Frieden - Antifaschismus - Solidarität

7 Jahre Cafe Palestine Freiburg – Eine kleine Rückschau

Aus: „FREIDENKER“ Nr. 2-17, Juli 2017, S. 24-29, 76. Jahrgang

von Gabi Weber

„Die Taktiken der Israel-Lobby stellen Höhepunkte der Schande und Unanständigkeit dar, sie schließen Rufmord ebenso mit ein wie selektive falsche Zitate, vorsätzliche Verfälschung der Fakten, Fabrikationen von Unwahrheiten und vollkommene Missachtung der Wahrheit.“
(Chas Freemann, ehem. US-Botschafter im Nahen Osten)

Die Geschichte von Cafe Palestine Freiburg ist einerseits die unglaubliche Geschichte einer Organisation, die seit Mai 2010 besteht, sich mit dem „Nahost-Konflikt“ beschäftigt und in regelmäßigen Abständen sehr deutlich vor Augen führt, welche Mechanismen in Gang gesetzt werden, sobald man sich in Deutschland mit dem Thema „Palästina“ auseinander setzt – gemeint sind die Taktiken der „Israellobby“ (siehe Zitat), die darauf abzielen, Palästina aus dem Fokus der Öffentlichkeit heraus zu halten.

Andererseits handelt es sich aber auch um meine sehr persönliche Geschichte und Entwicklung, die ich als Deutsche, die 20 Jahre mit ihrem Ex-Mann, einem Palästinenser aus dem Gazastreifen, verheiratet war und drei palästinensisch-deutsche Kinder hat, über die Jahre erlebt habe, die mich zeitweise an die Grenzen der Belastbarkeit und auch der Selbstzweifel gebracht hat und mir hunderte Male vor Augen führte, wie sehr Manipulation, kollektive Leugnung und Doppelmoral unser Leben auch heute dominieren.

Das Thema „Palästina“ hat somit auch sehr viel mit uns als Menschen zu tun, mit unserer Mitmenschlichkeit, unserer Verantwortung und Verantwortlichkeit, psychologischen Mechanismen der persönlichen aber auch der „kollektiven“ Entwicklung und nicht zuletzt mit Moral und Ethik.

2017 jähren sich viele „Meilensteine“ in der Entwicklung des Konflikts um Palästina mit „runden Zahlen“:

Vor 120 Jahren fand im Stadtkasino in Basel der erste Zionistenkongress statt. Die Planungen für Feierlichkeiten zu diesem Anlass laufen in unserem Nachbarland auf Hochtouren. [1] Im Basler Programm von 1897 stand geschrieben:  „Der Zionismus erstrebt die Schaffung einer öffentlich rechtlich gesicherten Heimstätte in Palästina für diejenigen Juden, die sich nicht anderswo assimilieren können oder wollen“ [2]

Vor 100 Jahren – 1917 – versprach Großbritannien mit der Balfour Deklaration  den Juden eine „nationale Heimstätte“ in Palästina, einem Land, in dem es damals kaum Juden gab. Bis heute ist die Balfour-Deklaration die Vorlage für die Haltung der westlichen Staaten gegenüber den Palästinensern  (Merkels Staatsräson).

Vor 70 Jahren – 1947 – beschlossen die Vereinten Nationen, Palästina aufzuteilen. Die Palästinenser sollten sich mit 46 Prozent ihres Landes für einen eigenen Staat begnügen; Israel verhindert die Gründung eines palästinensischen Staates bis heute.

1967 – vor 50 Jahren – unterwarf Israel die andere Hälfte der Palästinenser im 6-Tage-Krieg. Millionen Menschen im Westjordanland und Gaza wurden zu recht- und staatenlosen Unterdrückten einer bis heute andauernden Militärbesatzung. Ein weiterer Schritt zur Verwirklichung der Idee von „Groß-Israel“ war  getan.

1987 zerschlugen die Palästinenser millionenfach in der 1. Intifada (Aufbegehren) die Illusion, dass sie sich  dauerhaft an die Besatzung gewöhnen würden und dennoch scheint die Zementierung der Besatzung unzerstörbarer denn je. Täglich gehen die Grausamkeiten der Besatzungsmacht weiter.

