Zeit der Verleumder – Freidenker für Klartext

Nicht mehr nur Kommunisten oder der Sozialismus stehen im Zentrum der Angriffe durch die Ideologen der Herrschenden, zunehmend sind auch der Antifaschismus und die Friedensbewegung Ziel von Denunzianten, Diversanten und Spaltern. Ihnen offensiv entgegenzutreten, betrachten Freidenker als Teil ihres Kampfes um Aufklärung. (Einführung in die Rubrik hier).

Zeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

»Linke Bastionen« in rechter Hand

In der Rubrik Tagesdosis wurde am 28.05.2018 bei KenFM der Beitrag „»Linke Bastionen« in rechter Hand“ von Susan Bonath, Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbandes, veröffentlicht.
Die Leipziger Veranstaltungsreihe »70 Jahre Israel« zeigt, wie reaktionäre Antideutsche die angeblich »linksradikale« Kulturszene im Leipziger Süden beherrschen. … Glaubt man dem Verfassungsschutz, sind weite Teile des Leipziger Südens, von Connewitz und Plagwitz über die Südvorstadt bis hin zur Uni in Mitte, »linksextreme« Hochburgen. Doch der Schein trügt.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

Skandal im NATO-Sperrbezirk

Diether Dehm sei Dank: Seine Rede beim Berliner Ostermarsch sorgte dafür, dass die Medienberichterstattung nicht auf Lokalnachrichten oder überregional den pflichtschuldigen Nachdruck von Agenturmeldungen beschränkt blieb. …
Voila, da haben wir den Skandal. Was erregt nun bundesweit so viele Gemüter? Nein, nicht die Äußerungen von Herrn Maas zu Russland. Nein, nicht die Bündnistreue unserer Regierung zu der Lachnummer aus England. Nicht das Schweigen unserer Politiker zu jahrzehntelangen Provokationen der USA und anderer Nato Mitgliedsstaaten gegenüber Russland und den damit verbundenen Friedensgefährdungen. Es ist das Bindestrichwort Nato- Strichjunge.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

Märchen aus tausendundeiner Nacht

Von Sebastian Bahlo
Wenn sich im korrupten politischen Establishment und bei der mit ihm verfilzten Drecksjournaille wieder einmal große Empörung breitmacht, zeigt der moralische Kompass aufgeklärter Menschen unfehlbar an, dass jemand etwas sehr Gutes getan haben muss. Dieser Tage sind es sieben Bundes- und Landtagsabgeordnete der AfD, die sich den staatstragenden Shitstorm redlich verdient haben. Mit einer Reise.
Einer Reise in die syrische Hauptstadt Damaskus. Um sich ein eigenes Bild von der Situation im Land zu machen, wie sie verlauten ließen. Was wie ein löbliches, aber doch vor allem ganz normales Ansinnen erscheinen möchte, trifft die deutschen Wadenbeißer der transatlantischen Kriegsmafia direkt ins Mark. „Damaskus“ hat nämlich für brave Deutsche gar nicht zu existieren, seitdem 2012 die diplomatischen Beziehungen zur Arabischen Republik Syrien völkerrechtswidrig abgebrochen wurden.

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Gegen das Kriegskartell

Beitrag von Hajo Kahlke
Die alljährliche Demo gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“ wird seit längerem diesem mittlerweile zentralen Propaganda-Event der Aufrüster und Kriegstreiber leider auch nicht in Ansätzen gerecht.
Das ist in erster Linie Folge einer zunehmenden allgemeinen Verwirrung und Desorientierung der Linken, welche nicht mehr zwischen Feind und Freund, zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden kann, und die deshalb zu zigtausenden gegen den G20-Gipfel und all die bösen „Mächtigen“ dieser Welt einschließlich Russland, China, Indien etc., aufstehen zu müssen meint, während die ungleich stärker im Sinne der westlichen Warlords und Weltherren fungierende und ausstrahlende „Sicherheitskonferenz“ gerademal gut 2000 Linke zu einer Demo-Teilnahme motiviert.

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Kurden im Zwielicht

Die türkische Aggression gegen Afrin und die Problematik der Solidarität mit den syrischen Kurden. Beitrag von Joachim Guilliard:
Der Einmarsch türkischer Truppen und dschihadistischen Milizen im Norden Syriens ist zweifelsohne ein verbrecherischer Angriff, der scharf zu verurteilen ist. Proteste gegen diese Aggression, die zum guten Teil mit deutschen Waffen durchgeführt wird, sind daher selbstverständlich angebracht.
So berechtigt die Proteste gegen den türkischen Angriff auf Afrin sind: Warum nur hier? Offensichtlich misst ein Großteil der Linken und der Friedensbewegung bei ihrer Solidarität mit angegriffenen Bevölkerungsgruppen in Syrien mit zweierlei Maß.

