Weltanschauung & Philosophie

Identität und Klassenidentität

Aus: „FREIDENKER“ Nr. 4-21, Dezember 2021, S. 3-8, 80. Jahrgang

von Pablo Graubner

Kaum ein Begriff wurde in sozial­wissen­schaftlichen und politischen Debatten der letzten Jahre so häufig gebraucht wie der Identitätsbegriff. Dabei ist der Begriff als solcher gar nicht einfach zu fassen, hat er sich doch historisch entwickelt und ist – wie es für die meisten Begriffe der Fall ist, die in gesellschaftspolitischen Debatten gebraucht werden, – nur im Kontext einer politischen wie philosophischen Weltanschauung zu ver­stehen. Spätestens mit der andauernden Debatte um ›Identitätspolitik‹ und ›Popu­lismus‹, die in den USA, in Frankreich, aber auch in Deutschland geführt wird, hat der Begriff der ›Identität‹ auch außerhalb der Universitäten an politischer Brisanz gewon­nen.

Im Folgenden werden wir daher zunächst versuchen, uns dem Identitätsbegriff anzu­nähern. ›Den‹ Begriff von Identität gibt es in Anbetracht der Vielzahl an Bedeutungs­kontexten freilich nicht, wir fragen daher vielmehr in gebotener Kürze nach den geistesgeschichtlichen Wurzeln und einem kleinsten gemeinsamen Nenner, um dann eine Beziehung zur materialistischen Philo­sophie von Karl Marx und Friedrich Engels herzustellen. Auf dieser Grundlage wollen wir danach verstehen, in welcher weltanschau­lichen Gemengelage der Begriff ›Identität‹ verwendet wird.

Der Marxismus verstand sich immer als eine Weltanschauung, die das Beste der Auf­klärung, der Geistesgeschichte des progres­siven Bürgertums in sich bewahrt und aufgehoben hat. In der spätbürgerlichen Ge­sellschaft entwickelt die ›Mainstream‹-Philo­sophie jedoch eine kritische Distanz zu ihrer eigenen Geschichte, die nichts anderes ist, als eine regressive Tendenz. Ihre praktische Konsequenz besteht in einer Politik, die indi­viduelle ›Identität‹ auf einen Sockel erhebt, von der Lebenswirklichkeit einer ›Klassen­identität‹ aber nichts mehr wissen will.

Annäherung an den Identitätsbegriff

Die Ursprünge des heutigen Identitätsbegriffs liegen im Aufstieg der bürgerlichen Gesellschaft im 19. Jahrhundert. Er bewegt sich im Kontext der Begriffe ›Individuum‹ und ›Person‹ (im Sinne von Persönlichkeit) und damit im Spannungsfeld verschiedener sozial­wissenschaftlicher, soziologischer, psycholo­gischer und philosophischer Ansätze.

Aus geistesgeschichtlicher Sicht stecken in dem Begriff die Errungenschaften des neu­zeitlichen Denkens, das Menschenbild des Humanismus und der Aufklärung, die in Opposition zum dogmatischen Denken der Kirche entstanden. »Mit Thesen derart, dass der Mensch aus sich alles machen kann, wenn er es nur will, und deshalb auch selbst den Sinn seines Lebens bestimmen kann, zielten die Humanisten direkt auf die kanonischen Regeln für den Gehorsam des Menschen ge­genüber der dogmatischen Lehre der Kirche. In dieser Hinsicht löste der Humanismus das fromme Mittelalter endgültig ab. Was später in der Aufklärung als ›Ausgang des Menschen aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit‹ (Kant) verkündet wurde – hier liegen die Wurzeln«[1].

