Sexismus

Demokratie – Medien – Aufklärung

Causa Charlie Kirk und deutsche Medien ‒ „Gute“ Einschätzungen und „negative Polarisierungen“

Beitrag von Bernhard Loyen
Die Ermordung des US-Aktivisten Charlie Kirk, enger Vertrauter und einflussreicher Unterstützer von US-Präsident Donald Trump, liefert in den Reaktionen ‒ wenig überraschend ‒ eine erneute umgehende Spiegelung der deutschen Gesellschaft. Dies bezieht sich speziell auf die seit 2020 forcierten Kämpfe um Deutungshoheit, Reflexion und Provokation, Gut und Böse, links und rechts sowie weitere Themenfelder der Gegenwart. Der Blick auf die Mainstream-Medien offenbart, in den Redaktionsstuben finden sich nur wenige Stimmen, die Charlie Kirk den Lesern und Zuschauern nüchtern, sachlich und/oder als ruhigen, ja, auch bewusst provozierenden „Influencer“ der Stunde präsentieren. Es überwiegen unmissverständliche Formulierungen, die das Attentatsopfer posthum vordergründig bewusst als „ultrarechten Provokateur“ brandmarken wollen.

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Kultur & Kunst

Vom Volksfestschlager zum Protestsong – Wird Deutschland im Herbst „Layla“ singen?

Beitrag von Dagmar Henn
Es ist ausgesprochen albern, Zeit mit einer Debatte über den Sexismus eines Lieds zu verbringen, wenn die Layla des zugehörigen Videos ein Transvestit ist. Schließlich sind die Videos schon seit den 80ern das Medium, das gewissermaßen die offizielle Interpretation des Stücks liefert. Das Gesamtpaket aus Lied und Video erhebt durchaus den Anspruch auf Ironie. Das Lied hat den enormen Vorteil, einen kurzen, einfachen Text und eine ebensolche Melodie zu besitzen und damit selbst noch im Zustand der Volltrunkenheit mitgesungen werden zu können. Damit ist es technisch gesehen volksfesttauglich.

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