Entmündigung

Demokratie – Medien – AufklärungGeschichte

35. Jahrestag der Wende Deutschlands und eine utopische Forderung

Beitrag von Bernhard Taureck
Der dritte Oktober – es vergingen inzwischen 35 Jahre seit der Wende – wurde als Zeichen der nationalen Beglückung gefeiert und erweist sich längst als Zeichen eine absichtlich betriebenen Unterprivilegierung der DDR-Bürger. Die in der DDR aufgewachsene Daniela Dahn, mit der ich in 2002 in Berlin sprach, hat die Defizite deutlich aufgezeigt. Beklagt wird erstens der dauerhaft geringere Lohn für die gleiche Arbeit im Osten. Beklagt wird zweitens die kulturelle Entmündigung. Ein im Westen gefeierter Autor wie Ulrich Plenzdorf und viele andere erhielten keine Publikationschance mehr. Dafür serviert man uns Kriminalfilme wie Das Leben der anderen, die spannend sind, die jedoch mit dem Vorgehen der Staatssicherheit nichts zu tun haben.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZentrale Veranstaltungen

Friedenstaub – III. Nationales Denkfest der Aktiven

Einladung zu Friedenstaub – III. Nationales Denkfest der Aktiven vom 28. – 30. März 2025 im Ferienpark Retgendorf
Liebe Friedensfreundinnen und Freunde, mit unseren Denkfesten der Aktiven haben wir uns vorgenommen, uns zu bestärken, zu motivieren, zusammzuführen und Mut zu geben. An den Gründen unseres Treffens, nämlich Waffenhandel, Geschichtsfälschung, Krieg, politische Verdummung, Ausgrenzung zu bekämpfen und damit die Notwendigkeit unseres Einsatzes für Diplomatie, Völkerfreundschaft, Solidarität und Frieden hat sich nichts geändert. Die jüngsten Wahlen zum deutschen Bundestag haben gezeigt: der Weg, auf den wir uns begeben haben hin zu Humanismus, Solidarität und Frieden ist lang.

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Veranstaltungen in den DFV-Landesverbänden

Buchlesung – Reale Utopien: Ein besseres Leben ist machbar!

Einladung zur Buchvorstellung mit anschließender Diskussion mit Dr. Ulrich Gausmann am 23. März 2024 in Neustadt a.d.W.
Die Corona-Zeit hat offenbart, wie schnell Bürgerrechte und Eigen-Verantwortung ausgehebelt werden können. Es wächst die Sorge vor Entmündigung, Preisexplosionen, Verarmung – und die Sehnsucht nach einem sicheren und guten Leben. Nach einer menschlicheren Gesellschaft, in der Wirtschaft und Finanzen für den Menschen da sind und nicht umgekehrt. Und es gibt sie, diese handfesten Projekte. Der Autor und Sozialwissenschaftler Dr. Ulrich Gausmann hat sich bei alternativen Wirtschafts- und Finanzprojekten umgeschaut. Herausgekommen ist das Buch Wirtschaft und Finanzen neu gedacht – Revolution der Menschlichkeit. Was macht Sinn? Was funktioniert? Und gibt es sie schon, die Revolution von unten?

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