Gold

Demokratie – Medien – Aufklärung

China will westliche Vorherrschaft auf dem globalen Goldmarkt brechen

Beitrag von Rainer Rupp
Über Jahrzehnte hinweg hat der Westen, vor allem die US-Zentralbank Fed, den Marktpreis für Gold als einzig wahre Messlatte für die Inflation nach unten manipuliert. Dadurch konnten die inflationären Effekte immer neuer Überschwemmungen mit Dollar-Papiergeld vor der Öffentlichkeit besser versteckt werden. Unter den aktuellen globalen Veränderungen im Finanzwesen, in dem China eine größere Rolle spielt, und vor dem Hintergrund zunehmender Krisen und wachsender Kriegsgefahren erwarten viele internationale Goldhändler einen „Tsunami von Kapital“ in den Goldmarkt, was für den Dollar und die US-Staatsanleihen nichts Gutes verheißt. China verstärkt aktuell seine Bemühungen, die westliche Vorherrschaft auf dem globalen Goldmarkt zu brechen, und positioniert sich als zentraler Akteur im Handel und der Lagerung von Gold, um eine globale Alternative zu dem von den USA dominierten Finanzsystem zu schaffen.

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Arbeit & Soziales

Was das Krisenbarometer Gold über Trumps Zoll- und Geldpolitik sagt

Beitrag von Anti-Spiegel, d.i. Thomas Röper
Die Finanzmärkte gehen gerade durch eine Krise, für die die Mainstream-Medien Trumps Zölle verantwortlich machen. So einfach ist es jedoch nicht, denn anscheinend ist die finanzielle Lage der USA weitaus ernster als viele meinen, denn derzeit einige der als Naturgesetze bekannten Regeln der Finanzmärkte außer Kraft gesetzt. Der Spiegel hat darüber beispielsweise unter der Überschrift „Alarm an den Finanzmärkten – Was der Absturz der US-Staatsanleihen bedeutet“ berichtet. Das Problem ist, dass an den Finanzmärkten bisher eine goldene Regel galt: Wenn die Aktienkurse einbrechen (wie beispielsweise jetzt wegen Trumps Zöllen), dann gehen die Anleger in sicher Staatsanleihen. Aber dieses Mal gilt die Regel nicht, denn auch die US-Staatsanleihen werden von den Anlegern gemieden und ihre Kurse brechen ein.

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