Autor: Webredaktion

Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 3-2012: Stoppt den Krieg – Hände weg von Syrien!

Das „Frankfurter Solidaritätskomitee für Syrien“ ruft zu einer Demonstration unter dem Motto „Stoppt den Krieg – Hände weg von Syrien“ am Samstag, dem 1. September 2012, dem diesjährigen Antikriegstag, in Frankfurt am Main auf. Zweck der Demonstration ist es, ein Ende der aggressiven völkerrechtswidrigen Einmischung der USA und anderer NATO-Mitgliedsstaaten sowie arabischer Monarchien in Syrien zu fordern und der in westlichen Ländern weit verbreiteten falschen Auffassung entgegenzutreten, dass es sich bei dem Krieg in Syrien um einen Bürgerkrieg oder einen „Volksaufstand“ gegen den Präsidenten Baschar al-Assad handele.

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Religions- & Kirchenkritik, Säkulare Szene

DFV Nord protestiert gegen die Verquickung von Schule und Kirche in Hamburg

Der Deutsche Freidenker-Verband Nord e. V. protestiert scharf gegen die Beeinflussung von Lehrerinnen und Lehrern an Hamburger Schulen. Diese werden über ihre Schulleitungen zum Gottesdienst in eine Hamburger Kirche vom Pädagogisch- Theologischen Institut zum 28. August eingeladen. Der Vorstand des DFV Nord fordert die Schulleitungen auf, dieses Ansinnen der Kircheninstitution abzulehnen und die Lehrerinnen und Lehrer mit Glaubensfragen im Schulalltag nicht zu behelligen. Weiter fordert der Vorstand des DFV Nord, dass die Schulleitungen das Institut auffordern zukünftig von solchen Aktionen Abstand zu nehmen.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

„In Deutschland …“ ?

„In Deutschland stoßen die Forderungen der Griechen nach mehr Zeit für die Umsetzung der Sparmaßnahmen auf deutliche Ablehnung“, verkündet die Süddeutsche Zeitung (online am 24.06.2012, 09:07) großspurig und als wär das eine unumstößliche Tatsache.
Wurden Sie etwa von der SZ dazu befragt, oder so wie ich auch nicht?

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Demokratie – Medien – AufklärungFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Medien hetzen zum Krieg

Kommentar: UN verbreiten Al Qaida-Propaganda
Ronald Reagan erfand für die Sowjetunion den Ehrentitel „Reich des Bösen“. Danach folgten „Schurkenstaaten“ und die „Achse des Bösen“. Jetzt haben die UN diese Melodie aufgenommen, und eine „Liste der Schande“ kreiert. Auf die haben sie (wer eigentlich genau?) nach Jemen und dem Sudan nun auch Syrien gesetzt. Eben die Lieblinge der imperialistischen Angriffskrieger. Man kann wohl auch von einer „Liste der Vogelfreien“, der zum Abschuss Freigegebenen sprechen.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Syrien: Der gefährliche Mythos einer „friedlichen Revolution“

Analyse von aktuellen Artikeln von Joachim Guilliard, Marat Musin, Jürgen Wagner u.a.
Das weitverbreitete Bild von einem Konflikt in Syrien, der allein auf Grund des brutalen Vorgehens der Sicherheitskräfte eskalierte und schließlich als Reaktion darauf auch Teile der Opposition zu den Waffen greifen ließ, entspricht nicht der Realität. Diese Einsicht konnten aufmerksame Beobachter auch bisher schon aus den Herrschaftsmedien gewinnen. Nun hat Joachim Guilliard eine sorgfältig dokumentierte detaillierte Analyse vorgelegt, in der er zu dem Ergebnis kommt, „dass es organisierte, vom Ausland unterstützte Kräfte gab, die – ähnlich wie einen Monat zuvor in Libyen – bereits die ersten Proteste Mitte März (2011) nutzten, um mit bewaffneten Angriffen gewaltsame Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften und schließlich einen Aufstand zu provozieren.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Foto auf BBC vom syrischen Massaker in Houla wurde 2003 im Irak aufgenommen

