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Zehn Jahre Friedensbrücke e.V.: „Bundesrepublik kriminalisiert humanitäre Hilfe als Terrorunterstützung“

Der deutsche Verein „Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe“ feierte am 18. Juni 2025 sein zehnjähriges Bestehen. Die Organisation unterstützt Opfer bewaffneter Konflikte in verschiedenen Ländern – darunter auch in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk.

Video-Interview von Iwan Poljanskij mit Liane Kilinc

Veröffentlicht am 18.06.2025 auf RT DE 

Die Vorsitzende des Vereins, Liane Kilinc, sprach im Interview mit RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij über die Arbeit des Vereins und die schwierigen Herausforderungen, denen sich die „Friedensbrücke“ dabei stellen muss.

Vereinsvorsitzende Liane Kilinc berichtete im Interview von über 800 Hilfsprojekten, etwa Kindererholungsmaßnahmen, Grundversorgungseinrichtungen und Rehabilitationshilfen. Einige Aktionen fanden unter Beschuss statt – laut Kilinc auch unter OSZE-Beobachtung. Sie wirft deutschen Behörden vor, humanitäre Hilfe nun rückwirkend zu kriminalisieren.

Hintergrund ist ein Beschluss des Bundesgerichtshofs, wonach die Unterstützung von Organisationen in den Volksrepubliken als Terrorunterstützung nach § 129b StGB verfolgt wird. Kilinc spricht von einem Versuch, friedenspolitische Stimmen in Deutschland zum Schweigen zu bringen.

Direktlink zum Video auf odyssee.com: https://odysee.com/@RTDE:e/Zehn-Jahre-Friedensbr%C3%BCcke-e.V.—Bundesrepublik-kriminalisiert-humanit%C3%A4re-Hilfe-als-Terrorunterst%C3%BCtzung-:6
bzw. auf rumble.com: https://rumble.com/v6uzfl9-zehn-jahre-friedensbrcke-e.v.-brd-kriminalisiert-humanitre-hilfe-als-terror.html

 

Liane Kilinc ist Vorsitzende des Vereins „Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.“ und Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbandes


Bild oben: Screenshot aus dem Video von RT DE