Weltliche Trauerkultur

Veranstaltungen in den DFV-LandesverbändenWeltliche Trauerkultur

Seminar zur Weltlichen Trauerkultur

Veranstaltung des Deutschen Freidenker-Verbandes, Landesverband Hessen
Samstag, 26. März 2022, 14:00 bis 17:30 Uhr
Gaststätte „Wiener Hof“, Langener Straße, Offenbach-Bieber
Die Einladung richtet sich an Trauerredner im Deutschen Freidenker-Verband sowie an Interessierte
Es referieren: Monika Strauß und Arno Grieger, Trauerredner des Deutschen Freidenkerverbandes im Landesverband Hessen

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Weltliche Trauerkultur

Wir trauern um Edi Mader

Mit Edi verlieren wir einen aufrechten und vorbildlichen Menschen, einen liebenswerten Freund und zuverlässigen Genossen.
In einer Arbeiterfamilie in Ulm geboren, zweieinhalb Jahre nach dem Machtantritt der Faschisten in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen, erlebte er als kleines Kind, wie sein Vater als Kommunist Schikanen der Nazis ausgesetzt war, mehrfach seine Arbeit als Bauschlosser verlor, und 1941 zum Kriegsdienst gezwungen wurde. …
Aufgrund langjähriger Verbundenheit mit Jugoslawien und als Kenner seiner Geschichte empörte ihn die NATO-Aggression gegen das Land 1999 und er engagierte sich als Kämpfer für Gerechtigkeit gegenüber dem serbischen Volk. Dies war auch das entscheidende Motiv für ihn, im Jahr 2000 Mitglied des Freidenkerverbandes zu werden.

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Weltanschauung & PhilosophieWeltliche Trauerkultur

Wir trauern um Dr. Werner Seppmann

Mit Werner verliert die Linke in Deutschland einen bedeutenden marxistischen Philosophen und Soziologen, der Deutsche Freidenker-Verband verliert ein profiliertes Mitglied seines Beirats.
Sein Schaffen folgte dem Ziel, die Marx’sche Lehre als Instrument der gesellschaftlichen Erkenntnis, der Kapitalismuskritik und der sozialistischen Perspektive lebendig zu halten und als Instrument gegen die Unterwerfung unter spätkapitalistische Herrschaftsinteressen zu schärfen. Dabei war er dem Dogmatismus ebenso abhold wie dem Revisionismus und mahnte, die Werke der Klassiker nicht als Zitatenschatz zu behandeln. Als Waffe für Gesellschaftsveränderung benötigt ein zukunftsfähiger Marxismus-Leninismus neben der philosophischen Fundierung ständig die Integration neuer empirischer Erkenntnisse.

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Kultur & KunstWeltliche Trauerkultur

Trauerrede für André Müller sen.

Trauerrede von Klaus Hartmann für André Müller sen.
Wir trauern um unseren Genossen André Müller sen.. Wir verlieren einen Vater, einen liebenswerten und wertvollen Menschen, einen zuverlässigen, standhaften Genossen; der Deutsche Freidenker-Verband verliert sein ältestes Beiratsmitglied.
André wurde am 8. März 1925 geboren, in Köln, in einer Arbeiterfamilie, unter dem Namen Willi Fetz. Den André Müller legte er sich als Künstlernamen zu, urdeutsch der Nachname, aber als bewussten Bruch dazu den französischen Vornamen, wie er verschmitzt erklärte. Der sen. kam später dazu, als Gag. Damit ein jüngerer Journalist namens André Müller keine Verwechslung fürchten musste, machte es unserem André Vergnügen, jetzt für dessen Vater gehalten zu werden.

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Weltliche Trauerkultur

Wir trauern um André Müller sen.

Nachruf auf André Müller sen.
André, geboren in einer kommunistischen Arbeiterfamilie und mit bürgerlichem Namen Willi Fetz, erlernte das Tischlerhandwerk, bevor er Dichter, Theaterkritiker und Kulturredakteur wurde und sich als Autor von Erzählungen, Romanen, Kinderbüchern, Anekdoten, Satiren und Bühnenstücken sowie als Dramaturgie-Dozent einen Namen machte. Zu seinen bedeutendsten Leistungen gehört die historisch-materialistische Interpretation von Shakespeares Dramen, mir der er einen Schlüssel zum gesellschaftspolitischen Verständnis dieser Epoche liefert.

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Weltliche Trauerkultur

Weltliche Trauerkultur

Zu unserem Leben gehören Sterben, Tod und Trauer. Wir Menschen sind in den natürlichen Lebenskreislauf fest eingebunden. Verlieren wir einen uns nahestehenden Menschen, ganz gleich ob nun aus dem Kreise unserer Angehörigen oder aus unserem Freundeskreis, so berührt uns das sehr und geht uns nahe. Wir möchten Euch in dieser schwierigen Lebenssituation beistehen, weiterhelfen und beraten. Für uns Freidenkerinnen und Freidenker ist es wichtig, diese Unterstützung auf den verstorbenen Menschen, anhand seiner Biografie, an den Bedürfnissen der Bleibenden auszurichten, um mit dem Abschied umzugehen.

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