Frieden - Antifaschismus - Solidarität

Petitionen: Sanktionen gegen Russland beenden!

Wir machen auf zwei derzeit laufende Petitionen aufmerksam, die beide das Ziel haben, die Sanktionen gegen Russland zu beenden und die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland zu verbessern. Alle Leser unserer Webseite sind aufgefordert, diese Petitionen zu unterzeichnen und an Bekannte und Freunde weiterzuleiten.

Link zu dieser Seite zum Weitergeben:

https://www.freidenker.org/?p=6678


Sanktionen gegen Russland beenden!

Das Verhältnis Deutschlands zu Russland ist zutiefst gestört; besonders die Sanktionen, die Deutschland zusammen mit der EU auf Druck der USA gegen Russland verhängt hat, schaden nicht nur Russland sondern auch der deutschen Wirtschaft. Es wird höchste Zeit, dass wir ‚von unten‘ etwas tun, um das Verhältnis Deutschlands zu Russland zu verbessern. Gute Nachbarschaft mit Russland ist entscheidend für den Frieden in Europa!

Helft mit!

Hier könnt Ihr die Petition unterschreiben:

https://www.openpetition.de/petition/online/sanktionen-gegen-russland-beenden

(Mitzeichnungsfrist bis: 22.07.2019)

Friedliche Grüße
Helene+Ansgar Klein
Würselen

Der Text der Petition

Frau Bundeskanzlerin, unternehmen Sie im Interesse Deutschlands und unseres Nachbarn Russland Schritte, um die Sanktionen zu beenden, die die derzeitige Konfrontation zwischen dem ‚Westen‘ und Russland verschärfen und somit einer friedlichen Zukunft Europas im Wege stehen und die nicht nur den Menschen in Russland schaden, sondern auch massive Einbußen in der deutschen Wirtschaft verursachen!

Sie haben in Ihrem Amtseid versprochen, „dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden,… werde.“ Die Sanktionen gegen Russland schaden dem deutschen Volk, folglich sind Sie verpflichtet, diese schädlichen Sanktionen abzuwenden!

Begründung

Der Besuch Ihres Wirtschaftsministers Peter Altmeier auf dem Internationalen Wirtschaftsforum Anfang Juni 2019 in St. Petersburg, wohin ihn die Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen, Manuela Schwesig (SPD) und Michael Kretschmer (CDU), begleiteten und wo Altmeier ein Wirtschaftsabkommen mit Russland unterzeichnete, war ein wertvoller Schritt. Der Shitstorm allerdings, den diese Drei nach ihrer Reise erleben mussten, zeigt, wie schlecht es um die Beziehungen Deutschlands zu Russland steht.

Frau Bundeskanzlerin, unternehmen Sie entscheidende Schritte, um dieses Verhältnis im Interesse des Weltfriedens zu verbessern! Setzen Sie sich für die Beendigung der Deutschland betreffenden Sanktionen gegen Russland ein!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Helene+Dr.Ansgar Klein aus Würselen

Helene und Ansgar KLein sind Mitglieder des Deutschen Freidenker-Verbandes


Petition 93784
Außenpolitik – Verhalten der Bundesrepublik Deutschland in der Politik im Baltikum vom 17.04.2019

Die Erzgebirgsfreunde Russlands, die Mitglied in der LAG Deutsch-Russische Freundschaft sind, haben eine Petition gestartet, die zum Ziel hat, die Sanktionen gegen Russland zu beenden und die Militärtransporte der NATO und USA ins Baltikum, quer durch die Bundesrepublik, zu verbieten.

Bitte unterzeichnet diese Petition und leitet sie weiter an alle Eure Bekannten und Freunde, damit auch die unterzeichnen können.

Hier der Link zum Unterzeichnen der Petition:

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_04/_17/Petition_93784.mitzeichnen.html

(Mitzeichnungsfrist bis: 29. 07. 2019)

Mit solidarischen Grüßen
Regina Silbermann
Sprecherin der LAG Deutsch-Russische Freundschaft

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, die seit 2014 in der Europäischen Union praktizierte Sanktionspolitik gegen die Russische Föderation nicht mehr zu unterstützen und die Beteiligung von Truppen der Bundeswehr, an NATO Aktionen im Baltikum, zu unterbinden. Darüberhinaus sollen Ressourcen der Bundesrepublik Deutschland und logistische Voraussetzungen für andere Streitkräfte der NATO, die im Baltikum operieren, nicht mehr zur Verfügung gestellt werden.

Begründung

Die Petenten erachten Sanktionen, wie von der Europäischen Union 2014 gegen die Russische Föderartion verhängt, nicht als geeignetes Mittel die angestrebten politischen Forderungen durchzusetzen. In den umstrittenen politischen Angelegenheiten sind konträre Positionen der beteiligten Seiten geltend gemacht, in denen Sanktionen keinen Konsens erbringen. Die Petenten appellieren an die beteiligten Seiten das Verbindende zwischen den Gegnern zum politischen Ausgangspunkt zu machen, den geteilten menschlichen Wunsch nach Frieden und Zukunft.

Eingedenk der Erfahrungen der deutschen Geschichte im vergangenen Jahrhundert halten wir es für völlig verfehlt, gegenwärtig, deutsche Truppen im Baltikum operieren zu lassen deren dortige Präsenz von der Führung der Russischen Föderation und ihren Bürgern als Bedrohung wahrgenommen werden muss. In gleicher Weise meinen wir, dass durch die Bundesrepublik nicht verantwortet werden kann, dass Truppen anderer NATO Staaten deutsches Territorium und Ressourcen der Bundesrepublik für die eigenen Aktionen in den Baltischen Staaten nutzen. Bezüglich dieses Anspruchs berufen wir uns auch auf Artikel 26 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschlands, der ausdrücklich alle Handlungen, die geeignet sind das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören als verfassungswidrig beurteilt.


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