nach der blutigen Liquidierung der Münchner Räterepublik Anfang Mai 1919 wird die bayrische Hauptstadt zu einem Hort revanchistischer, rechtsnationalistischer, antisemitischer und gewaltbereiter Gruppen, die Schritt für Schritt die Meinungsführerschaft und den öffentlichen Raum zu erobern suchen. Die Arbeiterbewegung stemmt sich diesem Trend vergeblich entgegen.

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Gottesstaat Bayern: Nur Söder ist blöder

Wie verschiedene Medien meldeten, hat der wahlkämpfende Gotteskrieger Söder sofort nach der Sitzung des Bayerischen Ministerrates am 24. April 2018 ein Kreuz in der Staatskanzlei aufgehängt.
Kreuzzug aktuell: Ab 1. Juni 2018 Pflicht in allen Behörden der königlich-bayerischen Staatsverwaltung: Ein Kreuz. „Das Kreuz ist nicht ein Zeichen einer Religion“, wird Söder zitiert. Das hätte auch kaum jemand für möglich gehalten. Höchstens für ihren Missbrauch. Für Söder ist das Kreuz ein Bekenntnis zur „bayrischen Lebensart“

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