Russland

Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 1-2017: Gegen diesen NATO-Wahnsinn

Zu den Demonstrationen am 20. oder 21.1.2017 gegen die Amtseinführung des neuen Präsidenten der USA erklärt der Vorsitzende des Deutschen Freidenker-Verbandes: Wer dazu aufruft, „sendet ein falsches Signal. Eine andere Mobilisierung ist nötig: Trump beim Wort nehmen, damit seinen positiven Worten positive Taten folgen!“ Woran sich die Friedensbewegung in der nächsten Zeit orientieren sollte, wird in neun Punkten zur Weltlage ausgeführt.
Der Freidenker-Brief 1-2017 enthält außerdem einen Beitrag von Rainer Rupp über Zweifel nach dem Berliner Attentat und eine Buchvorstallung zu Elias Davidssons „Psychologische Kriegsführung und Gesellschaftliche Leugnung“

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Russland lehnt neuen Rüstungswettlauf ab

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich gegen ein neues Wettrüsten ausgesprochen. Das sagte Klaus Hartmann, Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes, am Freitag in einer Stellungnahme zu Putins Jahrespressekonferenz.
„Die Stationierung des Raketenabwehrschilds zu Lande und auf See mit dem Aegis-System, welches die Möglichkeit schafft, atomare Mittelstreckenraketen abzuschießen, verletzt den INF-Vertrag. Es ist natürlich notwendig, dass Russland sich gegen diese Möglichkeit wappnet. Insofern sehe ich in der Äußerung des Präsidenten Putin über die Stärke Russlands im Hinblick auf mögliche Angriffe nicht, dass er darauf hinweist, dass er beansprucht, Russland habe die stärkste Armee der Welt. Diese Äußerung ist zu deuten, kein Aggressor soll sich Hoffnungen machen, dass er einen Angriff auf Russland ungestraft starten oder überleben könnte.“

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Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 6-2016: Syrien: Kriegspropaganda, Sanktionen und Unterstützung der Terrormilizen beenden!

Unter dieser Losung veröffentlicht der Deutsche Freidenker-Verband die nachstehende Erklärung und ruft damit seine Mitglieder und Sympathisanten auf, sich an der Bundesweiten Friedensdemonstration in Berlin am 8. Oktober 2016 möglichst zahlreich zu beteiligen.
Geplant ist ein Block mit dem Frontbanner „NATO raus – raus aus der NATO“. Wer dieser unserer grundsätzlichen Forderung Ausdruck verleihen möchte, sollte sich in diesem Block einreihen.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Freidenker zum 75. Jahrestag des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion

Erklärung des Deutschen Freidenker-Verbandes zum 70. Jahrestag des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion
Am 22. Juni 2016 gedenken wir der 27 Millionen Sowjetbürger, die beim Überfall der faschistischen Wehrmacht auf die Sowjetunion ihr Leben verloren.
Am 22. Juni 1941 begann der Vernichtungskrieg mit dem Ziel der „Ausrottung des Kommunismus für alle Zeiten“ durch die „Vernichtung der bolschewistischen Kommissare und kommunistischen Intelligenz“.
Es war ein barbarischer, ein totaler Krieg, bis heute ohne Beispiel. Angesichts über 50 Millionen Toten, darunter China mit 13,5 Millionen und die Sowjetunion mit 27 Millionen, bekräftigen wir an diesem Tag: „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!“

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Chef zu Nato-Russland-Rat: „Einkreisung Russlands durchbrechen“

Interview von Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes, mit Sputnik Deutschland
Die Wiederaufnahme von Treffen im Rahmen des Nato-Russland-Rates nach einer zweijährigen Pause ist ein positives Signal – vorausgesetzt, dass die Politik der Einkreisung Russlands durchbrochen wird. Es ist ein Skandal, dass überhaupt ein Stopp dieser Gespräche verfügt wurde. Es ist immer besser, man redet miteinander – solange man redet, schießt man nicht aufeinander. Die Wiederaufnahme der Gespräche ist vom Grunde her positiv, den guten Willen einer tatsächlichen Kooperation aller Beteiligten vorausgesetzt. In diesen zwei Jahren hätte man möglicherweise eine Menge von Eskalationen vermeiden können.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Terror bald in Deutschland? – Freidenker: Geopolitischen Spielereien ein Ende setzen

Interview von Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes, mit Sputnik Deutschland
„Vom russischen Außenminister Lawrow gab es wiederholt die Aufforderung, künftig die geopolitischen Spielereien in der Nahost-Region zu unterlassen, damit der Terror gemeinsam bekämpft werden kann. Diese ist die Schlüsselfrage – wie wir auf der internationalen Ebene in der Frage ‚Krieg und Frieden‘ künftig steuern werden, so wird das Echo dann auch zu Hause im Hinblick auf die Sicherheit sein. Die zentrale Schlussfolgerung wäre deshalb, sich nicht mehr in die inneren Angelegenheiten der Staaten des Nahen Ostens einzumischen.“