In ›Identität‹ steckt das lateinische Wort ›idem‹ (zu Deutsch: derselbe oder dasselbe), das nahelegt, dass es sich bei dem Bezeich­neten um etwas Kontinuierliches und Beständiges handelt. Und als kontinuierlich erscheint natürlich die Identität einer Person insofern, als dass dem denkenden Menschen das eigene Selbst im Denken immer als Einheit erscheint. Die ›eigene Identität‹ kann daher auch gelesen werden als ›mit sich selbst identisch sein‹ – was auf einen reflexiven Begriff hindeutet. Man könnte sagen, ›Iden­tität‹ ist nicht einfach gegeben, sondern wird durch den Vergleich mit anderen Individuen, durch das Absetzen von Anderen gebildet. Die Kulturanthropologin Ina-Maria Greverus sprach von ›Sich Erkennen, Erkannt- und An­erkanntwerden‹, an anderer Stelle unter­streicht der Begriff ›Identitätsarbeit‹ diesen aktiven Aspekt bei der Ausbildung einer Identität.

Eine spezifisch marxistische Debatte zum Identitätsbegriff gibt es nicht direkt. Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft und die Entwicklung einer eigenen Persön­lichkeit wird vielmehr im Rahmen von marxistischen Persönlichkeitstheorien ent­wickelt, für die das Grundkonzept der Praxis maßgeblich ist, d.h. die praktisch-sinnliche, historisch und gesellschaftlich vermittelte gegenständliche Tätigkeit der Menschen[2]: Im Gegensatz zum deutschen Idealismus mit seinem abstrakten Idealbild eines Indivi­duums bzw. autonomen Subjekts, fasst der Marxismus die Handlungen des Subjekts in den Bedingungen und Inhalten des wirklichen Lebens auf.

Karl Marx und Friedrich Engels haben das in ihrer Schlüsselschrift des historischen Materialismus zum Ausdruck gebracht, ›Die deutsche Ideologie‹ von 1845/46: »Die Bedingungen, unter denen die Individuen (…) miteinander verkehren, sind zu ihrer Individualität gehörige Bedingungen, nichts Äußerliches für sie, Bedingungen, unter denen diese bestimmten, unter bestimm­ten Verhältnissen existierenden Individuen allein ihr materielles Leben und was damit zusammenhängt produzieren können, sind also die Bedingungen ihrer Selbstbetätigung und werden von dieser Selbstbetätigung produziert« (MEW 03, 71f.).

Identität in einem marxistischen Sinne, so kann man vorläufig zusammenfassen, ist ein Teil der Persönlichkeit und damit des Bewusstseins des Menschen, das durch dessen Praxis subjektiv ausgebildet wird. Das fortschrittliche Erbe der Aufklärung ist hierin eingeschlossen, jedoch erweitert um die Ein­sicht, dass auch das Bewusstsein grundsätz­liche historische Determinanten hat, die in den Produktionsverhältnissen der Gesell­schaft begründet liegen und die in der Praxis subjektiv angeeignet werden.

Postmoderne ›Krise der Identität‹

Den Menschen als ein Individuum zu sehen, das nicht bloß ein Ausdruck seines Standes oder ewiger Universalien ist, sondern ein Wesen, das sich selbst wahrnimmt, urteilt und sich mit Natur und Gesellschaft austauscht, sind Errungenschaften von Renaissance, Humanismus, Reformation und Aufklärung. Individualität und Identität haben allerdings für die aufstrebende Bourgeoisie in den frühen bürgerlichen Gesellschaften, die in Ausein­andersetzung mit der feudalen Ständege­sellschaft und dem Dogmatismus der Kirche stand, eine andere Bedeutung als für die spätbürgerliche Philosophie. Denn die Bour­geoisie hat zwar die abstrakte bzw. rechtliche Gleichsetzung aller Bürger erreicht, uner­reicht ist jedoch die soziale Gleichstellung aller Angehörigen der bürgerlichen Gesell­schaft.

Hierin besteht der epochale Widerspruch des Kapitalismus: Einerseits zeichnet er sich durch »rapide Zunahme an wissenschaft­lichem Wissen und technischen Fähigkeiten« und »quantitative Steigerung des jeweilig gegenwärtigen Zivilisationsstandes« seit der Neuzeit aus, was durchaus affirmativ als ›Modern‹ und kulturell als ›Moderne‹ widergespiegelt wurde[3]. Andererseits zwingen die negativen Seiten des kapitalistischen Akkumulationsprozesses und der bürgerlich-demokratischen Traditionen die bürgerliche Philosophie, sich gegen sich selbst, die eigene ›Moderne‹, kritisch abzusetzen, um an­schließend immer wieder in neuen Entwürfen von Gesellschaft – der ›Risikogesellschaft‹, ›Postmoderne‹ oder ›Zweite Moderne‹ – auf ihren eigenen Boden zurückzukommen.

