Freidenker-BriefFrieden - Antifaschismus - Solidarität

Freidenker-Brief 1-2017: Gegen diesen NATO-Wahnsinn

Freidenker-Brief Nr. 1 – 2017 vom 4. Februar 2017

» Trump als neuer US-Präsident – das hat viele erschüttert. Wir trösten uns, dass die NATO am meisten schockiert ist. Die mit der bewährten Kriegsverbrecherin und erhofften US-Präsidentin geplante Einweihung des neuen Hauptquartiers in Brüssel im Frühjahr wurde vorsichtshalber erstmal verschoben. Hält der Neue an den US-Truppen an der russischen Grenze fest, sagt er gar die „Raketenabwehr“ ab, will er noch Assad stürzen? Chefmilitaristen des Westens durchleben eine Sinnkrise, Obamas Abschiedsbesuch in Berlin wird als „Übergabe des Staffelstabes an die neue Führerin der Freien Welt“ kommentiert. „Antiamerikanismus“, immer der Friedensbewegung vorgeworfen, scheint sich in den NATO-Hauptstädten und Leitmedien breit zu machen. Doch die angedrohte grandiose Aufrüstung hatte 2014 schon der Friedensnobelpreisträger in Merkels Pflichtenheft diktiert: 2% vom Bruttoinlandspodukt bedeutet eine Erhöhung des Rüstungsetats von 34 auf 65 Mrd. Euro.
Ohne Illusionen und Kaffeesatzleserei über die künftige US-Politik: Anlass zum Protest gegen diesen NATO-Wahnsinn, gegen eine neue EU-Armee, gegen deutsche Kampfdrohnen und „nukleare Optionen“ haben wir allemal – z. B. zur Münchner „Sicherheitskonferenz“ vom 17.-19.02.2017“« (Aus „Freidenker“ Nr. 4-16, des vierteljährlichen Verbandsorgan des DFV)
In dieser Lage zu einigen neuralgischen Punkten folgende Hinweise:

1. Klaus Hartmann, » Antwort aus Berlin auf einen „Aufruf aus Berlin“ « . Zu den Demonstrationen am 20. oder 21.1.2017 gegen die Amtseinführung des neuen Präsidenten der USA erklärt der Vorsitzende des Deutschen Freidenker-Verbandes: wer dazu aufruft, „sendet ein falsches Signal. Eine andere Mobilisierung ist nötig: Trump beim Wort nehmen, damit seinen positiven Worten positive Taten folgen!“ Woran sich die Friedensbewegung in der nächsten Zeit orientieren sollte, wird in neun Punkten zur Weltlage ausgeführt. Insbesondere rät Hartmann zu folgender Einschätzung: „Russland ist eine bedeutende geopolitische Macht. Es betreibt, im Bündnis mit China und weiteren Mächten, eine souveräne aber nicht imperialistische Politik. Die Haltung zur gleichberechtigten Kooperation mit Russland ist eine Scheidelinie für die Politik JEDER imperialistischen Kapitalfraktion.“ http://www.berlin.freidenker.org/?p=3143

2. Rainer Rupp, zusammen mit dem Kriminalisten Jürgen Cain Külbel,
»Zweifel nach Berliner Attentat: Es war einmal ein Ausweis«;
In dem Interview bei RTdeutsch am 19. Januar 2017 weisen beide insbesondere auf folgende Umstände hin: Der Täter, Anis Amri, habe nach Entlassung aus dem Gefängnis in Palermo ganz das typische Verhalten eines Agent provocateur an den Tag gelegt, erst in Italien, später in Deutschland. Er habe sich nicht wie ein im Geheimen operierender Attentäter verhalten. Seltsam sei auch, dass über die Opfer des Attentats kaum berichtet worden ist, sodass in der Öffentlichkeit wenig über sie bekannt ist. An Stelle der Opfer hätten Journalisten, die vor, während und nach der Tat am Tatort waren, insbesondere zwei ausländische Journalistinnen vor den Kameras internationaler TV-Sender die Deutungshoheit über das Ereignis übernommen.
https://deutsch.rt.com/inland/45531-anis-amri-ungereimtheiten-fragen-breitscheidplatz-berlin-rupp/

3. Elias Davidsson, Psychologische Kriegsführung und Gesellschaftliche Leugnung: Die Legende über 9/11 und die Fiktion der Terrorbedrohung. Zambon Verlag, Frankfurt am Main, 1. Auflage Januar 2017, ISBN 978-3-88975-252-9 (25,- EURO)
– Mit Vorworten von Mohammed Samraoui [ehemaliger Offizier des algerischen Nachrichtendienstes (DRS)] und Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbands –

Besprechungen des Buches unter:


Bild: https://en.wikipedia.org/wiki/File:NO_NATO.png / User: Maturion