Arnold Schölzel: Medien in Krisen- und Kriegszeiten
Wie Propaganda und Zensur Demokratie und Gesellschaft zerstören
Freitag 15.11.2024, 19 Uhr
EineWeltHaus München, Großer Saal
Schwanthalerstr. 80, 80336 München
„Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ Paul Sethe
„Um die Öffentlichkeit zu beherrschen, müssen Gegenstimmen marginalisiert, delegitimiert oder ganz aus dem Sichtfeld der Bevölkerung verbannt werden.“ Michael Meyen
Die deutsche Debatte über den Ukrainekrieg ist einseitig geprägt von Kriegsbefürwortung und -propaganda, Waffenlieferungen, Feindbilddenken und Russenfurcht. Ein offener Diskurs, der unterschiedliche Auffassungen gleichberichtigt zur Sprache bringen würde, findet nicht statt. In den großen Zeitungen, in Rundfunk und Fernsehen, sind kaum Positionen vertreten, die dem Mainstream widersprechen.
Den alten wie neuen Kalten Kriegern geht es um eine Militarisierung der Gesellschaft. Die Medien spielen hier eine entscheidende Rolle.
Arnold Schölzel ist Buchautor und Journalist. Er war lange Jahre Chefredakteur der Tageszeitung junge Welt und der Monatsschrift Rotfuchs.
Veranstalter:
Junge Welt Leserinitiative München | Münchner Freidenker Verband e.V. |
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Flyer zur Veranstaltung (PDF-Dokument, ca. 218 KB)
Bild oben: Veranstaltungsplakat, gestaltet von Reinhold Brunner unter Verwendung eines Fotos von Martin Singe