So auch beim Identitätsbegriff. Die Autoren Rolf Eickelpasch und Claudia Rademacher schreiben dazu in ihrem Beitrag ›Identität‹ der soziologischen Themenreihe, dass »die ge­sellschaftlichen Umbrüche der letzten Jahr­zehnte, in deren Verlauf die Identitätsbildung der Menschen krisenhaft aus traditionalen Vorgaben und Lebensmustern herauswächst« in den Sozialwissenschaften eine hektische Debatte ausgelöst habe.

»Rasch und auf breiter Front setzte sich die Einsicht durch, dass die ›moderne‹ Leitidee eines ›autonomen‹, selbstbestimmten, einheit­lichen, kohärenten Subjekts, das seit dem Deutschen Idealismus im Zentrum philo­sophischer Weltentwürfe steht und noch den ›klassischen‹ Identitätstheorien in den Sozial­wissenschaften zugrunde liegt, sich weit­gehend von den realen Alltagserfahrungen und Identitätsbildungsprozessen der Men­schen in einer »zerrissenen Welt des Sozialen« entfernt hat«[4].

Die Zerrissenheit des Subjekts – gemeint ist in diesem Fall die innere Zerrissenheit einer Person, eines Individuums – spiegelt dem­nach die mit »Enttraditionalisierung, Indivi­dualisierung, Pluralisierung und Entgren­zung« einhergehenden Veränderungen wider. »Erhöhte Mobilitätserfordernisse des ent­wickelten Kapitalismus, die Dynamik des Arbeitsmarktes, wachsende Bildungsabhän­gigkeiten, die ›Durchmarktung‹ aller Lebens­bereiche und ein durchschnittlich hohes Ni­veau der Existenzsicherung führen dazu, dass die Menschen aus den vertrauten Bindungen von Klasse, Beruf, Nachbarschaft, Familie und Geschlechterverhältnissen freigesetzt und in ihren Lebenswegen und Lebenslagen durcheinander gewirbelt werden«[5].

Die Individuen haben demnach ihre stabile Verortung in der Gesellschaft verloren – ihre individuelle Identität befindet sich in einer Krise. Ob damit allerdings die Lebenslage und das Bewusstsein der großen Mehrheit der Bevölkerung in der spätbürgerlichen Gesell­schaft richtig beschrieben ist, darf bezweifelt werden. In einem größeren Maße trifft die Beschreibung auf die Lebensrealität neuer akademischen Mittelschichten zu, die auf internationale Arbeitsmärkte orientieren und die zu den Globialisierungsgewinnern zählen können. Der klassische Mittelstand und das Industrieproletariat hingegen sind – die pre­käre Unterschicht vor Augen – als Globalisie­rungsverlierer vor Allem von Abstiegser­fahrungen geprägt[6].

Die Annahme einer »Unterminierung und Zersplitterung der großen kollektiven Zuge­hörigkeiten«[7] ist daher wohl eher ein Ausdruck des spätbürgerlichen ideologischen ›Mainstreams‹ als eine akkurate Abbildung der Wirklichkeit. Identitätspolitik als eine »Konstruktion und Neukonstruktion von Identitäten«[8] als Teil eines Kampfes um Anerkennung, den unterprivilegierte und entrechtete Gruppen führen, reproduziert dabei einen Begriff von Politik und Gesell­schaft, bei dem Klassenlagen und -bewusst­sein, und damit auch die Frage nach ›Klassenidentität‹ in einer Vielfalt pluraler Perspektiven aufgelöst sind.