2007 erreichte die schon am Ende der 1. Intifada beginnende Blockade des Gazastreifens ihren Höhepunkt. Das Ziel der Trennung und Zerstörung der palästinensischen Gesellschaft kommt immer näher.  Seit 10 Jahren führt diese Abriegelung dazu, dass alltägliche Lebensabläufe, die wir für uns selbst als absolute Selbstverständlichkeiten voraussetzen, unmöglich sind, dass fast  zwei Millionen PalästinenserInnen von der Außenwelt abgeschnitten sind und wirtschaftliche sowie soziale Entwicklung unmöglich bleiben.

Der Gaza-Streifen liegt mir persönlich besonders am Herzen, da die gesamte Familie meines Ex-Mannes dort lebt. Keiner aus der Großfamilie konnte den kleinen Landstrich, der auch als „größtes Freiluftgefängnis der Welt“ bezeichnet wird, in den letzten Jahrzehnten verlassen. In mehreren Reisen dorthin lernte ich das Land und die Menschen lieben und achten. Trotz den unglaublich schwierigen Lebensumständen können sie immer noch lachen und das obwohl die meisten Cousinen und Cousins meiner Kinder in ihrem jungen Leben bereits drei große Kriege über sich ergehen lassen mussten.

Am 27. Dezember 2008 begann eine der brutalsten israelischen Militäraktionen gegen den schon damals abgeriegelten Gazastreifen. Die Angriffe aus der Luft, vom Meer und vom Land  gegen eine Bevölkerung ohne jede Fluchtmöglichkeit wurden „Operation Gegossenes Blei“ (Cast Lead) genannt. Ca. 1400 PalästinenserInnen starben damals, über 80 % davon Zivilisten, mehr als 5000 Menschen wurden verletzt, über 50.000 von ihrem zu Hause innerhalb des Gazastreifens vertrieben. Israel setzte bei den Angriffen international geächtete Waffen wie weißen Phosphor und uranabgereicherte Munition ein.

Wie so häufig im Falle israelischer kriegerischer Aktionen, begann „Operation Gegossenes Blei“ zeitgleich mit einem anderen medial viel bedeutenderen Ereignis – den US-Wahlen. Eingelullt in die „friedvolle Weihnachtszeit“, so dass die Weltöffentlichkeit einmal mehr abgelenkt war von den Ereignissen in Palästina, erlebten wir aus der Ferne das immense Leid der Familie meines Ex-Mannes. Es gab kaum Trinkwasser, außer Brot und Zatar (eine Gewürzmischung mit Thymian) konnten viele Familien keine Nahrung bekommen. Wenn wir es schafften, telefonisch Kontakt herzustellen, hörten wir die Bomben im Hintergrund und die Schreie der Kinder. Das Gefühl der vollkommenen Hilflosigkeit überfiel und entsetzte uns. Selbst Geldüberweisungen zur Unterstützung waren unmöglich, da alle Bankkonten durch Israel eingefroren worden waren.

Aus dieser Ohnmacht und aus der Frustration heraus, wie falsch die Berichte in den offiziellen deutschen Medien waren, fing ich an, Informationen im Internet  zu suchen, vernetzte mich mit „Gleichgesinnten“, Gruppen und Organisationen, die ich im Internet recherchierte, und begann, Hunderte von Emails zu versenden.

Mein Verteiler wuchs stetig und es wurde ersichtlich, dass großes Interesse an diesen Berichten bestand, da viele Menschen erkannten, dass die einseitige pro-israelische Berichterstattung unserer Medien nicht einmal zur Hälfte die tatsächliche Situation vor Ort wiedergab.

Im Mai 2010 fand in einem logischen nächsten Schritt die erste Veranstaltung von Cafe Palestine Freiburg statt. In Anlehnung an die ursprünglich aus Zürich stammende Idee, hatten meine Mitgründerin, Annie Sauerland und ich den Plan, eine feste Institution in Freiburg zu schaffen, mit der wir regelmäßig über die Situation vor Ort berichten konnten. In dieser ersten Veranstaltung referierten Annie und ich über „Kinder in Gaza“.

