Frieden

Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

Gegen das Kriegskartell

Beitrag von Hajo Kahlke
Die alljährliche Demo gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“ wird seit längerem diesem mittlerweile zentralen Propaganda-Event der Aufrüster und Kriegstreiber leider auch nicht in Ansätzen gerecht.
Das ist in erster Linie Folge einer zunehmenden allgemeinen Verwirrung und Desorientierung der Linken, welche nicht mehr zwischen Feind und Freund, zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden kann, und die deshalb zu zigtausenden gegen den G20-Gipfel und all die bösen „Mächtigen“ dieser Welt einschließlich Russland, China, Indien etc., aufstehen zu müssen meint, während die ungleich stärker im Sinne der westlichen Warlords und Weltherren fungierende und ausstrahlende „Sicherheitskonferenz“ gerademal gut 2000 Linke zu einer Demo-Teilnahme motiviert.

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Hochrüstung und Krieg: Aus Berlin nichts Neues

In der Rubrik Tagesdosis wurde am 09.02.2018 bei KenFM der Beitrag „Hochrüstung und Krieg: Aus Berlin nichts Neues“ von Klaus Hartmann veröffentlicht.
Waren Sie auch so brennend an den Berliner Koalitionsverhandlungen interessiert? Müsste wohl, den täglichen, ja stündlichen Wasserstandsmeldungen in Presse, Funk und Fernsehen nach zu urteilen. Sagen Sie jetzt bloß nicht: Interessiert mich nicht, geht mir sonstwo vorbei. Wo es doch in den monatelangen Verhandlungen um die alles entscheidende Frage ging: Wer kassiert mit wem ab? Nur eins ist klar: uns kassieren sie ab, in den nächsten Jahren!

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Video: Klaus Hartmann im Kreuzverhör bei Dr. Seltsam 2018

Klaus Hartmann bei Dr. Seltam am 14.01.2018 in Berlin
Realsatire – auch wenn die Lage ernst ist… Was war (2017) und was ist los in der Welt? Was ist los in der Friedensbewegung? Ziele, Bündnisse und Störmanöver, Spaltungsversuche. Der Vorsitzende des Deutschen Freidenker-Verbandes, Klaus Hartmann, steht für ebenso glasklare wie knallharte Argumente und für den Austritt aus der NATO. Kündigungsfrist: 1 Jahr.

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Video: System Change statt Regime Change – Stimmen zur LLL-Demo 2018

Video der Arbeiterfotografie von der LLL-Demo am 14.01.2018 in Berlin
Stimmen auf der internationalen Demonstration der linken Bewegungen zur Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichshain – zum Gedenken an die Revolutionäre Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Lenin und viele unzählige unbekannte Opfer im Kampf um Gerechtigkeit; Menschenwürde und einen Systemwechsel (System Change statt Regime Change á la Otpor)
Eine nicht repräsentative Auswahl von Stimmen darunter: Hans-Peter Brenner (DKP-Parteivorstand), Adel Amer (Generalsekretär der Kommunistischen Partei Israels), einer Vertreterin der Initiative GIB Gemeingut in Bürgerhand sowie Willi Schulze-Barantin von den hessischen Freidenkern.

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Der „Querfront“ auf der Spur: Interview mit Klaus Hartmann

Interview von RT-Deutsch mit Klaus Hartmann
In Deutschland gilt Meinungsfreiheit. Sagen vor allem diejenigen, die von einer Mainstream-Meinung nie abgewichen sind. Was aber passiert, wenn man die Kriege hinterfragt, die im Namen der Demokratie geführt werden? Oder etwa das Sozialsystem in Deutschland?
Diejenigen, die das wagen, sind oft gezwungen, sich gegen Labels wie „Verschwörungstheoretiker“ oder „Antisemit“ zu verteidigen. Auch wenn solche Begriffe auf manche Menschen durchaus zutreffen mögen, bewirken sie vor allem eines: Jegliche Kritik am Kurs der Regierung wird mit einer solchen Abstemplung in ein eher negatives Licht gerückt.

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Zentrale Veranstaltungen

Galerie: Freidenker auf der Liebknecht-Luxemburg-Demo 2018

Vor 99 Jahren wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands, von der Reaktion ermordet. Aus diesem Anlass demonstrierten mehr als 12.000 Menschen – Linke verschiedener Strömungen – am 14. Januar 2018 in ihrem Geiste friedlich gegen Kriege und Faschismus – für eine sozial gerechte, solidarische, von Ausbeutung und Unterdrückung befreite Welt. Der Deutsche Freidenker-Verband war auch dieses Jahr mit vielen seiner Mitglieder auf der traditionellen Gedenkkundgebung für Karl und Rosa dabei, u.a. mit einem gut besuchten Infostand.

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Zentrale Veranstaltungen

Galerie: Freidenker auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz 2018

An der XXIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz (RLK), die am 13. Januar 2018 in Berlin stattfand, nahmen mehr als 2.700 Gäste teil, darunter natürlich auch viele Mitglieder des Deutschen Freidenker-Verbandes. Die Moderatoren der Konferenz, die Sängerin Gina Pietsch und der Kabarettist Dr. Seltsam, erläuterten eingangs deren Motto: »Amandla! Awethu! – Alle Macht dem Volk«, einst Schlachtruf des ANC gegen das Apartheidregime, nun eine brennende Frage für Afrika und die Welt. Hier einige fotografische Impressionen von der Konferenz:

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Freidenker im Gespräch – Notwendige Bündnisse heute

Berliner Runde – Freidenker im Gespräch mit Klaus Hartmann am 16. Januar 2018
Ramstein, Büchel, gegen US-Militär­stützpunkte, Anti-Drohnen-Bewegung, „abrüsten statt aufrüsten“, Deutschland raus aus der NATO – NATO raus aus Deutschland, weg mit Feindbildern, hin zum Völkerrecht. Wenn diese Ziele anerkannt sind, wie steht es mit der Übereinstimmung über den Weg? Wie steht es mit der Toleranz gegenüber anderen politischen Ansät­zen? Wie gelingt das Zusammenwirken mit anderen politischen Organisationen? Welches sind die nächsten Schritte für ein breites Bündnis?

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Mit „Fake News“ in den Krieg

Rede des Vorsitzenden des Deutschen Freidenker-Verbandes, Klaus Hartmann, anlässlich der Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik an Ken Jebsen am 14. Dezember 2017 in Berlin
Mir wurde aufgegeben, ich soll etwas über „Fake News“ erzählen, das hat in diesen Tagen natürlich Konjunktur, andererseits soll es dabei darum gehen, ob es sich bei der Gegnerschaft gegen die „Fake News“ um einen Kampf um die Wahrheit handelt.
Ich muss sagen, das Wort steht in einer Reihe mit dem, das schon einmal ein paar Tage vorher zum „Unwort des Jahres“ erkoren wurde, von einer ehemals sprachkritischen Jury, nämlich der „Lügenpresse“; was uns ja eingeträufelt wird, dass man es nicht benutzen kann oder darf, weil es ein „rechtes Wort“ sei. Ich beziehe mich lieber auf Eckart Spoo, der meinte: „Die Presse muss einfach aufhören, zu lügen. Und ich lasse mir dieses wahre, dieses allzu wahre Wort nicht verbieten.“

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