Friedensbewegung

Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 1-16 – nicht links, nicht rechts?

Die Ausgabe 1-16 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „nicht links, nicht rechts? rot = braun? Querfront statt Volksfront?“ und enthält u.a folgende Beiträge:
– Klaus Hartmann: „Querfront“: historische Realität oder Diffamierungsvokabel?
– Ulli Gellermann: Querfront verstorben
– Jens Wernicke: Vorsicht, Verschwörungstheorie!
– Sebastian Bahlo: Forderung nach Nato-Austritt: „Unbedacht und abenteuerlich“?
– Dagmar Henn: Das Reich der Finsternis und der Wille zur Hoffnung

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Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 1-2016: Fauler „Querfront“-Zauber

In der Januar/Februar-Ausgabe der Verbandszeitschrift „antifa“ startet der VVN-Geschäftsführer Thomas Willms einen Generalangriff gegen den Deutschen Freidenker-Verband und den Bundesverband Arbeiterfotografie. Der Autor verleumdet diese „zwei traditionelle(n) Organisationen“ als „wichtige Knotenpunkte“ der „Rechts-Links-Annäherungsversuche“. Ein Rundumschlag auch gegen andere. Die Überschrift lautet: „Zauberlehrlinge – Aus dem Katastrophengebiet zwischen Links und Rechts“. Das lässt vermuten, der Autor möchte als Hexenmeister auftreten, der wie in der Erzählung das letzte Wort hat.

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Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 7-2015: Schluss mit der Missachtung der nationalen Souveränität Syriens!

Der Deutsche Freidenker-Verband solidarisiert sich mit den Protest-Kundgebungen gegen den geplanten völkerrechtswidrigen Einsatz deutscher Soldaten in Syrien. Die Kritik der Anwendung militärischer Gewalt darf aber nicht länger ignorieren, dass die von Anfang an auf Regierungsumsturz abzielende Einmischung Deutschlands und anderer westlicher Staaten in die inneren Angelegenheiten Syriens, die unverschämte Missachtung der nationalen Souveränität des Landes und seiner Menschen den massivsten Bruch des Völkerrechts, ja einen Angriff auf die Grundlagen des internationalen Rechts selbst darstellt.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätGeschichte

Zimmerwald – was lernen wir?

Beitrag von Klaus Hartmann auf der Konferenz „100 Jahre nach der Zimmerwalder Konferenz: Linke und die Friedensfrage. Imperialismus heute – Differenzen verstehen – Spaltungen überwinden“ am 4. Oktober 2015 im Berlin
Die politische Linke, ob in- oder außerhalb von Parteien, war und ist eine entschlossene Friedenskraft. War und ist? Immer? Zu Beginn des 1. Weltkriegs war die erdrückende Mehrheit der einst stolzen deutschen Sozialdemokratie bereit, die Auseinandersetzung mit Reaktion und Kaiserreich bis zum Ende des Krieges zurückzustellen. Ähnliche Strömungen gab es in allen europäischen Linksparteien. Diese Burgfriedenpolitik besiegelte das Scheitern der II. Internationale.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätPositionen

Die Friedensbewegung, Blatter und die „Transparenz“

Erklärung von Klaus Hartmann, Vorsitzender des DFV
Im Zuge der Diskussionen in der Friedensbewegung kam der Vorschlag, dass sich doch möglichst alle demokratischen fortschrittlichen Organisationen an der „Initiative transparente Zivilgesellschaft“ beteiligen sollten, also auch der Deutsche Freidenker-Verband. Der Verbandsvorstand der Freidenker hat eine solche Beteiligung nach Diskussion bei seiner Tagung am 24. und 25. Oktober 2015 in Magdeburg einstimmig abgelehnt. Die Gründe dafür sind im Folgenden zusammengefasst.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