Der italienische Fotograf Marco Di Lauro veröffentlichte gestern auf seiner Facebook-Seite die Mitteilung, dass das Foto in dem BBC-Artikel vom 27.Mai 2012 von ihm am 27. März im Jahr 2003 aufgenommen wurde. Es zeigt unzählige Skelette in weissen Tüchern, die damals in der Wüste südlich von Bagdad gefunden wurden. Ungeprüft hat eine Zeitung, die einen weltweit führenden Anspruch im Journalismus erhebt, ein Bild in dem Artikel “Syria massacre in Houla condemned as outrage grows” verwendet, ohne den Urheber und die Umstände der Aufnahme zu überprüfen. Das ist kein Lapsus, hunderte von Kinderleichen abzubilden, den man mal soeben wegen Zeitdruck und Erhöhung der Dramatik durchgehen lassen kann.

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Demokratie – Medien – AufklärungFrieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

Eine unendliche Geschichte des Verschweigens von Naziterror und Mord

Beitrag von Edith Ockel aus: FREIDENKER 1-12
Am 2. Januar 2012 kaufte ich, was ich sehr selten tue, „Das deutsche Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL“ Nr.1/2.1.12. Unter der Überschrift „Welle der Wahrheiten“ sind 13 namhafte ehemalige hochrangige Politiker der BRD mit Foto dargestellt. Darunter u.a. Hans Globke, Kurt Georg Kiesinger, Theodor Oberländer, die wegen Verbrechen während des Nazi-Regimes niemals zur Verantwortung gezogen worden waren. … Es ist unfassbar, dass ihre Verbrechen über 70 Jahre ungeahndet, die Verbrecher sogar in hohen Ämtern gefördert ein luxuriöses Leben führen konnten.

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Demokratie – Medien – AufklärungFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Arabische Revolutionen – imperialistische Gegenstrategien

Beitrag von Klaus von Raussendorff
Unmittelbar nach dem Rücktritt des ägyptischen Präsidenten Hossein Mubarak am 11. Februar 2011 zog ein profunder Kenner der arabischen Welt die folgende Zwischenbilanz: „Das ägyptische Regime ist bis jetzt ein Militärregime gewesen, das eine zivile Einkleidung besaß. Diese war durch Mubarak und seine Minister, sein Parlament, seine Staatspartei, seine Polizisten usw. gegeben. Doch dahinter stand immer die reale Macht der Armee. Was nun geschehen ist, war das Wegfallen dieser zivilen Fassade. Die Macht, die dahinter steht, tritt nun offen zu Tage.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Freiheit für die Cuban 5

Freidenker unterstützen den Aufruf zur Freilassung der Cuban 5 / Aufruf zu Kundgebungen am 17.03.2012
Seit nunmehr 13 Jahren sind in den USA fünf kubanische Männer eingesperrt, deren einziges Vergehen darin besteht, ihr Land vor terroristischen Angriffen beschützt zu haben. … Die fünf verurteilten Kubaner haben in den USA Informationen über die terroristischen, exilkubanischen Organisationen gesammelt, so konnten über 170 Anschläge verhindert und das Leben zahlreicher Menschen gerettet werden. Als Kuba 1998 von Vorhaben unterrichtet wurde, die auch US-amerikanische Bürger betroffen hätten, informierte Kuba die Behörden der USA, die diese Informationen allerdings dazu nutzten, die fünf festzunehmen.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Aufruf des Bündnisses Dresden Nazifrei 2012

Aufruf zur Teilnahme an der Blockade des Nazi-Aufmarsches am 18.02,2012
In den vergangen zwei Jahren ist uns etwas gelungen, das viele für unmöglich gehalten hatten: Wir haben den Naziaufmarsch in Dresden erfolgreich blockiert. Tausende Nazis konnten ihr eigentliches Ziel, mit einer Großdemonstration ihre menschenverachtende Ideologie zur Schau zu stellen, nicht erreichen. Mit dem Aufmarsch im Februar versuchten sie in den vergangenen Jahren, an das Gedenken an die Bombardierungen Dresdens im Februar 1945 und den damit einher gehenden Mythos der „unschuldigen Stadt Dresden“ anzuknüpfen.

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