Den Kampf um Anerkennung kennen auch Marx und Engels – allerdings sind ihre Kate­gorien bzw. die Subjekte des Kampfes um Anerkennung die kollektiven Zugehörig­keiten, deren Zersplitterung der postmoderne Mainstream verkündet: Unterprivilegierte Klassen und entrechtete Völker. Anerken­nung ist hier weiter gefasst als die bloße Behebung materieller Not. Marx und Engels knüpfen vielmehr an Hegel an, der darunter nicht etwa die Anerkennung der individuellen Identität eines Menschen verstand, sondern im Gegenteil die Anerkennung eines Individuums als Menschen zum Inhalt hat, als Angehöriger der Gattung Mensch, der Inhalt des Kampfes also darin besteht, die Gleich­wertigkeit aller Menschen herzustellen[9].

Klassenidentität und Identitätspolitik

Ein wichtiger Bezugspunkt für die Debatten zu ›Identitätspolitik‹ und ›Populismus‹ ist die Milieustudie ›Die Rückkehr nach Reims‹ des französischen Philosophen und Autoren Didier Eribon. Bereits 2009 in Frankreich und 2016 in Deutschland erschienen, schildert der Autor mit Blick auf seine eigene Biografie und auf sein Elternhaus den Wandel in der nordfranzösischen Arbeiterschaft. »In meiner Kindheit […] ist meine gesamte Familie ›kommunistisch‹ gewesen«, schreibt Eribon, und er stellt die Frage, »wie konnte es dazu kommen, dass man in derselben Familie wenig später rechte oder rechtsextreme Parteien wählte und dies sogar manchmal als die ›natürliche‹ Wahl empfand?«[10].

Eribon nimmt bei seiner Antwort insbesondere die Rolle der ehemaligen Linken in den Blick. »Die Idee der Unterdrückung, einer strukturierenden Polarität zwischen Herrschenden und Beherrschten, verschwand aus dem Diskurs der offiziellen Linken […]. Das Beschwören des ›autonomen Subjekts‹ und die damit einhergehende Verabschiedung aller Überlegungen, die von der determi­nierenden Kraft historischer und sozialer Gegebenheiten ausgehen, zielten darauf, die Idee, es gäbe so etwas wie soziale Gruppen (›Klassen‹), ein für alle Mal zu entsorgen. Im Namen der vermeintlich notwendigen ›Individualisierung‹ (oder Entkollektivierung, Entsozialisierung), die das Arbeitsrecht, die sozialen Sicherungssysteme und allgemeiner die Mechanismen der gesellschaftlichen Solidarität und Umverteilung betraf, wurde im gleichen Zug der Rückbau des Wohl­fahrtstaates legitimiert«[11].

Die Entsorgung des Klassenbegriffs war demnach eine der Voraussetzungen der neo­liberalen Wende, die die ehemaligen Arbeiter­parteien vollzogen haben. Mit der Wahl des Front National verteidigte die Arbeiterschaft hingegen, so Eribon, was von der ›Klassen­identität‹ noch geblieben war, gegen eine integrierte, institutionalisierte Linke, die sich aus den Eliteuniversitäten des Landes rekru­tierte, und die diese ›Klassenidentität‹ igno­rierten und verachteten[12].

Nun ist Klassenidentität augenscheinlich nicht dasselbe wie eine Identität, die in den Kategorien von ›Volk‹ und ›Nation‹ eines Front National denkt. Eribon selbst spricht eher von einer punktuellen Zuwendung, einer Art »politischen Notwehr der unteren Schichten«, die nicht notwendigerweise die Übernahme einer reaktionären Weltan­schauung bedeute. Es handelt sich vielmehr um eine »Allianz sozialer Schichten, die sich zuvor feindlich gegenübergestanden haben. […] große[r] Teile der prekarisierten und verwundbaren Unterschicht mit wohlhaben­den, in Südfrankreich lebenden Rentnern, ja sogar mit faschistischen Exmilitärs und traditionalistischen Katholiken«.