Im Laufe der kommenden Jahre kam es zu zwei weiteren schweren israelischen Angriffen auf den Gazastreifen: im November 2012 mit 160 Toten, wiederum vorwiegend Zivilisten. (Auf die unzähligen Brüche der Waffenstillstandsabkommen durch Israel kann hier nicht eingegangen werden. Alles ist im Internet dokumentiert.) Und dann – während sich die Welt im Sommer 2014 im Fußballfieber-Ausnahmezustand befand –  wurde der Gazastreifen mehrere Wochen lang den schlimmsten israelischen Attacken seit 1967 ausgesetzt: „Operation Protective Edge“ im deutschen Sprachraum mit „Fels in der Brandung“ übersetzt. Mehr als 2150 Menschen wurden alleine im Gazastreifen getötet, mehr als 11.000 verletzt, Hunderttausende vertrieben innerhalb des Gazastreifens ohne wirkliche Fluchtmöglichkeit, zehntausende Häuser  wurden zerstört. Auch dieses Mal waren vorwiegend unschuldige Kinder, Frauen, Männer, Behinderte, Alte  betroffen.

In der Westbank und in Ost-Jerusalem ging das Töten, Verhaften, Vertreiben, Zerstören mit ungebrochener Brutalität ebenso weiter und hält bis heute an.

Angesichts dieser Zahlen und den damit verbundenen tragischen menschlichen Schicksalen, bleiben Sprachlosigkeit und Entsetzen.

Cafe Palestine Freiburg versucht seit sieben Jahren, dieses lähmende Entsetzen in etwas umzuwandeln, das manche von Ihnen vielleicht nur schwer als „positive Energie“ einstufen können. Dennoch ist es für unsere kleine Gruppe engagierter, friedensliebender Frauen tatsächlich der Versuch, etwas Konstruktives zu entwickeln, unsere Sprachlosigkeit nicht überhand nehmen zu lassen, sondern aufzustehen gegen Unrecht, Lügen, Propaganda und deren fatale Folgen.

In den vergangenen sieben Jahren haben wir in Freiburg über 150 Veranstaltungen erfolgreich durchgeführt. Unzählige Referentinnen und Referenten, KünstlerInnen, FriedensaktivistInnen, Kooperationspartner aus Deutschland, Palästina, Israel und der ganzen Welt haben uns und unseren ZuhörerInnen Erkenntnisse und Beiträge über unser Herzens-Thema Palästina vermittelt.

Wir haben zwei Verfahren vor dem Freiburger Verwaltungsgericht gewonnen und somit unser aller Recht auf Meinungsfreiheit und – vielfalt verteidigt.

Zwischenzeitlich gibt es noch einige andere „Cafe Palestines“ – die Idee breitet sich aus, so zum Beispiel in Bonn, in Köln, in Brüssel, in den USA, in London und auch in Bern.  Jede Gruppe ist autark, doch kooperieren wir häufig miteinander und organisieren zum Beispiel Vortragstouren von ausländischen Gästen.

Entgegen den Unkenrufen von „bösen Mächten im Hintergrund“ sind wir vom Cafe Palestine Freiburg „nur“ eine handvoll Frauen – Mütter, Akademikerinnen, mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten, die etwas Maßgebliches verbindet: die tiefe Überzeugung, dass uns die Wahrheit frei machen wird, so wie es über dem Seiteneingang der Universität Freiburg in goldenen Buchstaben geschrieben steht.

Wir sind mutig, politically incorrect, tolerant, nett, lustig, haben große Herzen, stehen ein für Menschenrechte und unsere/Ihre demokratischen Rechte, gegen Doppelmoral und Doppelstandards, für Frieden und somit den Erhalt unserer Erde.

Wir haben uns mit dem Thema „Palästina“ das schwierigste Thema in Deutschland überhaupt „ausgesucht“ – ein Thema, mit dem wir keine Preise für Zivilcourage, bürgerschaftliches Engagement, Whistle blowing oder andere gesellschaftlich offiziell hochgehaltene Tugenden erhalten.

