Trink, trink, Brüderle trink – Gauck, Auslandseinsätze der Bundeswehr

Gauck fordert mehr Offenheit für Auslandseinsätze der Bundeswehr – welche Länder schon mal ihre Grenzen aufmachen sollen, erwähnte er nicht. Vor der Bundeswehr-Führungsakademie in Hamburg schalt er Kriegsgegner: „‚ohne uns‘ als purer Reflex kann keine Haltung sein, wenn wir unsere Geschichte ernstnehmen“. Als wenn die aus purem Reflex handelten. Der Gauckler war strikt gegen Militär, aber nur solange die DDR noch stand. Jetzt sieht er die Bundeswehr als „Teil des deutschen Demokratiewunders“! Da wird die Segnung der Waffen nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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Der Inquisitor zieht ins Schloss

Rezension zu: Klaus Huhn, Die Gauck-Behörde, Berlin 2012., aus FREIDENKER 1-12
„… Gauck argumentiert in vielen Punkten wie ein getreuer Sohn. Laut eigener Aussage ist er ‚mit einem begründeten Antikommunismus aufgewachsen‘ – so ehrt er als braver Christ Mutter und Vater in Ewigkeit. Amen! Sowohl aus familiärer wie nationaler Tradition ist ein Bundespräsident Gauck der passende Ausdruck deutscher Einheit in Treue zur Vergangenheit.“ Im Kontext jüngster Ereignisse am rechten Rand der Gesellschaft, der Nazimorde und der Nachsicht gegenüber rechtsextremistischen Äußerungen, erhalten natürlich Hinweise dieser Art eine erhebliche Bedeutung.

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