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Gedenken zum 75. Jahrestag des Elbe Day in Torgau

Am 25. April 1945 trafen sich in Torgau an der Elbe US-amerikanische und sowjetische Soldaten – ein Symbol für den militärischen Sieg der Streitkräfte der Antihitlerkoalition über den deutschen Faschismus. Die Soldaten der beiden Armeen versicherten sich, für die Ächtung des Krieges und Völkerfreundschaft einzutreten. Diesem „Geist der Elbe“ verpflichtet lies sich noch im Kalten Krieg in den 80er Jahren ein US-Soldat in Torgau begraben – also in der DDR.
Am 3. Oktober 2020 – 75 Jahre nach der Begegnung an der Elbe – haben sich über 300 Friedensfreunde in Torgau versammelt, um dem Elbe Day zu gedenken. Freunde der LINKEN, GRH, Freidenker, OKV, SDAJ, DKP, VVN/BdA, Naturfreunde und viele andere setzten ein Zeichen für Frieden mit allen Völkern – insbesondere mit Russland, Belarus und China.

Wir dokumentieren hier die Reden von Männe Grüß, Vorsitzender der DKP-Landesorganisation Brandenburg und Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbandes sowie Prof. Dr. Anton Latzo, Historiker und Mitglied des Beirats des Deutschen Freidenker-Verbandes.

 


„Reichen wir den Völkern die Hände und zerschlagen wir die Hände der NATO-Krieger!“

Rede von Männe Grüß

Liebe Friedensfreunde, liebe Genossinnen und Genossen,

ich begrüße euch recht herzlich zum heutigen Gedenken in Torgau – und ich möchte mich gleich zu Beginn ganz herzlich bei den Veranstaltern bedanken:

  • Erstens dafür, dass Ihr im Zuge der Infektionsschutzmaßnahmen den Elbe Day nicht habt ausfallen lassen, sondern daran festgehalten habt, dass der „Geist der Elbe“ 75 Jahre nach der Befreiung vom deutschen Faschismus hier in Torgau weiterlebt.
  • Zweitens möchte ich mich aber bei den Ausrichtern ausdrücklich für die politische Weitsicht bedanken, das Gedenken zum Elbe Day ausgerechnet auf den 3. Oktober zu verlegen. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie mir als Potsdamer – wo heute die zentralen sog. „Einheitsfeiern“ stattfinden – ein Stein vom Herzen gefallen ist. Eure Terminverlegung hat es mir ermöglicht, am 3.10. dem großdeutschen Einheitstaumel in Potsdam zu entfliehen und an diesem Tag nach Torgau zu emigrieren. Dafür sage ich DANKE!

Und ich sage in diesem Sinne: Am 3. Oktober gibt es keinen Grund zum Feiern – es gibt aber – dank Euch – einen guten Grund zu demonstrieren: für ein Deutschland, wie es Bertolt Brecht in der Kinderhymne schrieb,

… (vor dem) „die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie andern Völkern hin.“

Für ein solches Deutschland zu demonstrieren kann nur heißen, an diesem Tag dem ersten und einzigen deutschen Friedensstaat zu gedenken: der Deutschen Demokratischen Republik.

Ob der deutsche Waffengang gegen Jugoslawien, ob deutsche Soldaten im NATO-Einsatz an der russischen Grenze, ob Kriegseinsätze gegen Afghanistan, Syrien oder in Mali: 30 Jahre ohne die DDR haben ausgereicht, dass die Völker in Europa und auf der Welt wieder erbleichen vor Deutschland wie vor einer Räuberin – bzw. richtig: vor einem Räuber mit Namen deutscher Imperialismus und seinem transatlantischen großen Bruder.

Sich 75 Jahre später zum „Geist der Elbe“ zu bekennen kann also nur heißen: Frieden mit allen Völkern – kein Frieden mit der NATO – kein Frieden mit der EU – kein Frieden mit dem Imperialismus.

Liebe Friedensfreunde,

Ihr alle kennt die Redewendung „Eulen nach Athen tragen“ – eine höfliche Umschreibung dafür, jemandem etwas zu sagen, was er eh schon weiß. Ich komme heute nicht umhin, die ein oder andere Eule nach Athen zu tragen.

Ich trage Eulen nach Athen, wenn ich Euch sage, dass seit dem Sieg über den deutschen Faschismus, die Gefahr eines großen Krieges in Europa noch nie so groß war wie in unserer Zeit.