Ein Thema, mit dem wir keine finanzielle Unterstützung von staatlicher oder kommunaler Seite bekommen, nicht einmal dann, wenn wir mit Flüchtlingen zusammen arbeiten (was heutzutage eigentlich ein Garant dafür ist, finanziell gefördert zu werden).

Denn unsere Veranstaltungen finden „in politischem  Kontext“ statt – so sagt man uns, wenn unsere Anträge oder Kooperationsanfragen abgelehnt werden. Kaum Einer ist bereit, sich die Finger wegen uns und Palästina zu verbrennen.

Die Angst geht um in Deutschland. Der Druck durch die Israellobby wird immer größer.

Das Thema Palästina/Israel ist heikel in Deutschland. Es hebelt schnell moralische und ethische Ansprüche, die man an Andere, eventuell auch an sich selbst und vor allem an Politik und Institutionen bei anderen Themen stellt, aus. Es führt dazu, dass Viele intensiv Augen, Ohren und vor allem Herzen verschließen, um sich nur ja nicht in die Nesseln zu setzen, um nicht Existenz, Job und/oder Bequemlichkeiten zu riskieren.

Warum also gehen wir Frauen von Cafe Palestine Freiburg so viele Risiken ein?

Warum geben wir unser Herz, unsere Kraft, unsere Begabungen, unser Wissen und Können sowie Materielles in diese Arbeit? Warum kochen und backen wir, kaufen Waren ein, verkaufen diese, handarbeiten, um Geld in die Kasse zu bekommen? Warum organisieren wir Hilfsaktionen, Vorträge, Konzerte, Ausstellungen, Konferenzen, übersetzen, beherbergen Gäste, bringen sie zum Bahnhof/Flughafen, machen Pressearbeit, entwerfen und verteilen Flyer, kooperieren, diskutieren, informieren, protestieren, demonstrieren, schreiben, sind im Internet präsent?

Warum lassen wir uns diffamieren, schikanieren, bedrohen und beleidigen? Dies alles trotz unserer Vollzeit-Jobs und unserer Aufgaben als Mütter? Haben wir das nötig? Haben wir wirklich nichts Besseres zu tun?

Die Antwort ist ganz einfach: Wir sind absolut überzeugt davon, dass das, was wir machen, richtig und wichtig ist. Wir kennen die Situation vor Ort und fühlen uns unseren Familien und den Menschen in Palästina verpflichtet, auf ihre untragbare Situation unentwegt aufmerksam zu machen, sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und weiter daran zu glauben, dass Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden möglich sind.

 

Nachfolgend finden Sie einen kleinen Überblick über die jährlich wiederkehrenden, in ihrer Intensität zunehmenden Aktionen gegen Cafe Palestine Freiburg:

  • November 2010 – Verbot der Nakba-Ausstellung in den Räumen der Stadtbibliothek durch den Freiburger Oberbürgermeister, Dr. Dieter Salomon. Cafe Palestine gewinnt vor dem Verwaltungsgericht Freiburg [3], die Ausstellung findet statt und wird die erfolgreichste Ausstellung, die die Stadtbibliothek Freiburg bis dahin jemals hatte. (Dokumentation Palästina-Portal [4])
  • September 2011 – Deutsch-Israelische Gesellschaft Freiburg und die antideutsche ISF verbünden sich, um gegen die von Cafe Palestine Freiburg organisierte Konferenz zur Meinungsfreiheit[5] die „Thementage Antisemitismus“[6]  ins Leben zu rufen. Die Moderatoren unserer Konferenz werden in Briefen dazu aufgefordert, ihre „Teilnahme zu überdenken“. Die Badische Zeitung berichtete[7].
  • Herbst 2012 – Dr. Heinrich Schwendemann von der Universität Freiburg sorgt dafür, dass Cafe Palestine keine universitären Räume mehr mieten darf[8]. Cafe Palestine geht vor das Verwaltungsgericht Freiburg[9], [10]. Auch hierüber berichtete die BZ in verschiedenen Artikeln[11], [12]. Cafe Palestine Freiburg gewinnt den Prozess im Mai 2013[13] ( BZ, TAZ[14] ). Seitdem finden regelmäßig Veranstaltungen in Hörsälen der Universität statt.
  • Juni 2013 – David Harnasch benutzt zum ersten Mal die Bezeichnung „Café Judenhass“[15] in Verbindung mit Cafe Palestine Freiburg im Internet. Kurze Zeit darauf – im Juli 2013 – tritt Henryk M Broder(HMB)[16] auf den Plan.
  • November 2013 – während einer Kinoaufführung mit dem israelischen Regisseur Yotam Feldman werden Wecker positioniert, um Panik auszulösen[17].
  • Dezember 2013 – HMB „gibt sich die Ehre“ in Freiburg um über „Café Judenhass“ zu sprechen[18] (offener Brief an HMB[19]). Die Ereignisse um diesen „Vortrag“ führen dazu, dass Cafe Palestine ab Februar 2014 keine Veranstaltungen mehr im Jos Fritz Café durchführen kann, dem Café,  in dem drei Jahre lang unsere Veranstaltungen stattgefunden hatten.
  • Dezember 2014 – American Jewish Committee[20], Bild am Sonntag[21], Focus Online[22] und Benjamin Weinthal in der Jerusalem Post[23] sorgen dafür, dass Cafe Palestine Freiburg von der trilateralen Canaan-Konferenz in Berlin[24] ausgeschlossen wird (die Jüdische Allgemeine berichtete[25]).

