Westberlin

Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

Ein Beitrag zur Friedensicherung

Beitrag von Prof. Dr. Anton Latzo
Die historische Wahrheit ist nicht nur Grundlage und Bestandteil der allgemeinen Kultur des Menschen. Sie sollte auch als Lernstoff für ein verantwortungsvolles Verhalten der Menschen und besonders der Politiker bei der Gestaltung friedlicher Lebensbedingungen sein. Das Wissen um die tatsächlichen Vorgänge, die zu den Sicherungsmaßnahen der DDR in Übereinstimmung mit den Staaten des Warschauer Vertrages an den Grenzen zur BRD und zu Westberlin am 13. August 1961 geführt sowie die nationalen und internationalen Folgen bestimmt haben, ist entscheidend für das Verstehen der Grundprozesse unserer Epoche und für das Positionieren des Einzelnen und der Friedenskräfte in den Kämpfen unserer Tage.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Der Mauer entkommt niemand

Erklärung des Antifaschistischen Komitees gegen Sozialraub und Krieg
Die Sicherung der Staatsgrenze der DDR, insbesondere gegenüber den drei Westsektoren Berlins, am 13. August 1961 war eine historisch notwendige Maßnahme der sozialistischen Staatengemeinschaft zur Abwehr der sich akut zuspitzenden Kriegsgefahr in Europa. Es muss daran erinnert werden, dass der deutsche Imperialismus nach 1945 zu keinem Zeitpunkt seine Absichten aufgegeben hat, wirklich demokratische Entwicklungen und jegliche Ansätze einer sozialistischen Entwicklung zuerst in der sowjetischen Besatzungszone und dann in der DDR mit allen Mitteln zu verhindern und nach Möglichkeit rückgängig zu machen. …

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