Eine Konstellation, die auch in Deutschland festgestellt werden kann. So sprach Alexander Gauland von seiner Partei als eine Allianz, die zwei heterogene Gruppen eingegangen seien: »Zum einen die bürgerliche Mittelschicht, zu der auch der wirtschaftliche Mittelstand gehört, der nicht einfach seine Unternehmen nach Indien verlagern kann, um dort besonders billig zu produzieren; zum anderen viele sogenannte einfache Menschen, deren Jobs oft miserabel bezahlt werden oder nicht mehr existieren, die ein Leben lang den Buckel krumm gemacht haben und heute von einer schäbigen Rente leben müssen. Das sind zugleich diejenigen, für die Heimat noch immer ein Wert an sich ist und die als Erste ihre Heimat verlieren, weil es ihr Milieu ist, in das die Einwanderer strömen. Sie können nicht einfach wegziehen und woanders Golf spielen« (FAZ, 06.10.2018).

Diese Spaltungslinie zwischen Globali­sierungsgewinnern und -verlierern lässt den Grundkonflikt zwischen Kapital und Arbeit nicht verschwinden, es ist vielmehr eine weitere Form, in der dieser Konflikt auf dem Entwicklungsniveau des monopolisier­ten, internationalisierten Spätkapitalismus zum Ausdruck kommt. Demagogisch gewen­det kann diese Spaltungslinie von der poli­tischen Rechten zur weiteren Delegitimierung der Gewerkschaften und der ehemaligen Arbei­ter­parteien genutzt werden – was in der Kon­se­quenz zu einer schärferen sozialen Ungleichheit führen wird, da die politische Rechte weiterhin die Interessen der Kapital­eigentümer vertritt. Inwieweit es hingegen der politischen Linken gelingen kann, ein Verständnis von Klassenidentität wieder­zugewinnen, die eine emphatische Bejahung des Kampfes um Anerkennung der unter­privilegierten Klassen beinhaltet, ist offen.

Fazit

In diesem Beitrag haben wir versucht, uns den Begriffen ›Identität‹ und ›Klassenidenti­tät‹ anzunähern. Während die besondere Be­deutung der Aufklärung darin bestand, den mündigen Menschen in den Mittelpunkt der Welt zu rücken, erscheint derselbe in der spätbürgerlichen Welt nur noch subjekti­vistisch zersplittert.

Die gesellschaftliche Praxis der Individuen auf Basis der Produktionsverhältnisse als historische Determinanten individueller Iden­tität bleiben darin unerkennbar. Der Kampf um Anerkennung subjektiv konstruierter Indi­vidualität im Rahmen einer ›Identitätspolitik‹ ist ein Bestandteil der neoliberalen Wende ehemaliger Arbeiterparteien, die durch die Anerkennung von ›Klassenidentität‹ über­wunden werden kann.

Dr. Pablo Graubner, Wetzlar, ist Referent für Weltanschauungsfragen im Bundesvorstand des Deutschen Freidenker-Verbandes

Quellen

[1] Abels, Heinz: Identität. Springer Verlag für Sozialwissenschaften, 2016, S.72.

[2] Lucien Sève: Stichwort Persönlichkeit. In: Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften, Felix Meiner Verlag, 1990, S.654.

[3] Holz, Hans Heinz: Irrationalismus – Moderne – Postmoderne. In: Gescheiterte Moderne? Zur Ideologiekritik des Postmodernismus. Neue Impulse Verlag, 2002, S.84.

[4] Eickelpasch, Rolf und Rademacher, Claudia: Identität. Transcript Verlag, 2004. S.9.

[5] A.a.O., S.9.

[6] Vgl. Reckwitz, Andreas: Die viergeteilte Gesellschaft https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/klasse-und-schicht-der-soziologe-andreas-reckwitz-ueber-ober–mittel–und-unterschicht

[7] Eickelpasch/Rademacher, a.a.O., S.12

[8] Ebd.

[9] vgl. Losurdo, Domenico: Der Klassenkampf oder die Wiederkehr des Verdrängten?, PapyRossa Verlag, 2016, S.121f.

[10] Eribon, Didier: Rückkehr nach Reims. Edition Suhrkamp SV, 2016, S.117.

[11] A.a.O., S.120f.

[12] A.a.O., S.123.


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Bild: Mosaik „Der Weg der Roten Fahne“ am Dresdner Kulturpalast (Ausschnitt)
Foto: Fyona A. Hallé – CC BY-SA 3.0
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