Die Berliner Senatsverwaltung für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellen die Konferenzleitung vor die Wahl – entweder Teilnahme von Cafe Palestine Freiburg oder 45.000 Euro Fördergelder und Räumlichkeiten im Roten Rathaus. Die Konferenzleitung knickt ein – Lügen, Diffamierungen und Feigheit haben einmal mehr den Sieg davon getragen.

  • November 2016 – Bei einem Vortrag von Professor Rolf Verleger werden anonyme Flugblätter von zwei ängstlichen jungen Männern schnell im Hörsaal verteilt[26]. Kurze Zeit später findet man den Text auf der Facebook-Seite des Referats gegen Antisemitismus an der Uni Freiburg. Rolf Verleger antwortete den Irregeleiteten in einem Brief[27] (siehe unten).
  • Auch im Januar 2017 musste das „geplagte“ Referat gegen Antisemitismus erneut gegen eine Veranstaltung von Cafe Palestine Freiburg aktiv werden. Diesmal handelte es sich um einen Vortrag des südafrikanischen Islamgelehrten, Professor Farid Esack, der über BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) als gewaltfreie Form des legitimen Widerstands der Palästinenser gegen die israelische Besatzung referieren sollte. Dieses Mal schaltet sich sogar der Chef der DIG in Berlin persönlich ein[28]. Professor Esack verfasste daraufhin zwei Stellungnahmen[29], [30]

Viele Menschen haben uns in den vergangenen sieben Jahren durch Kooperation, durch Beiträge, durch ermutigende Worte, durch Teilnahme an unseren Veranstaltungen, durch Spenden, durch das Verbreiten von Wissen, durch Unterschriftenaktionen und und und…. unterstützt. Dafür sind wir von ganzem Herzen dankbar!

Wir wissen, dass wir nicht alleine sind. Wir wissen, dass sich immer mehr Menschen deutschland- und weltweit nicht mehr mit Lügen und Propaganda zufrieden geben. Das macht uns Mut und gibt uns die Kraft, weiter zu machen.

Lassen Sie uns gemeinsam den Weg in Richtung Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden gehen! Denn – DIE WAHRHEIT WIRD UNS FREI MACHEN!

 

Kontoverbindung Cafe Palestine Freiburg (wenn Sie eine Spendenbescheinigung brauchen, bitte Adresse bei der Überweisung mit angeben)
Sparkasse Freiburg, IBAN: DE72 6805 0101 0013 0888 99, BIC: FRSPDE66XXX

 

Dr. Gabi Weber war 20 Jahre mit ihrem Ex-Mann, einem Palästinenser aus dem Gazastreifen verheiratet und hat drei deutsch-palästinensische Kinder. Sie arbeitet Vollzeit als Funktionsoberärztin in einer orthopädischen Reha-Klinik, ist Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin. Seit 7 Jahren ist sie Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen Vereins Cafe Palestine Freiburg e. V., schreibt selbst in unregelmäßigen Abständen Artikel und veröffentlicht diese (sofern sie Zeit hat) auf ihrer eigenen Homepage The OtherSite – Truth? Justice? Peace? (http://othersite.org/)

