Suchtprävention

Arbeit & Soziales

Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter

Beitrag von Annegret Kriegel aus FREIDENKER 3-10
Unter Drogen versteht die WHO jede Substanz, die im lebenden Organismus Funktionen verändert und abhängig machen kann. Diese Begriffsdefinition umfasst nicht nur illegale, sondern auch legale Drogen, wie Arzneimittel, Nahrungs- und Genussmittel. Entscheidend für die Entwicklung einer Suchtkrankheit sind hierbei das krankmachende Potential der konsumierten Drogensubstanz, das Ausmaß und die Zeitdauer der Anwendung, sowie die sensible Altersphase in der Entwicklung des Menschen, in der konsumiert wird. Es ist daher nicht einfach, sich dem vielschichtigen Problem der Suchtvermeidung mit einer allgemeingültigen Lösung zu nähern. Dem Kindes- und Jugendalter kommt in der Suchtvermeidung unstrittig eine besondere Bedeutung zu.

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