CETA

Demokratie – Medien – Aufklärung

„Weniger Walfisch-Sterben durch mehr Fangschiffe?“

Beitrag von Eva Bulling-Schröter aus: FREIDENKER 3-15
„Wir müssen den Kapitalismus bändigen“, pustete jüngst nicht Sarah Wagenknecht, sondern Wirtschaftsminister Siegmar Gabriel ins Aufnahmegerät eines Journalisten. Der Mitarbeiter des Polit-Magazin „Cicero“ hatte den SPD-Chef zu laufenden TTIP-Verhandlungen zwischen Europäischer Union und Vereinigten Staaten befragt. Und die viel zu wenig gestellte Frage bemüht, wozu die zwei mächtigsten Wirtschaftsblöcke der Welt ihre Handelsbeziehungen auf neue Füße stellen müssen. … Nur eine Sekunde und einen Satz später liefert der Vize-Kanzler seine Sicht der Dinge: „Wir müssen den Kapitalismus bändigen. Deswegen brauchen wir internationale Regelungen wie das Freihandelsabkommen wie TTIP mit den USA“.

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Verbandsorgan FREIDENKER

FREIDENKER 3-15 – TTIP – CETA – Wirtschafts-NATO

Die Ausgabe 3-15 des Verbandsorgans FREIDENKER hat das Schwerpunkt-Thema „TTIP – CETA – Wirtschafts-NATO – Gentechnologie – Energiepolitik“ und enthält u.a folgende Beiträge:
– Eva Bulling-Schröter: „Weniger Walfisch-Sterben durch mehr Fangschiffe?“
– Jean-Marie Jacoby: Die EU tut genau das, wofür sie geschaffen wurde
– Gisela Jacobasch: Ernährung, Gentechnologie, Monsanto
– Marianna Schauzu: Kann Gentechnik einen Beitrag zu gesellschaftlich nützlichen Entwicklungen leisten?
– Lothar Kolditz: Energiebedarf und das Ende der Ölzeit

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Demokratie – Medien – AufklärungFrieden - Antifaschismus - Solidarität

NATO-Weltmachtpolitik und Schwellenländer

Beitrag aus jw von Klaus von Raussendorff
Ist Russland ein imperialistischer Staat? Hat sich dort eine spezifische Variante des staatsmonopolistischen Kapitalismus entwickelt? Wäre das der Fall, wäre die nachstehend diskutierte Frage sinnlos. Sie lautet, ob in Russland (wie auch in den anderen BRICS-Staaten: Brasilien, Indien, China und Südafrika) Strukturen und Faktoren gegeben sind, die bei einer bestimmten Entwicklung der Klassenverhältnisse günstigere Bedingungen für die arbeitenden Menschen schaffen könnten als in den Ländern des staatmonopolistischen Kapitalismus.

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