  • Wir mussten im letzten Jahr erleben, dass die USA den Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (INF-Vertrag) gekündigt haben. Wir erleben jetzt, wie die USA auch an den letzte nuklearen Rüstungskontrollvertrag zwischen mit Russland die Axt anlegen: dem sogenannten START-Abkommen, das eine Reduzierung strategischer Trägersysteme für Atomwaffen vorsieht. Und ausgerechnet in dieser Zeit wirbt die Merkel-Regierung für den Verbleib von US-Soldaten in Deutschland – anstatt einen sofortigen Abzug aller US-Atomwaffen aus Deutschland durchzusetzen. Das ist die wachsende Kriegsgefahr in Europa, die ich meine.
  • Wir erleben gleichzeitig, wie die Wahl eines belarussischen Präsidenten oder die vermeintliche Vergiftung eines russischen Staatsbürgers in deutschen Redaktionen und Ministerien ausreichen, um zum Putsch in Belarus zu mobilisieren und im Falle Nawalny offiziell die NATO einzuschalten. Um auch nur im Ansatz zu verstehen, wie ungeheuerlich diese Hetze ist, stelle man sich vor: Ein deutscher Staatsbürger erleidet während eines Fluges ein Zusammenbruch. Seine Familie erwirkt die Verlegung nach Moskau – und der russische Außenminister Lawrow fordert Merkel auf, ihre Unschuld bei der Vergiftung des deutschen Staatsbürgers zu beweisen, während regelmäßig atomwaffenfähige russische Flugzeuge und Soldaten an der deutschen Grenze Übungen durchführen.
    Ganz ehrlich: Was ist das anderes als die Vorbereitung eines Angriffskrieges – verboten nach Artikel 26, Abs. 1 des Grundgesetzes? Das ist die wachsende Kriegsgefahr, die ich meine.
  • Und nicht zuletzt: Wir erleben in unseren Tagen, wie die USA neben Handelskriegen und Schadensersatzforderungen für das „Chinesische Virus“ mit einem Großaufgebot an Kriegsschiffen im Südchinesischen Meer mobil macht gegen die Volksrepublik China. Statt sich dieser Kriegsspirale zu entziehen, setzt die deutsche Kriegsministerin AKK auch in diesem Fall voll und ganz auf die NATO, wenn sie fordert, Deutschland müsse helfen, Chinas Machtanspruch einzudämmen, indem (Zitat) „wir mit unseren Verbündeten Präsenz in der Region zeigen“. Das ist die wachsende Kriegsgefahr im Weltmaßstab, die ich meine.

Ich sagte: Ich trage Eulen nach Athen, wenn ich Euch auf diese steigende Kriegsgefahr hinweise – und ich höre damit jetzt auf. Aber mit einem, liebe Friedensfreunde, dürfen wir auf keinen Fall aufhören: Wir dürfen nicht aufhören, Friedenstauben nach Torgau zu tragen – heute – im nächsten Jahr – jederzeit. Frieden und Freundschaft mit Russland, mit Belarus und China – das muss unser Schwur am Elbe Day 2020 sein!

Liebe Friedensfreunde,

wie ich eingangs erwähnte, musste das Gedenken zum Elbe Day in diesem Jahr aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen verschoben werden. Die letzten Monate haben uns und breiten Teilen der Bevölkerung viel abgerungen, so dass ich es falsch fände, dieses Thema hier heute auszusparen. Und ich möchte Euch etwas ans Herz legen, was mich die letzten Monate bewegt. Ich möchte einen Appell an uns richten: Lassen wir nicht zu, dass die Herrschenden uns spalten entlang der Frage, wie wir das Coronavirus einschätzen. Lasst auf keinen Fall zu, dass Tragen oder Nicht-Tragen eines Mundnasenschutzes zur entscheidenden politischen Frage unserer Zeit hochstilisiert wird in unserer Bewegung.

Die Planungen der Bundesregierung für den Bundeshaushalt zeigen doch: Während der Kriegsetat um 2,6 % auf fast 47 Mrd. € steigt, sinkt der Gesundheitsetat um über 40 % auf 24 Mrd. – also fast auf die Hälfte des Kriegsetats! Angesichts dieser Aufrüstung auf unsere Kosten können wir uns keine weitere Spaltung erlauben.

Wir brauchen stattdessen die Einheit – die Einheit im Widerstand gegen eine Regierung, die allein durch ihre Kriegsmobilisierung deutlich macht, dass ihr der Gesundheitsschutz der eigenen Bevölkerung scheißegal ist, wenn es darum geht die Ausbeuterordnung der Superreichen mit Krieg durchzusetzen.

Folgen wir Brecht, als er schrieb:

„Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen,
damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde!
Lasst uns die Warnungen erneuern,
und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind!

Denn der Menschheit drohen Kriege,
gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind,
und sie werden kommen ohne jeden Zweifel,
wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten,
nicht die Hände zerschlagen werden.“

Also reichen wir den Völkern die Hände und zerschlagen wir die Hände der NATO-Krieger – Druschba – Friendship – hoch die internationale Solidarität – das ist die Botschaft des Elbe Days 2020!

