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Der Linke Liedersommer als Stellvertreterkriegsschauplatz

von Klaus Hartmann, Bundesvoritzender des Deutschen Freidenker-Verbandes e.V.

Der Linke Liedersommer 2013 auf Burg Waldeck im Hunsrück war wie erwartet und erhofft ein Höhepunkt der Kulturarbeit des Deutschen Freidenker-Verbandes. Die Zahl von gut 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war ein schöner Erfolg, und diese lobten die Veranstaltung für die freundliche Atmosphäre, die gegenseitige Hilfsbereitschaft, die Offenheit für unterschiedliche Ideen, das solidarische Diskutieren, die Chancen zum Mitmachen und Selbstgestalten – kurzum: Erfahrungen, ,,die man woanders lange suchen muss,“ wie eine Besucherin formulierte. Bei so viel Licht ist auch ein kleiner Schatten zu vermelden, der aber nur kurzzeitig die Sonne über der Waldeck verdunkelte. Er rief kurz in Erinnerung, wie es ansonsten in linken Kreisen zugeht, und wozu der Linke Liedersommer nun zum fünften Mal einen eindrucksvollen Kontrapunkt setzte. Dass der Schatten im Folgenden so viel Raum einnimmt, liegt also nicht an seinem Einfluss auf ein rundum gelungenes Wochenende. Er wird hier deshalb ausführlich behandelt, um die Akteure und ihre Motive kennen zu lernen, und daraus Schlussfolgerungen für die künftige Zusammenarbeit mit Bündnispartnern zu ziehen.

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 Parteiauftrag Schlammschlacht – Der Linke Liedersommer als Stellvertreterkriegsschauplatz (PDF-Dokument, ca. 664 KB)


Foto: Beim Linken Liedersommer 2013: DieBANDBREITE-Musiker Torben (Ruhrpott-Shirt) und Wojna. Daneben (links) Hartmut Barth-Engelbart
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