 

[1] https://www.tachles.ch/news/jubilaeumsfeier-zu-120-jahre-zionistenkongress-findet-statt

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Zionistenkongress

[3] http://www.badische-zeitung.de/freiburg/verwaltungsgericht-freiburg-muss-palaestina-ausstellung-stattfinden-lassen–37596772.html

[4] http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/nakba_ausstellung_freiburg_dieter_salomon_pressereferat_stadt_freiburg_verhindern.htm

[5] http://paltagefreiburg2011.blogspot.de/

[6] http://thementage.blogsport.de/programm/

[7] http://www.badische-zeitung.de/freiburg/thementage-gegen-palaestina-tage–49335034.html

[8] http://othersite.org/gabi-weber-die-wahrheit-wird-uns-frei-machen-zum-fall-cafe-palestine-freiburg-gegen-universitat-freiburg/

[9] http://othersite.org/pressemitteilung-cafe-palestine-freiburg-e-v-feststellungsklage-gegen-universitat-freiburg/

[10] http://othersite.org/verwaltungsgericht-freiburg-cafe-palestine-freiburg-e-v-gegen-universitat-freiburg-am-3-5-13/

[11] http://www.badische-zeitung.de/freiburg/caf-palestine-klagt-gegen-die-uni–70996269.html

[12] http://www.badische-zeitung.de/freiburg/kein-hoersal-caf-palestine-klagt-vor-dem-verwaltungsgericht-gegen-die-uni–71627244.html

[13] http://othersite.org/gabi-weber-gatekeeper-an-der-freiburger-universitat/

[14] http://www.taz.de/!5067413/

[15] http://othersite.org/gabi-weber-noch-mehr-gatekeeper-achse-des-guten-hat-cafe-palestine-freiburg-entdeckt/

[16] http://othersite.org/gabi-weber-ach-gut-dass-es-den-henryk-gibt-3/

[17] http://othersite.org/gabi-weber-antisemitismus-bleibt-nicht-ungestort-neue-einschuchterungsversuche-gegen-cafe-palestine-freiburg/

[18] http://www.badische-zeitung.de/freiburg/henryk-broder-veranstaltung-caf-judenhass-sorgt-fuer-irritationen–78604238.html

[19] http://othersite.org/gabi-weber-gestatten-sie-herr-broder-offener-brief/

[20] https://ajcberlin.org/de/meldungen/american-jewish-committee-kritisiert-f%C3%B6rderung-von-nahost-konferenz-durch-%C3%B6ffentliche

[21] http://www.bild.de/politik/inland/israel/treffen-mit-israel-hassern-38967108.bild.html

[22] http://www.focus.de/politik/deutschland/sperrfrist-22-uhr-rueckforderung-der-mittel-wird-geprueft-bund-foerdert-konferenz-mit-israelfeindlicher-gruppe_id_4344352.html

[23] http://www.jpost.com/International/Berlin-senate-federal-ministry-in-hot-water-over-conference-384766

[24] http://canaan-conference.org/programm-oe/

[25] http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/21027

[26] http://cafepalestinefreiburg.blogspot.de/2016/11/die-anonyme-antisemitismus-polizei-kam.html

[27] http://cafepalestinefreiburg.blogspot.de/2016/11/antwort-von-professor-rolf-verleger-auf.html

[28] http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/freiburger-caf-palestine-steht-in-der-kritik–132381984.html

[29] http://cafepalestinefreiburg.blogspot.de/2017/02/erklarung-von-professor-farid-esack-zu.html

[30] http://cafepalestinefreiburg.blogspot.de/2017/02/normal-0-21-false-false-false-de-x-none.html


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  Gabi Weber: 7 Jahre Cafe Palestine Freiburg inkl. Brief „Schatten der Vergangenheit“ von Prof. Rolf Verleger (Auszug aus FREIDENKER 2-17, ca. 320 KB)


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