Männe Grüß ist Vorsitzender der DKP-Landesorganisation Brandenburg und Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbandes


Fotos: Männe Grüß


„Wollen wir Orientierung haben, so müssen wir Geschichte und die Erfahrungen organisiert zurückgewinnen“

Rede von Prof. Dr. Anton Latzo

Trotz Kürze der Redezeit möchte ich im Namen aller, denen Solidarität im Kampf um Frieden und soziale Befreiung ein hoher Wert ist, den Organisatoren unserer heutigen Veranstaltung, für ihr zielstrebiges und hartnäckiges Handeln danken, mit dem sie dieses Ereignis wieder zu einem Gedenken an die „Begegnung an der Elbe“ machen. Schon 2019 sorgten sie dafür, dass „der Schwur von Torgau lebendiges Zeugnis gegen Krieg und für Frieden bleibt und nicht zur steinernen Spur in der leblosen Asche unserer verbrannten Körper verkommt“.  Diesen Schrei der Vernunft bekräftigen wir heute!

Viele Fragen müsste man heute und hier behandeln. Denn der 25. April 1945, den wir heute verspätet begehen, hat nicht nur lokales oder regionales Gewicht. Er bietet die Möglichkeit, nachzuspüren, auf welche Weise die heutige Politik im Spannungsfeld der Vergangenheit vorbereitet wurde. (Herbert Münchow, UZ vom 15. März 2019).

Durch die Vorgänge in diesem Raum an der Elbe gestaltete sich das Zusammentreffen der Truppen der Sowjetarmee, die den Ring um Hitlers Reichhauptstadt bereits geschlossen und das Ende der faschistischen Herrschaft besiegelt hatten, mit den amerikanischen Truppen (siehe Marschall Konew in seinem Buch „Das Jahr 1945“), die „Begegnung an der Elbe“, zum Symbol des unmittelbar bevorstehenden Sieges der Alliierten, des Friedens.

Der Geist, der damals unter den Alliierten herrschte fand in einem spontan verfassten „Schwur von Torgau“ seinen Ausdruck. „Wir versprachen einander, dass die Nationen der Erde in Frieden leben sollten und müßten“, so Joe Polowski, ein amerikanischer Teilnehmer, der für seine Ehrlichkeit von McCarthy wegen seiner „unamerikanischen Umtriebe“ verfolgt wurde.

Es mag Zufall gewesen sein, aber am gleichen Tag, am 25. April 1945 begann in San Francisco die Gründungskonferenz der Vereinten Nationen in gleichem Geiste. Wer spricht heute noch von diesem Geist, wenn von der UNO die Rede ist?

Der Schwur bekundete also den Willen der Alliierten und ihre Vision zur Gestaltung künftiger internationaler Beziehungen in Frieden und  durch gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen den Staaten und Völkern.

Obwohl die Erinnerung an die historische Begegnung an der Elbe vom „kalten Krieg“ überschattet wurde, hielten die Veteranen beider Seiten an ihrem Gelöbnis fest und bekräftigten es bei mehrfachen Treffen in der DDR und in Moskau. Das letzte Treffen fand 1985 auf Initiative der DDR am 40. Jahrestag des Ereignisses statt und war weltweit beachtet.

Ab 1990 bestimmte Geschichtsrevisionismus das „Gedenken“. Und am Vorabend des 17. Juni 1994 – auch ein symbolträchtiges Datum – wurde, im wörtlichen und übertragenen Sinne, Dynamit eingesetzt – die Brücke wurde gesprengt! Man wollte auch den Geist, den Inhalt pulverisieren. Den historischen Inhalt der Begegnung an der Elbe konnte man – trotz amerikanisch geprägter Shows nicht in die Luft jagen. Aber man vermied es mit zunehmendem Erfolg, von „Befreiung“ zu sprechen. „Kriegsende“ hieß es jetzt!

In diesem Sinne hieß es in der Grußbotschaft von Ministerpräsident Biedenkopf, vormals Freund und Konkurrent von Kohl, „die Form des Erinnerns“ sei „modifiziert“. Sie hatten nicht den Mut, die Wahrheit zu sagen. Der Geist, der Inhalt sollte eliminiert werden, weil er nicht der Politik, den Zielen in der Innen- und Außenpolitik des durch Expansion des Kapitals entstandenen Deutschlands entsprach. Der „Elbe–Day“ wurde kreiert, an „D-Day“ angelehnt, um Russland „wegzudrücken“! Das Pendant zum D-Day, zu dem Russland nicht eingeladen war! Der entscheidende Anteil der Sowjetunion an der Befreiung des deutschen Volkes, an der Befreiung der Völker sollte pulverisiert werden, um alles verleumden zu können, was etwas mit Sozialismus und seiner Friedenspolitik zu tun hatte.

