Weltbank

Demokratie – Medien – Aufklärung

Der Aufstieg der Natalie A. Jaresko

Eine Internetrecherche von Peter Biebel
Natalie A. Jaresko ist eine US-amerikanische Investmentbankerin. Sie wurde 1965 in Chicago als Tochter ukrainischer Migranten geboren, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA auswanderten. Zweisprachig aufgewachsen erlangte sie 1989 an der Harvard Kennedy School den Master of Public Administration. Nach dem Studium begann sie als ökonomische Beraterin im US-Außenministerium, wo sie zuletzt die Aktivitäten mehrerer US-Ministerien sowie des IWF und der Weltbank in Bezug auf die ehemaligen Staaten der Sowjetunion koordinierte. 1992 zog die damals 27jährige nach Kiew um die Wirtschaftsabteilung der US-Botschaft zu leiten. …

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Die Welt darf nicht ohne US-Führung bleiben

Beitrag von Rainer Rupp
Man dürfe nicht zulassen, dass die Welt ohne die Führung der USA bleibe, erklärte US-Außenminister Antony Blinken bei einer Veranstaltung an der US-Elite-Universität Stanford am 17. Oktober. Gemeinsam mit seiner Amtsvorgängerin, Ex-Außenministerin Condoleezza Rice, sprach er über die zukünftige Entwicklung und Bedeutung von Technologie, Diplomatie und nationaler Sicherheit und in diesem Zusammenhang ausgiebig über die Rolle Chinas. Unter anderem sagte Blinken: „Rundum stehen wir in einem Wettrennen (mit China), um – wie ich bereits aus unserer Perspektive erklärte – die Ära zu gestalten, die auf die Post-Kalte-Krieg-Periode als nächstes folgt. Wie wird diese Zeit aussehen? …“

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Demokratie – Medien – Aufklärung

Die Hintergründe des Krieges

Beitrag von Dagmar Henn in drei Teilen
In diesem Dreiteiler geht es, anhand aktueller Informationen aus dem neuesten UNCTAD-Bericht, um die ökonomischen Hintergründe der globalen Krise. Die Inflation, unter der wir leiden, dient einem Zweck und wiederholt ein Machtspiel, das bereits in den 1980ern stattfand.
Als die große Finanzmarktkrise 2008 die Welt erfasste, war viel die Rede davon, das spekulative Finanzsystem wieder unter Kontrolle zu bringen. Passiert ist das Gegenteil. Die Spekulation ist stärker als je zuvor. Und ist noch gefährlicher als damals.
Die Inflation, die fast weltweit ansteigt, ist, das belegt die UNCTAD, zu mindestens der Hälfte das Ergebnis von Monopolen. Sie löst eine Not aus, die dazu zwingen soll, unter die Knute des IWF zurückzukehren. Das Spiel mit Staatsbankrotten und Elend könnte diesmal aber scheitern.

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Arbeit & SozialesDemokratie – Medien – Aufklärung

Bank des Südens – Alternative zu Weltbank und IWF

Beitrag von André Scheer aus: FREIDENKER 4-07
Wem gehört die Welt? Sicherlich nicht internationalen Finanzinstitutionen wie Internationalem Währungsfonds und Weltbank. Aber diese gehören zu den wichtigsten und bekanntesten Machtinstrumenten des internationalen Finanzsystems – auch globalisierter Kapitalismus genannt – , deren offizielle Aufgabe es ist, für Wirtschaftsstabilität und Entwicklung zu sorgen, die aber gleichzeitig durch Auflagen und ihre Position als Gläubiger Druck ausüben können, damit vor allem die Entwicklungsländer nicht vom neoliberalen Weg abweichen.

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