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

„Deutschland raus aus der NATO“: DFV-Weckruf an den Bundestag

Interview von Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes, mit Sputnik Deutschland
„Deutschland raus aus der Nato, Nato raus aus Deutschland“ – fordert der Deutsche Freidenker-Verband in seinem Aufruf an die Bundestagsabgeordneten. Der Appell ist eine Reaktion auf den Nato-Konfrontationskurs gegen Russland, wie der DFV-Vorstand erklärt.
Nach 1990 erlebte die Nato eine gewisse Sinnkrise, weil mit der Auflösung des Warschauer Vertrags der natürliche ‚Feind‘ weggefallen ist. Die Friedenskräfte in Deutschland forderten darauf, dass entsprechend auch die Nato aufgelöst werden müsse. Da dachte sie freilich nicht daran und suchte nach Ersatzfeinden. Die erhoffte Friedensdividende erwies sich als Illusion. Die neue Weltordnung wurde von Bush Vater und Bush junior mit der NATO-Aggression gegen Jugoslawien 1999 ausgerufen. Dann gab es eine große Serie von Kriegen im Irak, Afghanistan und letztendlich in Libyen. Man kommt seinem Ziel näher, nämlich der Einkreisung Russlands.

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Nach 70 Jahren immer noch Ärger mit der Befreiung vom Faschismus

Bundeskanzlerin Merkel wird laut einem Bericht nicht an der Weltkriegsgedenkfeier in Moskau teilnehmen. Regierungssprecher Seibert dementierte, dass Merkel über die Befreiung vom Faschismus verärgert sei. Er wies auch Spekulationen zurück, die Kanzlerin wolle bei der aktuellen Mobilmachung gegen Russland nicht daran erinnert werden, wie der letzte Feldzug endete. Die Gründe für die Absage seien viel banaler, eigentlich „typisch weiblich: sie hat nichts anzuziehen“. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautete, haben die Gastgeber ihre beabsichtigte Garderobe abgelehnt. Ihr Kompromissvorschlag: Sie reist einen Tag später an – in Zivilkleidung.

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 1-15 – 70 Jahre Befreiung von Faschismus und Krieg

Die Ausgabe 1-15 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „70 Jahre Befreiung von Faschismus und Krieg – Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg“ und enthält u.a folgende Beiträge:
– Prof. Dr. Anton Latzo: Der Sieg über den Faschismus ist eine Tat der Befreiung
– Emil Carlebach: Lasst nicht nach in Eurer Wachsamkeit!
– Klaus Hartmann: Passend zur Kriegszeit: Breitseiten gegen die Friedensbewegung
– Diether Dehm: Für einen nichtsektiererischen Antiimperialismus
– Michael Sommer und Susann Witt-Stahl: Dem Antifaschismus soll der Antikapitalismus ausgetrieben werden.
– George und Doris Pumphrey: Karriere einer „offiziellen EU“-Definition des Antisemitismus
– Klaus von Raussendorff: Eine neue Systemkonfrontation zwischen staatsmonopolitischem Kapitalismus und Staatskapitalismus?

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Russland: „Imperialistisches Land“ oder Widerpart des Imperialismus?

Beitrag von Klaus Hartmann auf der Konferenz „Der „Westen“ und Russland“ am 06.09.2014 in Berlin. Aus: FREIDENKER 4-14
Im Konflikt um die Ukraine bzw. im Verhältnis zu Russland erleben wir wieder, was sich seit längerer Zeit in Teilen der Friedensbewegung eingebürgert hat. Von Milosevic angefangen bis Gaddafi und Assad – immer das gleiche Lied: vor einer Verurteilung der US-/NATO-Aggressionen erstmal gründlich vom Angegriffenen distanzieren. Und das, obwohl auch die Aggressoren immer wieder die gleiche Platte auflegen: „Diktator“, „Machthaber“, „Regime“, „Schlächter“, „neuer Hitler“. Neben dem beabsichtigten Effekt der psychologischen Kriegsvorbereitung lautet die Botschaft: Die politische Führung ist illegitim, also vogelfrei, also die Geltung des Völkerrechts suspendiert.

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 4-14 EXTRA – Der „Westen“ und Russland

Die Extra-Ausgabe 4-14 des Verbandsorgans FREIDENKER enthält die Beiträge der Konferenz „Der „Westen“ und Russland“, die am 06.09.2014 in Berlin stattfand. Darin u.a.:
– Dr. Georgi Starikovich: Begrüßungsrede der Botschaft der Russischen Föderation
– Viktor Grossmann: Grußwort
– Wilfried Handwerk: Die Entstehung und Urheber des Konfliktes in der Ukraine
– Prof. Dr. Anton Latzo: NATO und EU: Östliche Partnerschaft oder Ostexpansion?
– Dr. Viktor Ivanovic Kamyschanov: Die Lage nach den Krimereignissen: Untergang der monopolaren Welt?
– Karl-Heinz Wendt: Wird die NATO einen Krieg gegen Russland wagen?
– Dr. Hans-Günter Szalkiewicz: Russlandfeldzug oder: imperialistische Kontinuitäten
– Dr. Sabine Schiffer: Feindbildkonstruktion: Russland und Putin in den westlichen Medien
– Klaus Hartmann: Russland: „Imperialistisches Land“ oder Widerpart des Imperialismus?

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