Durch die Unterschlagung und Verbannung, durch das Wegdrücken der historisch gewachsenen Bezeichnung „Begegnung an der Elbe“, die in Büchern, Filmen, in Erinnerungen verankert ist, hat man den „Geist von Torgau“, den „Geist von Potsdam“ und den Geist, in dem die UNO gegründet wurde, aus der Gesellschaft und aus der Politik vertreiben wollen.

Biedenkopf und seine Anhänger haben sich dabei auch am Erbe Adenauers orientiert, der einmal sagte: „Bismarck hat von seinem Alpdruck der Koalition gegen Deutschland gesprochen. Ich habe auch meinen Alpdruck: Er heißt Potsdam“. Dementsprechend betrieb er mit Unterstützung der Westmächte eine Politik der Negation und Destruktion gegenüber den Vereinbarungen der Antihitlerkoalition, um die Restauration des Großkapitals und die Remilitarisierung betreiben zu können.

Der revanchistische Geist drang in alle Poren der Gesellschaft ein. Die „Modifizierung des Erinnerns“ (Biedenkopf) ist ein Teil dieses Ganzen. Mit ihr sollten die letzten „Hindernisse“, die noch aus der Nachkriegsordnung stammten, weggeräumt werden. Die Negierung des Geistes von Torgau richtete sich gegen die gesamte Nachkriegsordnung! Sie ist von innen- und außenpolitischer Relevanz – auch heute!

Imperialistische, reaktionäre, die Politik militarisierende Entwicklungen in der Gegenwart sollen durch instrumentalisierenden „Griff in die Geschichte“ legitimiert werden. Die aktuelle Politik der Herrschenden und Regierenden  negiert die Lehren der Geschichte, um sie demagogisch als deren Vollstreckung auszugeben! Dazu gehört auch, dass die Liquidierung der Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges 1989/90, die den Krieg nach Europa zurückbrachte und auch eine neue Periode weltweiter Kriege imperialistischer Interventionskriege einleitete, wird dreist in eine Etablierung von Frieden und Freiheit umgelogen.

Denken wir auch daran, wenn wir tagtäglich gezwungen werden, über „Vergiftungen“, „Wahlfälschungen“ – aber immer bei den anderen! – über „Wertepolitik“, „Werteordnung“ und dergleichen, über Krieg und Frieden zu sprechen. Denken wir daran, dass es den Mächtigen und Regierenden um das Überleben und die Expansion der Macht der Klasse geht, die von Profit und Ausbeutung lebt. Wenn es dieses System nicht mehr gibt, ist ihre Existenzgrundlage beseitigt. Und deshalb muss aus ihrer Sicht der Geist von Torgau, von Potsdam und der Geist, in dem die Gründung der UNO erfolgte, beseitigt werden, damit ihre Gesellschaft gedeiht!

Es geht also nicht um irgendein Ereignis in der Geschichte. Solange sich soziale, politische und geistige Kräfte gegenüberstehen und ihre Interessen gegeneinander ausfechten, werden diese Kämpfe immer auch von Auseinandersetzungen um die Deutung der Vergangenheit begleitet sein. Hier gibt es keinen Platz für eine Position nach dem Motto: „weder links noch rechts“. Diejenigen, die die diese Position trotzdem vertreten, bilden sich ein, alles nach (ihrem) Augenmaß regulieren zu können. Das büßen sie dann auch noch rasch ein. Ihre Ideologie besteht schließlich und recht schnell nur noch in einer Verteidigung ihrer Taten.

Wollen wir Orientierung haben, so müssen wir Geschichte und die Erfahrungen organisiert zurückgewinnen.  Auch das sollten wir bedenken! Das Geschichtsbild, das Geschichtsbewusstsein ist nicht bloß Teil der Bildung, sondern Bestandteil der ideologischen Haltung des Menschen. Sie waren und sind schon immer ein Element des (wissenschaftlichen) Weltverständnisses! Nicht mehr und nicht weniger haben wir zu leisten. Partei ergreifen ist gefragt.

Last uns an dieser Stelle der gesprengten Brücke, die an die Begegnung an der Elbe vom 25. April 1945 erinnerte, im Geiste der Begegnung an der Elbe versichern, dass wir jeden Tag (nicht nur, aber auch Friday) in Solidarität für ein friedliches Leben in sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit die Einheit in der Aktion derjenigen anstreben, die für soziale Gerechtigkeit und gerechten Frieden und für gleichberechtigte Zusammenarbeit der Staaten und Völker sind.

Es ist Zeit, die Faust nicht nur in der Tasche zu ballen!

Prof. Dr. Anton Latzo ist Historiker und Mitglied des Beirats des Deutschen Freidenker-Verbandes


Wir danken den Rednern für die Erlaubnis, ihre Reden auf unserer Webseite zu veröffentlichen


Bild oben: Demonstration zum Elbe Day am 03. Oktober 2020 in Torgau
Foto: Männe Grüß