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Der „Querfront“ auf der Spur: Interview mit Klaus Hartmann

Interview von RT-Deutsch mit Klaus Hartmann
In Deutschland gilt Meinungsfreiheit. Sagen vor allem diejenigen, die von einer Mainstream-Meinung nie abgewichen sind. Was aber passiert, wenn man die Kriege hinterfragt, die im Namen der Demokratie geführt werden? Oder etwa das Sozialsystem in Deutschland?
Diejenigen, die das wagen, sind oft gezwungen, sich gegen Labels wie „Verschwörungstheoretiker“ oder „Antisemit“ zu verteidigen. Auch wenn solche Begriffe auf manche Menschen durchaus zutreffen mögen, bewirken sie vor allem eines: Jegliche Kritik am Kurs der Regierung wird mit einer solchen Abstemplung in ein eher negatives Licht gerückt.

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Demokratie – Medien – AufklärungZeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

Die ganz reale „Querfront“

Wie eine Mehrheit im Bundesvorstand der Partei „Die Linke“ die Friedensbewegung zu spalten versucht. – Beitrag von von Wolfgang Jung
Mit Hilfe des verleumderischen „Warnrufs“ aus Kassel und mit tatkräftiger Unterstützung der bewährten Denunzianten von Friedensdemo-Watch ist es den „Antideutschen“ im Landesverband Berlin und im Parteivorstand der LINKEN gelungen, die Montagsmahnwachen, die sich in über 100 Städten und Gemeinden gebildet hatten, als „rechts unterwandert“ zu diffamieren. Dabei haben vermutlich auch verdeckt operierende V-Leute des Verfassungsschutzes und anderer Geheimdienste, die bei Montagsmahnwachen als „Neonazis“ auftraten oder sich bei Facebook als „Friedensaktivisten“ ausgaben, gute Dienste geleistet.

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„Falsche Fährten“

Beitrag von Alexandra Liebig
In der „An­ti­fa“, dem Ma­ga­zin der VVN-BdA, schrieb Tho­mas Will­ms am 14. Juli 2017 un­ter dem Ti­tel „Mélen­chon und Mouf­fe – Über po­pu­lis­ti­sche Pro­gram­ma­ti­ken in Frank­reichs FI“ – Hier ei­ni­ge Klar­stel­lun­gen. Sie können die im Hin­ter­grund agie­ren­den Per­so­nen und Or­ga­ni­sa­tio­nen der po­pu­lis­ti­schen, fa­schis­ti­schen u.a. Ver­leum­dun­gen aus Platz­gründen nur sehr kurz an­reißen.
Bei der Lektüre des Ar­ti­kels von Tho­mas Will­ms könnte man wähnen, auf ei­ner der wie bösar­ti­ge Ge­schwüre sich ver­meh­ren­den Web­sei­ten Frank­reichs ge­lan­det zu sein, die Kam­pa­gnen ge­gen ak­ti­ve lin­ke po­li­ti­sche Persönlich­kei­ten, Jour­na­lis­ten und In­tel­lek­tu­el­le führen.

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Demokratie – Medien – AufklärungZeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

Zensur-Versuch in der Hauptstadt: Die Geister beginnen, sich zu scheiden

Beitrag von Klaus von Raussendorff anlässlich der Auseinandersetzung um die Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik an Ken Jebsen
Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer hat es seiner Partei „Die Linke“ vorgemacht. Er pfeift auf das Grundgesetz, dessen Artikel 5 das Recht eines jeden garantiert, „seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten“. Der Gebieter über den Kulturetat der deutschen Hauptstadt, hat die Betreiber des einzigen städtischen Berliner Kinos „Babylon“ genötigt, den Mietvertrag für eine Preisverleihung an den Journalisten Ken Jebsen am 14. Dezember 2017 zu kündigen. Der dreiste Zensur-Versuch findet beim Führungspersonal der Partei „Die Linke“ kein ungeteiltes Echo.

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Rufmord

Beitrag von Helene und Ansgar Klein
In dem Internetauftritt der Kampagne „Krieg beginnt hier“ erschien nach der „Stopp Ramstein-Aktion 2017“ der Artikel: „Kampagne ‚Stopp Airbase Ramstein 2017’: Licht und Schatten“. Dieser Artikel ist in unseren Augen ein dermaßen massiver Angriff auf eine wichtige Kampagne der Friedensbewegung und auf deren Organisatoren und Mitwirkende, dass es uns notwendig erscheint, der Öffentlichkeit die darin angewandten Diffamierungs-Praktiken deutlich zu machen.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

Friedensbewegung – zwischen Sektierern und Geschichtsrevisionisten

Breitseiten gegen die Friedensbewegung (2. Fortsetzung). Von Klaus Hartmann.
Ob bei zentralen Demonstrationen der Friedensbewegung wie am 8. Oktober 2016 in Berlin, ob bei Kampagnen wie „Stopp Ramstein“ oder gar gegen TTIP – nichts geht mehr ohne begleitende Diffamierungsversuche, die Veranstaltungen als „rechts“ oder „rechtslastig“ zu denunzieren. Als Kronzeugen der Anklage heuern die Qualitätsmedien der Herrschenden bevorzugt vermeintliche „Linke“ an, um den Verunsicherungsfaktor bei den „Angeklagten“ zu verstärken. …

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