„Deutschland raus aus der NATO“: DFV-Weckruf an den Bundestag

Interview von Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes, mit Sputnik Deutschland
„Deutschland raus aus der Nato, Nato raus aus Deutschland“ – fordert der Deutsche Freidenker-Verband in seinem Aufruf an die Bundestagsabgeordneten. Der Appell ist eine Reaktion auf den Nato-Konfrontationskurs gegen Russland, wie der DFV-Vorstand erklärt.
Nach 1990 erlebte die Nato eine gewisse Sinnkrise, weil mit der Auflösung des Warschauer Vertrags der natürliche ‚Feind‘ weggefallen ist. Die Friedenskräfte in Deutschland forderten darauf, dass entsprechend auch die Nato aufgelöst werden müsse. Da dachte sie freilich nicht daran und suchte nach Ersatzfeinden. Die erhoffte Friedensdividende erwies sich als Illusion. Die neue Weltordnung wurde von Bush Vater und Bush junior mit der NATO-Aggression gegen Jugoslawien 1999 ausgerufen. Dann gab es eine große Serie von Kriegen im Irak, Afghanistan und letztendlich in Libyen. Man kommt seinem Ziel näher, nämlich der Einkreisung Russlands.

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Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 6-2015: Deutschland raus aus der NATO – NATO raus aus Deutschland

Während manche „Institutionen“ der Friedensbewegung fortgesetzt die Diskussion „Wie weiter mit der Friedensbewegung?“ führen, gibt es erfreulicherweise auch Friedenskräfte, die angesichts der gefährlichen internationalen Entwicklung aktiv werden, die auf Aktionen und auf Klarheit drängen: Einerseits die im „AK Frieden / Internationales“ des Deutschen Freidenker-Verbandes erarbeitete programmatische Erklärung zu Fragen von Krieg und Frieden, die als Grundlage zur Formierung einer Anti-NATO-Allianz fungiert; andererseits ein Personenbündnis, das zu Aktionen zwecks Schließung des US-Militärstützpunktes Ramstein bei Kaiserslautern aufruft.

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Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 5-2015: Sagt NEIN, ächtet Aggressionen, bannt die Weltkriegsgefahr!

Erklärung zu Fragen von Krieg und Frieden, Juli 2015
Unter diesem Titel gibt es seit dem 23. Juli 2015 auf der Internet-Seite der Anti-NATO-Allianz eine Erklärung in Form eines Aufrufs an Bundestag und Bundesregierung mit folgenden Forderungen:
– NATO-Vertrag kündigen!
– Truppenstationierungsvertrag per Friedensvertrag außer Kraft setzen!
– Mit Russland kooperieren!
– Eine grundsätzlich andere, friedliche Außenpolitik gestalten!
– Die Unterwerfung unter „supranationale“ Instanzen des Finanzkapitals beenden!

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Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 4-2015: Friedensbewegung in Aktion und Reflexion zum 8. Mai 2015

In Solidarität mit allen Aktiven der Friedensbewegung wirbt der Deutsche Freidenker-Verband, eine der ältesten deutschen Friedensorganisationen, für bevorstehenden Aktionen.
Vor dem Hintergrund von Auseinandersetzungen innerhalb der Friedensbewegung verweist der Deutsche Freidenker-Verband auf aktuelle Texte.

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Frieden - Antifaschismus - SolidaritätZeit der Verleumder - Freidenker für Klartext

„Krieg der Friedensfreunde“?

Breitseiten gegen die Friedensbewegung (1. Fortsetzung). Beitrag von Klaus Hartmann
Wenn eine Zeitung wie die „Taz“, die bisher allen imperialistischen Kriegen in den letzten Jahrzehnten ihre propagandistische Unterstützung nicht versagen wollte, mit dieser Überschrift einen Zustandsbericht über die Friedensbewegung veröffentlicht, liegt die Diagnose nahe: „Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.“ Doch leider liegen Wunsch und Wirklichkeit enger beieinander, als es uns lieb sein kann, und insbesondere, als es dem Frieden gut täte.

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Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Sie lügen wie gedruckt?

Offener Brief von Rainer Rupp an die „junge welt“
Aufgabe der Friedensbewegung müsste es sein, mit allen alten und neuen Kräften wenigstens Teile des in der Bevölkerung vorhandenen Potentials zu mobilisieren. Statt sich aber auf diese Aufgabe zu konzentrieren, haben sich Monty Schädel und seine Anhänger mit medialer Unterstützung von taz aber auch von der jW vorrangig damit beschäftigt, die bereits erzielten Achtungserfolge einer Aktionseinheit der „alten“ und „neuen“ Friedensbewegung (z.B. im Friedenswinter) ohne konkreten Nachweis als rechtslastig und rassistisch zu denunzieren, auszugrenzen, Gräben zu vertiefen und weiter zu spalten.

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